eJournals PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 18/3

PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
2007
183 Gesellschaft für Projektmanagement

GPM intern

2007
64 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 GPM-Mitglieder: 3.948 Davon Firmenmitglieder: 204 Teilnehmer am Lehrgang „Projektmanagement-Fachmann“: 9.300 Durch PM-Zert vergebene Projektmanagement-Zertifikate insgesamt: 11.650 +++ +++ +++ +++ +++ Konferenz der GPM-Aktiven ein großer Erfolg! n Mit Dutzenden von Ideen-Kärtchen bedeckte Pinnwände, auf Flipcharts notierte Konzepte und Pläne: Höchst ergiebig für die GPM und das Projektmanagement gestaltete sich eine zweitägige Konferenz der GPM-Ehrenamtlichen am 23. und 24. Februar 2007. Mehr als 100 der rund 150 GPM-Aktiven hatten sich in Frankfurt zu einer Open- Space-Konferenz unter dem Titel „GPM aktiv im Netzwerk gestalten“ versammelt. Unter den Teilnehmern: Vorstände und Kuratoriumsmitglieder, Leiter von Fach- und Regionalgruppen, Projektgruppen und Beiräten. Gemeinsam schmiedeten die Ehrenamtlichen Pläne, die GPM und das Projektmanagement weiterzuentwickeln. Die „Ausbeute“ der gemeinsamen Arbeit - eine Vielzahl von Ideen, Konzepten, Impulsen und angeschobenen Projekten sowie weichenstellende Beiratswahlen - kann sich sehen lassen. „Die Konferenz hat das Zeug dazu, die GPM in Bewegung zu setzen“, wie ein Teilnehmer resümierte. Nun sind die Weichen bei der GPM einmal mehr auf Aufbruch gestellt. So wird die GPM demnächst die Ergebnisse der Studie zum Stand der Projektmanagementforschung vorliegen haben. Sie wird ihr Qualifizierungssystem überarbeiten und ausbauen; ein neues Lehrbuch zum Projektmanagement ist in Auftrag gegeben, für das mehr als vierzig Fachleute aus dem Projektmanagement als Autoren Beiträge beisteuern. Auch ein mögliches Zertifizierungssystem zum Projektmanagement für Organisationen ist seit der Frankfurter Konferenz im Gespräch, ebenso wurde darüber nachgedacht, PM- Berater auszubilden und zu zertifizieren. Dies könnte die bisher sehr erfolgreich angebotene Personenzertifizierung ergänzen. Auch bei der internationalen Zusammenarbeit tut sich einiges: Eine Patenschaft mit dem polnischen Projektmanagementverband „Project Management Polska Association“ ist bereits in trockenen Tüchern. GPM-Vorstand Prof. Nino Grau lud die Gruppen und Gremien zu einem grenzüberschreitenden Dialog mit dem polnischen Verband ein. Schon zu Beginn der beiden arbeitsintensiven Konferenztage überraschte Andreas Frick, seit Herbst vergangenen Jahres Vorstandsvorsitzender der GPM, die angereisten Ehrenamtlichen mit einem Novum: Logo und Coporate Design der GPM wurden professionell modernisiert. Das Logo gestaltet sich künftig schnörkellos und in einem kräftigeren Blau; grafische Konzepte für Flyer und Prospekte des Verbands liegen ebenfalls vor. Das neue Corporate Design werde nun, so berichtete Frick, nach und nach eingeführt. Es werde den bisherigen Flickenteppich aus mehr als zwanzig verschiedenen Konzepten ablösen. „Wir wollen die GPM zu einer Marke entwickeln“, erklärte er das ehrgeizige Ziel. Zudem will die GPM künftig ihre Öffentlichkeitsarbeit und ihr Marketing stark ausbauen, Lobbyarbeit in Berlin ist ebenfalls geplant. Erstmals hat die GPM auch ihre Mitgliederstruktur studiert. Die renommierten Meinungsforscher von infas befragten im Herbst vergangenen Jahres Mitglieder, aktive Mitglieder sowie Freunde und Interessenten des Verbands. Die Ergebnisse bargen einige Überraschungen. Nach dieser Studie ist das „typische“ GPM-Mitglied um die vierzig Jahre alt, hat sein Hochschulstudium mit einem Diplom abgeschlossen und ist Projektmanagementanwender - was nach Meinung der Aktiven nachweist, dass die GPM wirklich die PM-Anwender vertritt. Außerdem: Das „typische“ Mitglied ist seit drei bis vier Jahren bei der GPM dabei. Es ist dem Verband aufgrund von Über 100 der 150 GPM-Aktiven waren zur Konferenz nach Frankfurt gekommen: Strategien für das Projektmanagement und die GPM standen auf dem Programm. Foto: Oliver Steeger PM_3_07.indd 64 23.06.2007 18: 44: 35 Uhr 65 projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 aktuell Empfehlungen von Kollegen beigetreten - und weil es sich mit Projektmanagement beruflich beschäftigt. Es erwartet von seiner Mitgliedschaft Informationen über Entwicklungen im Projektmanagement, fachlichen Austausch und deutlichen (Fach-)Nutzen. Weiteres Ergebnis der infas-Studie: Was die GPM an Fachinformation und Austausch bietet, wird gerne genutzt. Jedes zweite Mitglied steht im Austausch mit Fach- und Regionalgruppen und wünscht sich von der GPM noch mehr Internationalität und Praxisbezug (siehe auch die Auswertung der Mitgliederbefragung in Heft 2/ 2007, S. 61 f.). Die Ergebnisse der Mitgliederbefragung