eJournals PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 19/4

PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
2008
194 Gesellschaft für Projektmanagement

GPM intern

2008
projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 l 49 GPM INTERN ❙ Durch die weltweite Liberalisierung der Märkte und die Globalisierung nahmen in den letzten Jahren die wirtschaftlichen Verflechtungen mit China zu. Die Abwicklung der Geschäfte, aber auch die Realisierung von Projekten in China oder mit Chinesen, erfordert Kenntnisse über die interkulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und China. Die GPM Region Regensburg veranstaltete mit 45 Teilnehmern einen interkulturellen Workshop „Erfolg im China-Geschäft“ am 21.4.2008 beim GPM-Firmenmitglied Micron Electronic Devices AG, Neutraubling. Als Referentin konnte Ruth Schaefer gewonnen werden, die Betriebswirtschaft, Amerikanistik und Sinologie studierte, mehrere Jahre in China lebte sowie Unternehmen in interkulturellen Fragen berät. Verständnis für chinesische Philosophie Um Projekte und Geschäfte mit Chinesen zum Erfolg zu führen, müssen die Hintergründe der chinesischen Kultur verstanden werden. Kultur wird durch einen Sozialisationsprozess gebildet, der bei den Chinesen eng mit der chinesischen Philosophie des Konfuzianismus verbunden ist. Die Referentin betonte: „Wenn die chinesische Philosophie nicht verstanden wird, dann kann sich auch kein Verständnis für das heutige China entwickeln.“ Ein Element des Konfuzianismus ist das Denken in Hierarchien, das dazu führt, dass die Motivation für eigene Ideen nur rudimentär vorhanden ist. Zudem spielt im Konfuzianismus das Lernen und Gebildetsein eine große Rolle. Ein weiterer wichtiger Bestandteil zum Verständnis der chinesischen Kultur ist der Taoismus, der das Prinzip vom „Wandel der Dinge“ sowie des „Sowohl-als-auch-Denkens“ enthält. Für die Arbeit in Projekten folgt daraus, dass Chinesen von einer Unplanbarkeit ausgehen. Chinesen betrachten die Detailplanungen im Rahmen von Projekten kritisch, da häufig flexible Anpassungen an die veränderten Umfeldbedingungen notwendig sind. Zudem werden auf eine Frage mehrere Antworten gegeben. Darüber hinaus hob Ruth Schaefer hervor, dass die Beachtung des Volksglaubens in Form von Wahrsagerei (Feng Shui), Symbolismus und Mondkalender bei Geschäften mit Chinesen bedeutsam sei. Kommunikation und Zeit Die verbale Kommunikation mit Chinesen kann zu Fehlinterpretationen führen, weil die Bejahung eines Sachverhalts mit „Ja“ bedeutet, dass der chinesische Ansprechpartner im Projekt lediglich zuhört oder sogar eine Verneinung ausdrücken möchte. Ein chinesisches „Ja“ wird durch mehrfaches Wiederholen des Gesagten oder Geschriebenen kommuniziert. In Deutschland entsteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit durch Ehrlichkeit und „Objektivität“. Privates wird vom Geschäftlichen getrennt, während in China eine Vertrauensbasis erst entsteht, wenn persönliche Botschaften (z. B. verheiratet, Kinder, Krankheiten …) kommuniziert wurden. Die Betonung der sozial-emotionalen Ebene führt dazu, dass eine Mischung zwischen Arbeit und Freizeit entsteht. Die Folge für die Kommunikation in Projekten besteht darin, dass in Deutschland die Kernaussagen im ersten Drittel eines Gespräches stattfinden, während in China der Kern an den Schluss gesetzt wird. Derartige Kommunikationsprozesse beanspruchen für eine zielorientierte Vorgehensweise, zum Beispiel bei der Teamarbeit, einen zusätzlichen Zeitaufwand. Grundsätzlich unterscheidet sich die chinesische von der westlichen Kultur auch im Umgang mit der Zeit. In Deutschland stellt die Zeit im Rahmen des „magischen Dreiecks“ einen wichtigen Bestandteil der Projektplanung dar. Die Chinesen betrachten Zeit als revolvierend, was tendenziell einem evolutionären Verständnis von Projektmanagement