liefern auch die Koordinaten für die weitere Strategie der GPM. Die Struktur der GPM soll weiter verbessert, die unterschiedlichen Gremien besser vernetzt, das Angebot für die Mitglieder weiter ausgebaut werden. „Die Konferenz hat vielen GPM- Aktiven erstmals die Gelegenheit gegeben, sich untereinander kennenzulernen, Netzwerke zu bilden und sich auszutauschen“, erklärt Andreas Frick. Über Jahre haben viele Gruppen und Gremien mehr nebeneinander als miteinander gearbeitet. Dies soll sich künftig ändern. Die Ergebnisse der GPMaktiv- Konferenz im Einzelnen: Fachgruppen: Die Fachgruppen der GPM werden ihre Arbeit stärker vernetzen und ihre Ergebnisse noch umfangreicher als bislang bekannt machen. Ein sechsköpfiger Fachbeirat wird die Facharbeit künftig begleiten. Im Gremium vertreten sind: Dr. Mey Mark Meyer, Jörg Seidl, Gernot Waschek, Ralf Budde, Helmut Strohmeier, Dr. Hans Leuschner. Regionalgruppen: Der bestehende Regionalgruppenbeirat wird von sechs auf acht Mitglieder erweitert. Auch werden die einzelnen Regionen neu strukturiert - künftig nach den vier Himmelsrichtungen in „Nord“, „Süd“, „West“ und „Ost“. Weiterentwickeln will man die Qualität der Mitgliederdaten, die Verwaltung soll effizienter werden. Zudem werden die Regionalgruppen sich stärker vernetzen, sich gegenseitig über „Best Practice“ informieren und für die Verbesserung der Arbeit vor Ort Qualitätsmerkmale definieren. Gruppe der zertifizierten und lizenzierten Trainer: Die Trainer nahmen eine Reihe von Aufgaben auf ihre Agenda. Das Verfahren für die Rezertifizierung wird geklärt. Bis zum Sommer 2008 soll das neue Projektmanagementkompendium vorliegen, parallel werden die Lehrmaterialien erarbeitet. Dabei wird auch die neue ICB 3.0 umgesetzt. Project Excellence Award: Der im zurückliegenden Jahr gegründete Fachbeirat bildete Arbeitsgruppen und nahm konkrete Aufgaben und Projekte für die nächsten vier Jahre in Angriff. Diesen Ergebnissen vorangegangen waren intensive Diskussionen über die Strategie der GPM. Dabei setzte die GPM auf eine Mitte der 80er- Jahre entwickelte Konferenzmethode, „Open Space“: Viele gute Ideen, so ist bekannt, werden in Kaffeepausen von Konferenzen entwickelt. So Präsentation der Ergebnisse: Die Konferenz vernetzte die Aktiven und gab ihnen Einblicke in die Arbeit der Gremien und Gruppen. In Arbeitsgruppen entwickelten die GPM-Ehrenamtlichen Strategien für die Entwicklung der GPM und des Projektmanagements. Foto: Oliver Steeger Foto: Oliver Steeger PM_3_07.indd 65 23.06.2007 18: 44: 37 Uhr 66 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 entschloss sich 1986 „Open Space“- Erfinder Harrison Owen, die Kaffeepausen gewissermaßen zum Seminar zu machen - zum ergebnisoffenen Meeting ohne Tagesordnung, Rednerliste oder festgelegte Aufgaben. Diesen Ansatz der Großgruppenmoderation hat die GPM mit anderen Methoden kombiniert und bei den zurückliegenden interPM-Konferenzen mit Moderator Siegfried Wien erfolgreich eingesetzt. Auch in Frankfurt machte die GPM mit „Open Space“ eine Punktlandung. So fanden sich Aktive beispielsweise zur Diskussion zusammen, wie die GPM mit Kooperationen und anderen PM-Verbänden umgehen soll, wie die Young Crew und aktives Hochschulmarketing ausgebaut werden können, wie sich Fachgruppenarbeit effizient gestalten lässt, wie Regional- und Fachgruppen ihre Arbeit gegenseitig besser nutzen können, wie der Frauenanteil im Projektmanagement gefördert und wie die GPM vom Verein und Fachverband zum Berufsverband entwickelt werden kann. „Das sind nur einige Fragen, die die Aktiven derzeit bewegen“, erklärt Andreas Frick. Die Impulse, Ideen und Konzepte dokumentiert die GPM auch mit modernen Mitteln, so wurden die Präsentationen der Workshopergebnisse in Kurzfilmform dokumentiert und auf einer interaktiven CD-ROM nebst den anderen Ergebnisdokumenten zusammengestellt. Schon jetzt steht für viele Teilnehmer fest: Wenn sie nur jeden vierten Vorschlag in die Tat umsetzen, wird die GPM einen großen Sprung nach vorne machen. „Das war ein echtes Highlight meiner über zehnjährigen Mitgliedschaft in der GPM“, meinte ein Teilnehmer. Für den 22. und 23. Februar 2008 ist die nächste GPMaktiv-Konferenz geplant. „Wer sich als Ehrenämtler in die Gestaltung des Projektmanagements und der GPM einbringen will, ist im Aktivenkreis willkommen“, lädt Andreas Frick die GPM-Mitglieder zum Mitmachen ein. Innovativer Strategie-Workshop bei der GPM Region Berlin n Die GPM Regionalleitung Berlin veranstaltete am 14. 2. 