entspricht. Beziehungsnetzwerke In der chinesischen Kultur spielen Beziehungsnetzwerke (Guanxi) eine bedeutende Rolle. Die Netzwerke, die für die Abwicklung von Geschäften und Projekten wichtig sind, dienen zum Schutz des Einzelnen. Die Referentin führte ein Beispiel an, dass beim Sturz einer alten Dame auf der Straße kein Chinese helfen würde, wenn diese Frau nicht ein Mitglied seines Netzwerks ist. Durch die Zugehörigkeit zu Netzwerken wird der Status der Chinesen bestimmt. Ruth Schaefer zeigte die wechselseitigen Verknüpfungen in Netzwerken an einem Beispiel eines inter- GPM-Mitglieder: 4.469 Davon Firmenmitglieder: 220 Teilnehmer am Lehrgang „Projektmanagement-Fachmann“: 10.675 Durch PM-Zert vergebene Projektmanagement-Zertifikate insgesamt: 13.950 Stand: 31. 5. 2008 + + + + + + + + + + + + + + + Projekterfolg im China-Geschäft China-Expertin Ruth Schaefer während ihres Vortrags Foto: Christian Eisenschink PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 49 national agierenden Großunternehmens, das eine Filiale in einer chinesischen Großstadt betrieb und dem die Stadtverwaltung den Mietvertrag vorzeitig kündigte, da ein Milliardär aus Hongkong den Standort präferierte. Die Filiale musste trotz Vertrag aufgelöst werden, aber dafür erhielt der Großkonzern mehrere zusätzliche Filialstandorte in der Stadt zugesichert. Durch die Beziehungsnetzwerke entsteht ein Geflecht, das in China immer ein „Nehmen, aber auch Geben“ beinhaltet. Projektarbeit aus interkultureller Sicht Ruth Schaefer demonstrierte anhand mehrerer Fallbeispiele, dass die chinesischen Mitarbeiter stets vollständige Arbeitsanweisungen benötigen, die keinerlei Lücken beinhalten sollten. Die Gruppenarbeit sowie die Generierung von Ideen funktionieren nur dann, wenn der Chinese die Hintergründe durch viele Gespräche erläutert bekommt. Zudem sind in chinesischen Unternehmen die Hierarchien einzuhalten. Um Verspätungen bei der Abwicklung von Projekten zu vermeiden, sollten Zwischenergebnisse im Verhältnis zu deutschen Projekten intensiver beobachtet werden. Abschließend zieht der Autor dieses Beitrags folgenden Schluss: Einige Merkmale der chinesischen Kultur sind auch bei uns vorzufinden, insbesondere in alternativen Ansätzen zum traditionellen Projektmanagement. Dazu gehört beispielsweise die Denkweise des „Sowohl-als-auch“ statt des „Entweder-oder“ sowie der Aspekt der revolvierenden Zeit. Aus den Hintergründen zu den interkulturellen Unterschieden können ein vertieftes Verständnis und Innovationen für das Projektmanagement abgeleitet werden. Dr. Christian Eisenschink, Leitung GPM Region Regensburg, E-Mail: Chr.Eisenschink@t-online.de 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 50 GPM INTERN ❙ „Projektmanagement: Durch Zusammenarbeit zum Erfolg”, so lautet das Motto des 25. Internationalen Deutschen PM Forums. Es findet vom 22.-23.10.2008 in den Rhein- Main-Hallen in Wiesbaden statt. In über 60 Vorträgen und Workshops werden Referenten aus namhaften Firmen ihre Erfahrungen mit erfolgreicher Projektzusammenarbeit weitergeben. Die Themen sind topaktuell, die Referenten praxiserprobt, die Ausstellung sehenswert. Das PM Forum im 25. Jahr! Mehr Wirtschaftsnähe und Praxisbezug Zum 25-jährigen Jubiläum präsentiert sich das PM Forum in neuem Kleid. Denn Praxisnähe und das Lernen von den Besten stehen deutlicher im Mittelpunkt der Veranstaltung als bisher. Ziel ist es, das PM Forum zum führenden Branchenevent für Projektmanager im deutschsprachigen Raum auszubauen. Projektmanager und -leiter, Entscheider und andere an Projektmanagement Interessierte, können sich in zwei Tagen Kongressprogramm einen Überblick über aktuelle Trends und Innovationen im Projektmanagement verschaffen. Die begleitende Fachausstellung informiert über das gesamte Spektrum an Produkten und Dienstleistungen am PM-Markt. Unter diesen Prämissen wurden die Vorbereitungen für das Forum 2008 gestartet. Das Zwischenergebnis kann sich sehen lassen: Motto: Projektmanagement: Durch Zusammenarbeit zum Erfolg Das Motto des PM Forums 2008 zielt auf Projekte und Ansätze, bei denen die Zusammenarbeit der Akteure ein zentraler Erfolgsfaktor ist. Besonders wichtig und schwierig ist Collaboration dann, wenn es um teamübergreifende Formen der Zusammenarbeit geht. Darunter fällt die Zusammenarbeit zwischen Teams, zwischen Unternehmen, zwischen Linie und Projekt, zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Die länder- und kulturübergreifende Zusammenarbeit virtueller, temporär agierender Teams ist eine Entwicklung, die dafür sorgt, dass Soft Facts, wie zum Beispiel kulturelle Unterschiede im Umgang miteinander, zu entscheidenden Faktoren des Erfolgs eines Projekts werden. Keynote Speaker Stefan Schneider, Chief Economist der Deutschen Bank Research, wird den inhaltlichen Auftakt des PM Forums vornehmen und das Wachstum der Projektwirtschaft bis 2020 als einen gesellschaftlichen Mega- Trend erläutern. In der Studie „Ex- Projektmanagement: Durch Zusammenarbeit zum Erfolg - Ausblick auf das PM Forum 2008 P M F O R U M 2 0 0 8 25. INTERNATIONALES DEUTSCHES PROJEKTMANAGEMENT FORUM PM Forum 2008 Motto: Projektmanagement: Durch Zusammenarbeit zum Erfolg Datum: 22.-23.10.2008 Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden Streams: Collaborative Project Management - Project Offices - Kultur der Zusammenarbeit - Unternehmensführung und Projektmanagement - PM-Kompetenz - Interdisziplinäre Zusammenarbeit - Erfolgreiche Zusammenarbeit in Veränderungsprojekten Hauptsponsoren: Campana & Schott, Microsoft, Contact Software Sponsoren: Augeo Software, CSC Akademie Deutschland, Sciforma Aussteller: 30 weitere Aussteller Kosten: Mitglieder: 780 EUR*/ 860 EUR (zzgl. MwSt.) Nichtmitglieder: 980 EUR*/ 1.060 EUR (zzgl. MwSt.) Website inklusive Anmeldemöglichkeit: www.pm-forum.de *Frühbucherrabatt bis zum 14.8.2008 PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 50 projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 l 51 pedition Deutschland“ hat die Deutsche Bank Research prognostiziert, dass flexible Kooperationen von Spezialisten - die Projektwirtschaft - die Treiber für die schnellere Entwicklung und Vermarktung von Spitzentechnologien sind. Bis zum Jahr 2020 wird der Anteil der Projektwirtschaft von aktuell 2 Prozent der Bruttowertschöpfung auf 15 Prozent steigen. Joe Salinger und Kieran McGowan von T-Systems werden den größten internationalen Deal vorstellen, den T-Systems je gewonnen hat. Sie werden ausführen, welche Hindernisse auf dem Erfolgspfad zum Projektgewinn überwunden werden mussten und wie es ihnen gelang, Teammotivation auf einer globalen Ebene zu bilden und aufrechtzuerhalten. Heiner Brand, Bundestrainer der Deutschen Handballnationalmannschaft der Herren, wird den Kongressteilnehmern berichten, wie es möglich ist, ein Team so zusammenzustellen und zu führen, dass am Ende „Gold“ herausspringt. Prof. Wald von der European Business School (EBS) spricht über den Status quo und die Erfolgsfaktoren des Projektwissensmanagements. Streams und Referenten Mit weit über 130 eingereichten Abstracts konnte die höchste Anzahl an Beiträgen in der 25-jährigen Geschichte der PM Foren erzielt werden. 