2007 erstmals einen dreistündigen Strategie- Workshop, bei dem sich zum Thema „Projektmanagement in der Region Berlin-Brandenburg - Verborgene Potenziale, kreative Prozesse und innovative Leistungen“ über 20 ausgewählte Vertreter aus Verbänden, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft im Herzen Berlins im Volkswagen Automobil Forum Unter den Linden zusammenfanden. Ziel war es, mit einigen unterhaltsamen und einigen ernsthaft konzentrierten methodischen Schritten an den Perspektiven für die Disziplin Projektmanagement in der Region zu arbeiten. War die launig formulierte Ausgangsfrage in der Einladung noch: „Wie sexy muss Projektmanagement in der Region sein, damit Berlin und Brandenburg reich werden? “, so leitete Moderator Stephan Schwartzkopff (Leitung Region Berlin) aus aktuellem Anlass den Workshop mit einigen Bemerkungen zum Sturmschaden am Berliner Hauptbahnhof und seinen Auswirkungen auch auf das Ansehen von Projektmanagement ein. Unter seiner Anleitung machten sich die Anwesenden dann in der ersten Stunde mittels Kompetenzlandkarten hinsichtlich ihrer Kompetenzen und Potenziale miteinander bekannt. Anschließend ging die Kennlernphase mithilfe von soziometrischen Selektionen dazu über, unterschied- GPM-Aktive der Region Berlin beim Strategie-Workshop am 14. 2. 2007 (v.l.n.r.): Diethard Kühn, Karl-Heinz Dorn, Stephan Schwartzkopff, Angelika Machts, Jörg Werner, Uwe Rohrschneider Tempo-Open-Space im Strategie-Workshop bei Volkswagen Coaching Foto: GPM Region Berlin Foto: GPM Region Berlin PM_3_07.indd 66 23.06.2007 18: 44: 39 Uhr 67 projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 aktuell lichste Bedarfe der Teilnehmer im Zusammenhang mit Projektmanagement aufzuzeigen. Diese Bedarfe konnten daraufhin in einem zehnminütigen Tempo-Open-Space vertiefend besprochen werden. Eine schweigende Teambildung leitete schließlich über zum finalen Eisenhower-Diagramm, in dem diejenigen Themen und Aktionen, die die Teilnehmer in nächster Zukunft am meisten interessieren, nach Wichtigkeit und Dringlichkeit eingeordnet wurden. Die positiven Reaktionen der Workshop-Teilnehmer bestärken die GPM-Aktiven der Region Berlin darin, diese neue Form der Veranstaltung auch zukünftig im Programm anzubieten. Für die wertvolle Unterstützung beim Zustandekommen des initialen Workshops dankt die Leitung der Berliner Gruppe insbesondere der Volkswagen Coaching GmbH. Kontakt: Karl-Heinz Dorn, Region Berlin, Tel.: 0 30/ 89 72 57 78, E-Mail: KH.Dorn@GPM-IPMA.de GPM-Veranstaltung: Ideenmanagement der Audi AG - Motor für Innovationen n Die GPM Region Regensburg lud am 12. Februar 2007 zur Veranstaltung „Ideenmanagement der Audi AG - Motor für Innovationen“ ein. Der Leiter der GPM Region Regensburg führte vor knapp 50 Teilnehmern einleitend im Entwicklungszentrum der Siemens AG, Siemens VDO Automotive, Regensburg, durch eine kurze Lachsequenz mit einer Lachmaske ein, da Lachen die Kreativität fördern kann. Ideen spielen in Projekten eine große Rolle, um Zustandsveränderungen zu erzeugen. Zudem können Ideen die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Zum Thema „Ideenmanagement“ konnte der Leiter der Ideenagentur der Audi AG, Ralph Börner, gewonnen werden. Der Referent, der direkt vom Gesamtvorstand der Audi AG für das Ideenmanagement beauftragt wurde, erläuterte in einem sehr engagierten und interessanten Vortrag allgemeine Elemente des Ideenmanagements sowie ein Praxisbeispiel anhand des Projekts „Einführung des Ideenmanagements im ungarischen Audi-TT-Werk“. Die nachfolgenden Ausführungen basieren auf mündlichen Aussagen sowie auf dem Handout des Referenten. Historie Ideenmanagement ist keine Erfindung unserer Zeit. Ideenmanagement war bereits bei Krupp (1872) und ein erster Ideenausschuss bei der AEG 1901 zu beobachten. Das Ideenmanagement entwickelte sich dann vom zentralen (70er-Jahre) zum dezentralen Vorschlagswesen (80er-Jahre). Weitere Stufen des Ideenmanagements waren die verstärkte Integration der Führungskräfte und der Zielvereinbarungen. Ein aktueller Gestaltungsansatz des Ideenmanagements liegt im elektronischen Workflow. Internationale Kennziffern Grundsätzlich mangelt es nicht an Ideen, sondern an deren Realisierung sowie an der Akzeptanz des Marktes. Das Zitat „Man muss viele Frösche küssen, um auf einen Prinzen zu stoßen! “ (Arthur Frey, 3 M, Erfinder der Haftnotizen; Quelle: R. Börner, Handout, 12. 2. 