75 Prozent der Vorträge sind Praxisvorträge. Referenten aus kleinen Unternehmen und der Wissenschaft, aber auch aus namhaften Großunternehmen wie der Daimler AG, BMW AG, Bayer Schering Pharma AG, 1&1 Internet AG, Volkswagen AG, der Flughafen München GmbH geben ihre Erfahrungen mit collaborativer Projektarbeit weiter. So können die Teilnehmer von den Besten lernen und sich im Kreise Gleichgesinnter austauschen. In sieben Streams kann sich der Teilnehmer des Forums über alle Facetten zum Thema erfolgreiche Projektzusammenarbeit informieren. Die Beiträge sind so vielfältig, dass für jeden etwas dabei ist: ❑ Stream 1: Collaborative Project Management: Wie arbeiten Unternehmen und Organisationen in Form von Projekten zusammen? ❑ Stream 2: Project Offices: Wie funktioniert die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen zentralen Project Offices und den Projektleitern? ❑ Stream 3: Kultur der Zusammenarbeit in Projekten: Welches sind die entscheidenden Soft Facts teamübergreifender Zusammenarbeit (dieser Stream hatte übrigens die höchste Zahl an Einreichungen im Call for Papers)? ❑ Stream 4: Unternehmensführung und Projektmanagement: Wie kann das Topmanagement erfolgreiche Projektarbeit unterstützen? ❑ Stream 5: PM-Kompetenz - miteinander und voneinander lernen und arbeiten: Wie sehen Weiterbildungskonzepte für die erfolgreiche Projektzusammenarbeit aus? ❑ Stream 6: Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Projekten: Wie sieht die kooperative Konkurrenz zwischen PM und anderen Disziplinen aus? ❑ Stream 7: Erfolgreiche Zusammenarbeit in Veränderungsprojekten: Was sind die Erfolgsfaktoren von Veränderungsprojekten? Ausstellung: Sponsoren und Aussteller Für einen führenden Branchenevent ist es ein Muss, dass die Ausstellung einen hervorragenden Marktüberblick gibt, dass namhafte Firmen sich an der Ausstellung beteiligen. Bereits fünf Monate vor dem Forum wurde die Marke der höchsten Zahl an Ausstellern in der Geschichte der GPM Foren erreicht. Über 30 Aussteller haben sich für eine Messebeteiligung beim Forum 2008 entschieden. Hauptsponsoren in 2008 sind: Campana & Schott, Microsoft und Contact Software GmbH. Sponsoren: Augeo Software GmbH, CSC Deutschland Akademie und die Sciforma GmbH. Interna: Gibt es Collaboration in der GPM? Das Management des PM Forums wird seit diesem Jahr von der GPM Geschäftsstelle übernommen. Ist das das Ende ehrenamtlicher Zusammenarbeit bei den PM Foren? In den Vorbereitungsgremien (Programmkomitee, Lenkungsausschuss) für das Forum 2008 arbeiten Vertreter aus allen Generationen der GPM Foren mit. Prof. Schelle, der „Erfinder“ des PM Forums, ist im Programmkomitee vertreten, drei Vorstände (Andreas Frick, Günter Rackelmann, Reinhard Wagner) bilden den Lenkungsausschuss, weitere Vertreter aus vorherigen und zukünftigen Foren sind ebenso beteiligt wie Vertreter aus dem weiteren Rhein-Main-Gebiet. Wir sind durch und durch auf Zusammenarbeit eingestellt und tun alles dafür, ein erfolgreiches Forum 2008 für Sie auf die Beine zu stellen! Deshalb möchte ich an dieser Stelle den Begriff der Collaboration um die Bedeutungsnuance der generationenübergreifenden Zusammenarbeit erweitern. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie das PM Forum 2008! Weitere Informationen: GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V., Frau Elisabeth Kraus, Frankenstraße 152, D-90461 Nürnberg, Tel. 09 11/ 43 33 69-0, E-Mail: E.Kraus@GPM-IPMA.de Neu: PM-Checklisten ❚ In der letzten Ausgabe startete in der projekt-MANAGE- MENT aktuell eine Folge von Checklisten zum Thema „Projektmanagement“. Zwischen den Seiten 16 und 17 finden Sie diesmal die Checkliste „Meilensteine“ zum Herausnehmen und Abheften. Die Redaktion PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 51 ❙ In diesem Jahr finden turnusgemäß wieder Wahlen zum Vorstand der GPM statt. Die Frist für die Bewerbung in der Hauptgeschäftsstelle läuft bis zum 1.8.2008 (Eingang). Die auf der Mitgliederversammlung 2007 beschlossenen Satzungsänderungen beeinflussen erstmals auch die Wahl 2008. Deshalb hat sich das Kuratorium der GPM mit dieser Thematik befasst. Neu ist, dass die KandidatInnen bei ihrer Vorstellung genau fünf Unterstützer aus der GPM benennen müssen. Diese Regelung floss in die Satzung ein, um über die persönliche Vorstellung hinaus eine bessere Einschätzung zu ermöglichen: Von welchen Unterstützern und von welchen Funktionen bzw. Mitgliedergruppen