2007) sowie die Grafik auf der nächsten Seite belegen den Trialand-Error-Prozess in marktwirtschaftlichen Systemen. Die Ideenquote (Ideen je Mitarbeiter) lag in Europa bei zwei und in Japan bei 60 im Jahr 2005, während die Realisierungsquote (Anteil realisierter Ideen) in der EU 60 Prozent und in Japan 90 Prozent betrug. Während die Unternehmen das Ideenmanagement als eine Möglichkeit zur Effizienzsteigerung betrachten, wirkt es für den Mitarbeiter als Beteiligungsinstrument. Die Engagementquote (Anteil beteiligter Mitarbeiter) lag 2005 in der EU bei 30 Prozent und in Japan bei 98 Prozent. Die Kennziffern zeigen, dass ein gelungenes Ideenmanagement attraktiv gestaltet sein sollte, damit sich möglichst viele Mitarbeiter beteiligen. Ideenmanagement Audi AG, Deutschland Die Audi AG setzt verschiedene Faktoren ein, um möglichst viele Ideen zu generieren. Dazu gehören eine dezentrale Organisation, ein elektronischer Workflow, Zielvereinbarungen, das Vorgesetztenmodell sowie Anreizsysteme. Die eingereichten Ideen der Mitarbeiter werden vom direkten Vorgesetzten geprüft (Vorgesetztenmodell), der über Annahme oder Ablehnung entscheidet. Wenn eine Idee umgesetzt wird, was bei 80 Prozent der Ideen innerhalb von sechs Monaten geschieht, dann hängt die Prämie vom Grad des Nutzens und dessen Messbarkeit ab. Neben monetären Anreizsystemen können die Einreicher der realisierten Ideen zum Beispiel Renntrainings absolvieren oder an karrierefördernden Netzwerkzirkeln teilnehmen. Projekt „Ideenmanagement Audi Hungaria“ Bei der Einführung des Ideenmanagements des ungarischen Audi- TT-Werks wurden die Projektakteure mit den Verhaltensweisen der Individuen des „alten“ sozialistischen Ungarns konfrontiert. Dabei wurde beobachtet: Aktivität nach Aufforderung, Hierarchieabhängigkeit und ein Fokus auf das private Umfeld bei unternehmerischer Neutralität. Für eine erfolgreiche Implementierung des Ideenmanagements Ralph Börner, Leiter der Ideenagentur der Audi AG Foto: privat PM_3_07.indd 67 23.06.2007 18: 44: 39 Uhr 68 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 bedurfte es einer Veränderung der Unternehmenskultur, um mehr Eigeninitiative bei den Mitarbeitern zu generieren. Eine zentrale Rolle spielte das Führungsverhalten, das gegenüber den Mitarbeitern zukünftig wertschätzend geprägt sein sollte und dadurch eine gewünschte Verhaltensänderung anstoßen sollte. Weitere Erfolgsfaktoren beim Aufbau des Ideenmanagements lagen in der Förderung der sozialen Interaktionen sowie in der freiwilligen Mitwirkung bei der Ideeneinreichung. Anreizsysteme für die Einreicher von Ideen, wie zum Beispiel Familientage im Werk, förderten die Entwicklung des Ideenmanagements. Im Jahr 2006 erreichte das Audi-Werk Hungaria eine Ideenquote von 1,065, eine Realisierungsquote von 91,7 Prozent, eine Beteiligungsquote von 57,5 Prozent sowie eine Einsparungsquote (Einsparung in EUR/ Mitarbeiterzahl) von 1.146 EUR. Fazit Die Betonung der weichen Faktoren, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, lohnt sich als Konsequenz auch betriebswirtschaftlich. Nur wenn Vorgesetzte Ideen nicht blockieren und eine vertrauensvolle Atmosphäre im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserungsprozesse gestaltet wird, können die Ideen der Mitarbeiter, die zu 24 Prozent im Unternehmen und zu 76 Prozent in der Freizeit entstehen, zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung auf das Unternehmen übertragen werden. Die Ideen der Mitarbeiter sind daher ein wesentlicher Baustein zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. „Es geht darum, das Ideenmanagement nicht nur betriebswirtschaftlich zu denken und unternehmerisch zu kontrollieren, sondern als Beteiligungsinstrument zu nutzen, um eine das Engagement fördernde Unternehmenskultur zu unterstützen.“ (Ralph Börner) Kontakt: Dr. Christian Eisenschink, Leitung GPM Region Regensburg, E-Mail: Regensburg@GPM-IPMA.de Handout R. Börner, 12. 2. 2007; Quelle: Fraunhofer Gesellschaft n „Kinder, wie die Zeit vergeht“ - wer hat nicht schon einmal so gedacht oder laut geseufzt. Ob im Beruf oder im Privaten, vieles verschwindet dann, muss Platz machen, wird vernichtet. Und manchmal überlebt etwas, geplant oder per Zufall, und Jahre später findet es dann wieder Beachtung und gewinnt neue Bedeutung. Wir wollen es uns, angeregt durch einen unserer Senioren anlässlich der letzten GPMaktiv-Tagung, in der GPM zur Aufgabe machen, Dokumente des Projektmanagements aus den letzten Jahrzehnten zu sammeln, zu sichten, zu klassifizieren, zu bewahren und einem interessierten (Fach-)Publikum zugänglich zu machen. Wir wissen noch nicht genau, in welcher Art, mit welchen Inhalten oder in welchem Umfang dies geschehen kann, denn der Fundus dazu ruht noch bei Ihnen. Wir denken beispielsweise an Objekte wie o Fotos, z. B. alter Projektbüros, o Infos zu alten Projekten, z. B. Dokumente und Fotos alter Projekte, o Literatur und o Dokumente früher SW-Anwendungen (z. B. alte SINET-Ausdrucke). Alle anderen Ideen sind ebenfalls willkommen! Wir planen und bitten, mit Ihrer Unterstützung in folgenden Stufen vorzugehen: o Bitte nichts wegwerfen. o Bitte Mitteilung an den Unterzeichnenden, was an Dokumenten und Exponaten angeboten werden könnte, auch mit Angaben zu Art und Umfang (Platzbedarf). Ich werde diese Informationen zunächst sichten und anschließend gemeinsam mit Interessierten (auch hierzu bitte Bescheid geben) über die Möglichkeit der weiteren Verwendung beraten. Bitte also vorab noch keine Materialien in die Hauptgeschäftsstelle der GPM schicken. Die GPM als Community der Projektmanager und ich freuen uns auf zahlreiche Zuschriften, Ideen und Angebote! Kontaktaufnahme: Uwe Rohrschneider, Jenaer Str. 6, D-10717 Berlin, E-Mail: U.Rohrschneider@GPM-IPMA.de Uwe Rohrschneider Bitte um Mitarbeit bei der Aktion: „Projektmanagement von gestern bis heute“ PM_3_07.indd 68 23.06.2007 18: 44: 39 Uhr 69 projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 aktuell Wahlen zum Kuratorium der GPM 2007 Sehr geehrte Mitglieder der GPM, turnusgemäß finden in diesem Jahr Wahlen zum Kuratorium der GPM statt. Der Wahltermin wurde auf Freitag, den 12. Oktober 2007 festgesetzt. Wir möchten Sie hiermit bereits vorab über die Zulassungsbedingungen und den Wahlprozess informieren. Das Kuratorium steht der Mitgliederversammlung, dem Vorstand, den Fachgruppen und den Regionen beratend und unterstützend zur Seite. Es besteht aus sieben Mitgliedern, die Mitglieder der GPM, nicht aber des Vorstands der GPM sind. Die Amtszeit beträgt drei Jahre und beginnt mit dem Ende der Mitgliederversammlung, die auf die Wahl und die Annahme der Wahl folgt, spätestens jedoch zwei Wochen nach der Mitgliederversammlung. Eine zweimalige Wiederwahl der Kuratoriumsmitglieder ist zulässig. Wahlberechtigt sind alle Vereinsmitglieder. Gewählt wird gemäß § 11 der Satzung per Briefwahl, für die die Mitglieder vorab einen Stimmzettel, der die Namen aller Kandidaten aufführt, erhalten. Vom Vorstand wird der Satzung entsprechend ein Wahlausschuss eingesetzt, der aus drei Mitgliedern besteht und die Auszählung durchführt. Die Kandidaten werden von den Mitgliedern der GPM vorgeschlagen, wozu wir Sie hiermit auffordern möchten. Bevorzugt sollen Fachleute aus Wirtschaft und wissenschaftlichen Institutionen sowie Leiter der Fachgruppen und Regionen vorgeschlagen werden. Die Vorschläge müssen gemäß § 23 der Satzung spätestens am Mittwoch, den 15. August 2007 bei der Hauptgeschäftsstelle vorliegen. Es ist sowohl Eigenals auch Fremdvorschlag möglich, wobei bei einem Fremdvorschlag eine schriftliche Einverständniserklärung des Kandidaten beizufügen ist. Nach formaler Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge werden alle zugelassenen Kandidaten fristgerecht den Mitgliedern der GPM in einem Schreiben, das die erforderlichen Wahlunterlagen und Hinweise zum weiteren Ablauf der Wahl enthält, vorgestellt. Zur Vorstellung bitten wir die Kandidaten, folgende Unterlagen bis 15. August 2007 in der Hauptgeschäftsstelle einzureichen: o Aktuelles Lichtbild (Passfoto, möglichst s/ w) o Persönlicher Vorstellungstext (als Word-Datei, max. 0,7 Seite DIN A4, bitte strikt einhalten) mit Angaben zu n Person n Ausbildung, Berufserfahrung n Bisherige Aktivitäten in/ für GPM n Persönliche Ziele/ Vorstellungen für die Arbeit im Kuratorium GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. Günter Rackelmann Vorstand für Administration und Finanzen Erstes Jahrestreffen der GPM-YoungCrew war voller Erfolg! n „Soft Skills und Projektmanagement“ - unter diesem Schlagwort stand das erste Jahrestreffen der GPM-YoungCrew. Fünfzehn Young Professionals trafen sich vom 4. bis 6. Mai in Nürnberg zu diesem neuen GPM-Event. Die spannenden wie abwechslungsreichen Workshops gestalteten Maren Windus und Gunnar Marx (Consensa Projektberatung), Thomas Baumann (GPM-Kuratorium) und Dr. Thor Möller (GPM- Vorstand). Mit Schwerpunkten zu Teamentwicklung, Führung und Motivation, Informationsverarbeitung und Verhandlungsgeschick bei Unternehmenskooperationen war das Themenspektrum der Veranstaltung breit gefächert. In Rollenspielen vertieften die Teilnehmer das Gelernte. Zudem boten die beiden Eventabende den Teilnehmern einen passenden Rahmen, um die Workshops Revue passieren zu lassen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. So war das Feedback der Teilnehmer auf das Programm und Veranstaltungskonzept einhellig positiv. Im kommenden Jahr solle, so wünschten sie sich, erneut ein Jahrestreffen der seit 2005 bestehenden GPM-YoungCrew stattfinden. Auch wurde intensiv diskutiert, was von der GPM-YoungCrew und dem dazugehörigen Management Board erwartet wird und wie sehr sich der Projektmanagementnachwuchs für die geplanten Veranstaltungen interessiert. Außerdem: Viele Teilnehmer wollen die GPM-YoungCrew tatkräftig unterstützen. Konkrete Ideen und Vorschläge für ehrenamtliche Tätigkeiten gab es genug. Sich für junge Mitglieder noch attraktiver zu machen, dieser Wunsch besteht bereits seit Jahren in der GPM. Die Zielgruppe hat Gewicht. Young Professionals (bis 35 Jahre) machen immerhin 28 Prozent der GPM-Mitglieder aus. Die GPM bietet ihren