werden die KandidatInnen getragen? Diese Regelung erschien auch nötig, weil die GPM inzwischen weit über 4.000 Mitglieder hat und deshalb nicht mehr „jeder jeden“ persönlich kennt. Hinsichtlich der Zusammensetzung erscheint es aus Sicht des Kuratoriums wünschenswert, einen gewissen Gleichklang der verschiedenen Mitgliedergruppen im Vorstand abzubilden, nämlich Industrie- und Wirtschaftsvertreter, Berater/ Dienstleister/ Trainer sowie Vertreter aus der Wissenschaft. Als mögliche Auswahlkriterien der Wahlberechtigten kommen nach Auffassung des Kuratoriums in Frage: ❑ bisherige Aktivitäten/ Funktionen in oder für die GPM, ❑ Professionalität im Projektmanagement, ❑ gute englische Sprachkenntnisse, ❑ das persönliche Zeitbudget, ❑ der Gesamteindruck, insbesondere Team- und Repräsentationsfähigkeit. Ferner erscheint wesentlich, inwieweit das berufliche Umfeld und die aktuelle Tätigkeit der GPM förderlich sind. Den Kandidierenden wird deshalb empfohlen, in ihrer Vorstellung zu diesen Punkten Aussagen zu machen, ergänzend zu den in der Wahlausschreibung genannten formalen Punkten. Mit der Vorstandswahl 2008 werden sicher einige neue Persönlichkeiten in den Vorstand gewählt, die dann, zusammen mit den verbliebenen Vorstandsmitgliedern, die Geschicke der GPM in den nächsten Jahren zu steuern haben. Eine deutlichere Positionierung in der Öffentlichkeit, die weitere Ausrichtung auf ein qualifiziertes Leistungsangebot, die Intensivierung der internationalen Position der GPM sowie die Optimierung GPM-interner Prozesse werden dabei wohl die wesentlichen Herausforderungen sein. Das Kuratorium ruft hiermit zur Kandidatur für den Vorstand auf und hofft, dass sich eine genügende Anzahl von BewerberInnen der Herausforderung stellen will. Kuratorium der GPM Prof. Reschke, Vorsitzender 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 52 GPM INTERN GPM Vorstandswahlen 2008 Sehr geehrte Mitglieder der GPM, turnusgemäß finden in diesem Jahr Vorstandswahlen der GPM statt. Der Wahltermin wurde auf Mittwoch, den 1. Oktober 2008 festgesetzt. Wir möchten Sie hiermit vorab über die Zulassungsbedingungen und den Wahlprozess informieren: Der Vorstand führt die Geschäfte des Vereins und besteht aus acht Mitgliedern. Die Mitglieder des Vorstands werden auf vier Jahre gewählt. Die Wahlen finden alle zwei Jahre jeweils für vier Vorstandsmitglieder statt. Gleichzeitig mit der diesjährigen Wahl findet die Nachwahl für die vakante Vorstandsposition statt. Die Person mit dem fünfthöchsten Stimmergebnis besetzt die vakante Position für die nächsten zwei Jahre bis zur nächsten regulären Wahl. Die Kandidaten werden entweder von Mitgliedern der GPM vorgeschlagen oder bewerben sich selbst. Wird der Kandidat von einem Mitglied der GPM vorgeschlagen, muss eine schriftliche Einverständniserklärung des Kandidaten beigefügt werden. Die Nennung von fünf Mitgliedern, die die Kandidatur unterstützen, ist satzungsgemäß Teil der Bewerbung. Die fünf unterstützenden Mitglieder dürfen im aktuellen Wahlgang nicht kandidieren und werden bei der Kandidatenvorstellung namentlich aufgeführt. Die Bewerbungen müssen spätestens am Freitag, dem 1. August 2008 bei der Hauptgeschäftsstelle vorliegen. Für die Bewerbung bitten wir Sie, die folgenden Unterlagen bei der Hauptgeschäftsstelle bis zu diesem Termin einzureichen: ❑ Aktuelles Lichtbild (Passfoto, möglichst s/ w) ❑ Persönlichen Vorstellungstext (als Word-Datei, max. 2.300 Zeichen mit Leerzeichen, bitte strikt einhalten) mit Angaben zu: ■ Person, ■ Ausbildung, Berufserfahrung, ■ bisherigen Aktivitäten in und für die GPM, ■ persönlichen Zielen und Vorstellungen für die Arbeit im Vorstand, ■ Unterschrift ❑ Nennung von fünf Mitgliedern, die die Kandidatur unterstützen ❑ Unterschriebene Erklärungen der unterstützenden Mitglieder Nach formaler Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge durch den Wahlausschuss werden alle zugelassenen Kandidaten den Vereinsmitgliedern fristgerecht in einer Wahlbroschüre vorgestellt. Günter Rackelmann, Vorstand für Administration und Finanzen Kandidatur zur GPM Vorstandswahl 2008 - Empfehlungen des Kuratoriums PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 52 projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 l 53 ❙ Die Young Crew der GPM beteiligt sich künftig an der Betreuung und Beratung von Stipendiaten für den Bereich Projektmanagement. Für die „Stiftung der Deutschen Wirtschaft“ (sdw) und die Heinz Nixdorf Stiftung beteiligt sie sich an dem Programm „Herausforderung Unternehmertum“ (www.herausforderungunternehmertum.de). Sie wird herausragende Stipendiaten mit Projetmanagement-Know-how unterstützen und gezielt Projekte junger Unternehmer begleiten. Aarti Sörensen aus dem Board der Young Crew wird die Koordination dieser Kooperation zwischen Young Crew und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft übernehmen. Ein Beraterteam aus jeweils einem Senior- und einem Juniorberater wird die Stipendiaten mehrmals im Jahr bei ganztätigen Sitzungen in verschiedenen Teilen Deutschlands begleiten und ihnen in punkto Projektmanagement mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese neue Kooperation hat jüngst bei der Verleihung des Young-Project-Manager-Award und des Roland-Gutsch-Project-Management Award am 20. Juni 2008 in Berlin Gestalt angenommen. Mitglieder der Young Crew und sdw-Stipendiaten lernten sich kennen. Hier stand auch ein erster Erfahrungsaustausch auf dem Programm. Im November wird das Board der Young Crew zum sdw- Kongress reisen, um die Projektteams für 2009 kennenzulernen und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Hintergrund dieser neuen Zusammenarbeit: Im Frühjahr 2007 entstand ein erster Kontakt zwischen der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) und dem GPM- Hauptstadtbüro, eine Verbindung, die jetzt in einer fruchtbaren Zusammenarbeit der beiden Organisationen mündete. Ralf Naujoks, selbst GPM-Mitglied, stellte über Stephan Schwartzkopff die Verbindung zwischen der GPM und der sdw her. Die GPM wurde daraufhin in den Kreis der Partner und Berater aufgenommen, der die Stipendiaten unterstützt und die jährlichen Projekte junger Unternehmer im Rahmen des Programms „Herausforderung Unternehmertum“ begleitet. Die sdw betreut in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung jährlich 1.200 Stipendiaten und fördert gezielt herausragende Projekte junger Unternehmer (www.sdw.org). Die Young Crew GPM dankt Birgit Heinz, Stephan Schwartzkopff und Michael Bialowons für die Unterstützung bei diesem neuen Kooperationsprojekt. Ansprechpartnerin in der Young Crew ist Aarti Sörensen, E-Mail: A.Soerensen@GPM-IPMA.de). Jürgen Radel GPM Young Crew berät Stipendiaten und junge Unternehmer ❙ Im September 2008 startet die Young Crew ein Qualifizierungsprogramm für ihre Mitglieder. Den Auftakt bildet ein Moderationstraining. Neben der „klassischen“ Arbeit mit Metaplan-Wänden und Flipchart werden Teilnehmer auch Elemente aus anderen Disziplinen kennenlernen, etwa Teile der Six-Sigma-Methodik und der Präsentationstechnik. Als zweites Angebot findet ein Workshop zum Thema Bewerbung statt. Er richtet sich gezielt an GPM- Mitglieder, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen oder über einen Stellenwechsel nachdenken. Wahrend dieses Workshops können die Teilnehmer auch ihre eigenen Unterlagen prüfen und überarbeiten. Das dritte Weiterbildungsangebot der GPM Young Crew: Noch in diesem Jahr wird ein interkulturelles Training mit dem Fokus USA stattfinden, bei dem die Teilnehmer ihre Sensibilität für andere Kulturen stärken können. - Weitere Angebote sind in Planung. Teilnehmer dieser Veranstaltungen müssen studentische GPM-Mitglieder sein (bzw. unter 35 Jahre alt