Mitgliedern schon jetzt viele Möglichkeiten für den Fachdialog. Doch die Studenten, Berufseinsteiger, Existenzgründer und Doktoranden weisen auf ihre zusätzlichen Bedürfnisse hin: Young Professionals wünschen sich beispielsweise ermäßigte Teilnahmegebühren für PM- Fachveranstaltungen und besonders viel Gelegenheit für intensives Networking; an diesen Kriterien messen sie auch die Arbeit der GPM. An Unterstützung für die GPM- YoungCrew mangelt es nicht. Dem Event-Management-Kernteam um Dr. Ralf-Maximilian Jungkunz und Alexander Stäblein gelang der runde Erfolg der Jahrestagung, und das ganz ohne eigenes Budget. Die Referenten engagierten sich ehrenamtlich für die Nachwuchsförderung; zudem hatte das Eventteam Kontakte zum GPM-Management und zur Industrie geknüpft und um Unterstützung geworben. So geht ihr Dank an den Hauptsponsor Postbank Systems AG, die Gestalter der Workshops und an die GPM-Geschäftsstelle für die hilfreiche wie unkomplizierte Unterstützung. Weitere Informationen auf der Event-Homepage: www.staeblein. com/ YoungCrew/ info.html Event-Management-Kernteam: Dr. Ralf-Maximilian Jungkunz, E-Mail: R.Jungkunz@GPM-IPMA.de, Alexander Stäblein, E-Mail: A.Staeblein@GPM-IPMA.de Ralf-Maximilian Jungkunz, Alexander Stäblein PM_3_07.indd 69 23.06.2007 18: 44: 39 Uhr 70 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 Veranstaltungen der GPM Regionen GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Aachen LEAN SixSigma Überblick; Jörg Wassenhoven Entwicklung von Arzneimitteln - Projektmanagement in der Pharmaindustrie; Dr. Burkhard Kurth, Grünenthal GmbH, Aachen ComConsult Beratung und Planung GmbH, Pascalstraße 27, Aachen ComConsult Beratung und Planung GmbH 21. 8. 2007 18.00 Uhr 9. 10. 2007 18.00 Uhr Augsburg PM-Onsite: Augsburger Allgemeine „Erneuerung der Zeitungsrotationen bei laufender Produktion“; Eike Bührung und Andreas Vötterle, Augsburger Allgemeine, Augsburg PM-Insight: Der Projektstart als Weichenstellung für die Zukunft - Ein Miniplanspiel; Dipl.-Volksw. Max L. J. Wolf, WOLF PROZESSMANAGE- MENT-TRAINING GmbH, Unterschleißheim Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt Frenzel Straße 2, Augsburg Fachhochschule Augsburg, Baumgartnerstraße 16, Augsburg 17. 7. 2007 18.00 Uhr 28. 9. 2007 17.00 Uhr Bayreuth Erfahrungsaustausch im Projektmanagement; Dr. Michael Homberg, Leitung der GPM Region Bayreuth Oskar - Das Wirtshaus am Markt, Maximilianstraße 33, Bayreuth 24. 9. 2007 18.00 Uhr Berlin IPMA Competence Baseline 3.0 - der neue europäische Standard für Projektmanagement; Wilhelm Feldt, FIP Projektmanagement, Berlin Teamleitung mit dem Teamtacho - Schnell erlernbare und effektiv wirksame Werkzeuge zur Selbstregulation von Gruppen und Leistungs- Teams; Stephan Schwartzkopff, Leitung GPM Hauptstadtbüro, Berlin VW-Coaching im Autoforum, Unter den Linden 21, Berlin GPM Hauptstadtbüro, Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Straße 29, Berlin 29. 8. 2007 17.30 Uhr 19. 9. 2007 17.30 Uhr Dortmund Projektmanagement in der Automobil- und Zulieferindustrie; Dr. Ralph Vocke, AKD Unternehmensberatung GmbH, Dülmen Automobilmuseum, Scuderia, Brandisstraße 50, Dortmund 18. 9. 2007 18.00 Uhr Freiburg Sommerfest für Projektmanager; Leitung der GPM Region Freiburg und Gäste FastTrack Schedule - Software zur Planung und Steuerung von Projekten; Markus Leute, ComputerWorks GmbH, Lörrach Projektforum Freiburg, Dorfgraben 21, Freiburg-Munzingen Projektforum Freiburg 28. 7. 2007 16.00 Uhr 25. 9. 2007 19.00 Uhr Hannover Ideen in Erträge ummünzen - Projektmanagement in verteilten Organisationen; Volker Schneider, inno nord GmbH, Hannover Projektmanagement-Kompetenz: Organisation, Mensch und Methode; Prof. Dr. Michael Bienert, Fachhochschule Hannover und Jan Ahlborn, Campana & Schott Realisierungsmanagement GmbH, Frankfurt Projektmanagement-Stammtisch; Leitung der GPM Region Hannover Fachhochschule Hannover, Fachbereich Wirtschaft (neues Gebäude), Raum 127, Erdgeschoss, Ricklinger Stadtweg 120, Hannover Leibniz-Haus der Uni Hannover, Am Holzmarkt 3-5 (Altstadt), Hannover Rick’s Café, Ricklinger Stadtweg 1, Hannover 13. 8. 2007 18.30 Uhr 6. 9. 2007 16.30 Uhr 1. 10. 2007 18.30 Uhr Heilbronn Put in Your Feet! Internationales Projektmanagement auf den Fettnapf gebracht! ; Anja Walter, initii Unternehmensberatung, Dietzenbach und Katja Mayer, KM-Networks GmbH, Hofheim Vom Multiprojektmanagement zur Branchenlösung; Rainer Trendelenburg, 3pleP Development GmbH, Freiburg Der Management-Navigator - ein wirksames Steuerungsinstrument der Automobilindustrie; Rainer Kurek, Automotive Management Consulting GmbH, Olching IHK Heilbronn-Franken, Raum 6, 3. OG, Ferdinand-Braun-Straße 20, Heilbronn IHK Heilbronn-Franken IHK Heilbronn-Franken 14. 8. 2007 18.15 Uhr 11. 9. 2007 18.15 Uhr 9. 10. 2007 18.15 Uhr Karlsruhe „Konzeption und Implementierung eines Monitoring-Systems zur Steuerung von Projekten“ - Die Project Score Card, ein rationelles Arbeitsmittel; Gökhan Özcan und Stefan Kneissler, Harman/ Becker Automotive Systems, Karlsbad Kostenmanagement im Bauwesen - Handlungsbereiche des Kostenmanagement. Kostenermittlungsverfahren und -sammlungen, an Fallbeispielen aus der Praxis erläutert; Michael Frahm, DB ProjektBau GmbH, Karlsruhe Mit dem Business Case Wirtschaftlichkeit von Projekten nachweisen - Der Business Case sichert Erfolg von IT-Projekten; Jürgen Stein, sd&m AG, software design & management, Troisdorf Komplexität und Interdependenzen im Projekt beherrschen. „GAMMA“ zur Software-Entwicklung einsetzen; Prof. Dr. Hanns Hub, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen Wasserwerk Oberwald, „Brunnenmuseum“, Wasserwerkstraße 4, Karlsruhe- Durlach Fraunhofer Institut IITB, 1. OG, Tagungsraum Nord, Fraunhoferstraße 1, Karlsruhe Universität Karlsruhe, Kaiserstraße 12, Karlsruhe 1&1 Internet AG, Brauerstr. 48, Karlsruhe 18. 7. 2007 18.00 Uhr 9. 8. 2007 18.15 Uhr 18. 9. 2007 18.15 Uhr 25. 10. 2007 18.15 Uhr Weitere Infos und Anmeldung: www.GPM-IPMA.de PM_3_07.indd 70 23.06.2007 18: 44: 40 Uhr 71 projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 aktuell GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Leipzig/ Halle Projektportfoliomanagement bei den Stadtwerken Leipzig; Stefan Hinze, Stadtwerke Leipzig GmbH Stadtwerke Leipzig GmbH, Eutritzscher Straße 14b, Leipzig 25. 9. 2007 18.00 Uhr Mannheim/ Ludwigshafen Feldhamster, Kosten und Termine - Projektmanagement für die SAP-Arena; Herr Zikeli, Drees & Sommer GmbH, Stuttgart GRANEDA ganz praktisch - Visualisierung von Projektdaten aus PM- Tools und Datenbanken mit GRANEDA Dynamic; Ulrich Kuck, Netronic Software GmbH, Aachen SAP-Arena, Xaver-Fuhr-Straße 150, Mannheim Der genaue Ort wird Ihnen bei der Anmeldung mitgeteilt. 26. 9. 2007 18.00 Uhr 18. 10. 2007 18.00 Uhr München PM Talk - der Stammtisch der Region München, Impulsvortrag: „Bericht vom „21st World Congress der IPMA“ in Krakau“; Peter Göttel, blue Project Management, Gröbenzell Fundierte Entscheidungen im Projekt treffen - trotz unsicherer Informationen; Prof. Platz, GFM Gesellschaft für Forschungs- und Entwicklungsmanagement GmbH, München PM Talk - der Stammtisch der Region München, Impulsvortrag: Vorausschau auf das PM Forum 2007 in München; Bernd Schwander, Schwander Consulting, Poing Gut Nederling, Nederlinger Str. 78, München Kulturwerkstatt am Olchinger Mühlbach (KOM), Hauptstraße 68, Olching Gut Nederling 17. 7. 2007 18.00 Uhr 24. 7. 2007 18.00 Uhr 25. 9. 2007 18.00 Uhr Regensburg Teamentwicklung und Führung mit Lachen und Humor; Dr. rer. pol. Dipl.- Volksw. Univ. Christian Eisenschink, IÖP Institut für ökonomische Analyse und Projektmanagement, Bad Abbach Projektmanagement-Werkzeuge der Höchstleister - Neue Denkansätze im PM; Dr. Gerhard Wohland, Wohland & Partner, Walddorfhäslach Bad Abbach, Vita Ferstl, Fitnessstudio, Raiffeisenstraße 19, Abbach Siemens AG, Siemens VDO Automotive, Entwicklungszentrum, Raum: Konferenz 2, Siemensstraße 12, Regensburg (bitte Personalausweis wegen Sicherheitscheck mitnehmen) 25. 9. 2007 18.00 Uhr 22. 10. 2007 18.00 Uhr Saarbrücken/ Trier Pragmatischer Umgang mit MS-Project; Ulrich Roos, Microsoft Trainer, Tübingen Workshop „Das Projekt-Cockpit für den Projektmanager“; Dr. Dietmar Lange, ICCON International Consulting Cooperation GmbH, Stuttgart Einführung von Qualitätsmanagement: Zeitliche Einbindung einer Prozess-FMEA; Josef Nagel, M & F Optimierung, Reinheim eXirius IT Dienstleistungen GmbH, Hochstraße 59, Saarbrücken eXirius IT Dienstleistungen GmbH eXirius IT Dienstleistungen GmbH 24. 7. 2007 18.30 Uhr 28. 8. 2007 18.15 Uhr 2. 10. 2007 18.30 Uhr Weitere Infos und Anmeldung: www.GPM-IPMA.de +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM itdesign GmbH http: / / www.itdesign.de/ Jörg Leute joerg.leute@itdesign.de Die itdesign GmbH bietet unabhängige Beratung und umfassende Software-Lösungen in den Bereichen Customer Relationship Management, CRM, und Enterprise Projektportfolio Management, EPM. Die Firma itdesign führt als Lösungsanbieter der Software Clarity von CA erfolgreiche Einführungen durch. Hierbei profitieren wir einerseits von unserem ausgeprägten Beratungshintergrund, andererseits von unserer fast 10-jährigen Erfahrung in der Softwareentwicklung. Wir konzentrieren uns darauf, Projektmanagement-Methodiken wie PMI, PRINCE2, das V-Modell oder kundenspezifische Methodiken durch Software zu unterstützen. Ebenso haben wir uns einen Namen bei der Implementierung komplexer Schnittstellen, insbesondere zwischen Clarity und SAP, gemacht. Wir suchen vor allem den Austausch mit Experten zu den Themen Einführungsmethoden und Best-Practices bei der Software-Unterstützung. Ebenso erwarten wir uns von der GPM Feedback zu der von uns erarbeiteten Software-Einführungsmethode Praeclarus. +++ +++ +++ Neue Firmenmitglieder stellen sich vor… +++ +++ +++ PM_3_07.indd 71 23.06.2007 18: 44: 40 Uhr 72 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 07 Neue korporative Mitglieder it Design GmbH (Tübingen), commitor GmbH (Velburg), M&F Optimierung (Reinheim), EMDS AG (Stuttgart), SAS Institute GmbH (Heidelberg), CDI Concepts Development Integration AG (Dortmund) Neue persönliche Mitglieder T. Anderson (Aalen), S. Aubret (Ehningen), S. Bannenberg (Erlangen), M. Bartel (Stuttgart), A. Becht (München), H. Beemers (Hannover), T. Brandherm (Offenbach), O. Brandl (Stuhr), B. Brodersen (München), C. Bruns (München), K. Bücher (Erlangen), E. Burghard (Ulm), J. Carstens (Oldenburg), L. Conrad (Neusäß), H.-P. Daser (Traunstein), Th. Duscha (Braunschweig), E. Eilks (Bremen), S. Enders (Mannheim), R. S. Engelschall (Dachau), Dr. Chr. Erb (Frankfurt), F. Forsten (Kevelaer), M. Frei (Diepoldsau), T. Gerdes (Schortens), B. Glimmann (Rheda-Wiedenbrück), Dr. W. Glitscher (Berlin), F. X. Hartmann (München), W. Haupt (Ostenfeld), A. Hildebrand (Münster), M. Hopfengärtner (Nürnberg), Dr. C. Hüsselmann (Saarbrücken), M. Jakobi (Köln), M. Johner (Tübingen), H. Kakosch (Essen), H.-P. Kaufmann (Berlin), A. Kirstein (Hamburg), M. Körner (Lörrach), St. Kühn (Darmstadt), S. Lamers (Bischoffen-Wilsbach), St. Latz (Blieskastel), J. Lenharcik (Nürnberg), Dr. S. Männer (Berlin), St. Metzger (Bretzenheim), B. Meyn (Buchholz), P. Mühlbauer (Müllheim), H. Müller (CH-Hünenberg), R. Nesper (Jaderberg), J. Ostermann (Bielefeld), M. Pelzer (Berlin), K.-H. Pohensky (Fischach), Dr. M. Putzenlechner (Grenzach-Wyhlen), A. Reihwald (Düsseldorf), Chr. Roppelt (Hannover), S. Rossbach (Friedrichshafen), Dr. A. Rossiter (Hamburg), M. Rössle (Leeder), J. Salm (Großaitingen), R. Schindler (Augsburg), L. Schlüter (Münster), J. Schmidt (Langenargen), C. Schrall (Berlin), H. Schreiber (Olching), J. Schuldig-Frisch (Friedberg), J. Siegemund (Stutensee), T. Siegrist (CH-Basel), I. Skaljic (Essen), B. Stein (Böblingen), R. Stich (Nürnberg), J. Süggel (Hagen), W.-E. Tewaag (Minden), S. Wagener (Jüchen-Rath), M. A. Waldmann (Hannover), L. Wallerer (Freising), S. Wallstein (München), M. Walter (Regensburg), T. Wassmann (München), M. Wingerath (Trittau), M. Wolf (München), Chr. Wolpert (Bad Tölz), D. Yasli (Köln) Neue studentische Mitglieder J. Auer (GB-Carlton-Bedford), J. Barthel (Würzburg), E. Daoud (Leipzig), M. Demir (Hamburg), N. Dreßner (Neubiberg), B. Gross (München), P. Hermerath (Grünkraut), K. Krause (Gießen), S. Lesser (Duisburg), D. Maaß (Neu-Anspach), S. Mehrtens (Stade), S. Nisi (Reutlingen), A. Obermaier (Passau), J. Pfeil (Dieburg), T. Pustelni (Darmstadt-Eberstadt), E. Reichmann (Stockstadt), U. Rogmans (Bremen), K. Rösner (Greven), S. Sandhoo (Maxdorf), J. Schenk (Berlin), M. Schmidthuysen (Altdorf), St. Chr. Schulz (Ingolstadt), H. Staubach (Schermbeck), A. Stöckmann (Neustadt), F. Tekin (Karlsruhe), M. Thanheiser (Essen), N. Urbach (Frankfurt), V. von Wilamowitz-Möllendorff (Mainz), Y. Wen (Frankfurt), N. Werner (Ganderkesee), T. Zeisberger (Möglingen) +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM M&F Josef Nagel Maschinen- und Fertigungsanlagen-Optimierung www.mf-optimierung.de Holger Haßdenteufel holger.hassdenteufel@ mf-optimierung.de Individuelle Beratung, Standardsoftware, Schulungen und Softwareentwicklung zur Optimierung von Fertigungsanlagen und Maschinen Verstehen der Prozesse und termingerechtes Einführen der zu erledigenden Aufgaben unter ständiger Kontrolle von Kosten und Zeit. Schnelle Fehlererkennung und flexibles Reagieren während des Projektes Unterstützung und Anregung rund um das Projektmanagement. Schulungsangebote und Beispiele von erfolgreichen Projekten SAS Institute GmbH www.sas.de Ronald Komander Ronald.Komander@ger.sas.com SAS ist heute der weltweit führende Anbieter von Business-Intelligence-Lösungen und -Services, die Unternehmen befähigen, aus Geschäftsdaten wertvolles Wissen für strategische Entscheidungen zu gewinnen. SAS bietet nicht nur die Softwarelösung für den Kunden an, sondern übernimmt auch die Implementierung und Konfiguration der Lösung beim Kunden. Die Projekte werden dabei durch GPM-zertifizierte Projektmanager geleitet. Die Erwartung an GPM ist die Steigerung der Qualität der Projekte durch Verbesserung des Projektmanagements und damit verbunden eine höhere Kundenzufriedenheit. +++ +++ +++ Neue Firmenmitglieder stellen sich vor… +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ PM_3_07.indd 72 23.06.2007 18: 44: 41 Uhr