sein). Weitere Informationen sind unter www.youngcrew.de zu finden. Ansprechpartner in der Young Crew: Jürgen Radel (J.Radel@GPM- IPMA.de). Jürgen Radel Weiterbildungsangebote für GPM Young Crew Mitglieder Sie sprechen von Anpassungsfähigkeit. Das stark formalisierte, aufgabenorientierte Projektmanagement westlicher Prägung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Gelingen eines Projekts. Dieses Projektmanagement wird der Manager nicht aufgeben können. Darum geht es auch nicht. Er wird immer eine Balance finden zwischen der Anpassung und der Notwendigkeit, die eigenen, westlichen Regeln durchzusetzen. Diese Balance zu finden setzt einen Lernprozess voraus, den interkulturellen Lernprozess. Gemeistert ist dieser Prozess, wenn der Manager das chinesische Denken, Fühlen und Handeln ohne Vorurteile akzeptieren und damit souverän umgehen kann. Noch ein letzter Punkt: Deutsche Projektmanager haben gelernt, Projekte präzise zu planen und dabei auch weit in die Zukunft reichende Terminpläne zu erstellen. Damit finden sie in China nicht immer Freunde. Chinesen wissen wohl, dass der Erfolg des deutschen Projektmanagements auch auf solchen detaillierten Plänen beruht, die immer eng mit Terminen verknüpft sind. Dennoch halten sie zu detaillierte Planung für Zeitverschwendung. Chinesen haben ein anderes Zeitverständnis: Die Dinge entwickeln sich nicht linear, alles ist immer und ständig im Wandel. Bedingungen ändern sich - und dann sind neue Lösungen gefragt. Diese Nachricht dürfte deutschen Projektmanagern nicht gefallen. Mag sein. Aber was meinen Sie, weshalb die chinesische Wirtschaft so flexibel ist und beispielsweise sehr schnell auf neue Märkte reagieren kann? Auf diesen Punkt habe ich soeben versucht anzuspielen: Man muss sich bei der Herausforderung interkultureller Projekte frei machen von seinen Vorurteilen, also die Unterschiede wahrnehmen, aber wertfrei betrachten. ■ Fortsetzung des Interviews von S. 12 in diesem Heft PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 53 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 54 GPM INTERN ❙ Im Juni 2007 startete die GPM ein Projekt zur Steigerung der Beratungsqualität im Projektmanagement mit einer Gruppe von ca. 20 erfahrenen Beratern. Ein erstes wichtiges Arbeitsergebnis hierzu liegt nun vor. Am 30. Oktober dieses Jahres startet der Ausbildungsgang zum „Projektmanagement-Berater (GPM)“. Der in fünf Modulen strukturierte Ausbildungsgang vermittelt das Wissen und alle erforderlichen Kompetenzen, die benötigt werden, um komplexe Beratungsprojekte und Veränderungsprozesse im Projektmanagement vorzubereiten, zu strukturieren, durchzuführen und erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Die Basis der Ausbildung zum Projektmanagement-Berater (GPM) bildet die IPMA Competence Baseline (ICB) der International Project Management Association (IPMA). Für die Ausbildung zum Projektmanagement-Berater (GPM) wurde im Rahmen des GPM-Projekts ein Zusatz zur ICB 3.0 für das Themenfeld Consulting entwickelt. Die Beratungskompetenzen werden hier in 13 Elemente gefasst und bilden eine der Säulen des Ausbildungsgangs (Abb.1). In einer zweiten Säule der Ausbildung werden zentrale fachliche Themen der Unternehmensführung und des Projektmanagements in vertiefter Form behandelt (Abb. 2). Hintergründe zum Ausbildungsgang Den Hintergrund des Projekts bilden die zu erwartenden hohen Steigerungsraten in der Projektmanagement-Beratung. So hat die DB Research der Deutschen Bank AG kürzlich in einer Studie aufgezeigt, dass die Projektwirtschaft, also die projektorientierte Abwicklung komplexer organisationsübergreifender Vorhaben, im Jahr 2020 15 Prozent der Wertschöpfung erbringen wird. Im Jahre 2007 waren dies nur 2 Prozent. Parallel zu dieser Entwicklung wächst der Beratungsmarkt in großen Schritten. Im Jahr 1997 betrug der Branchenumsatz noch 9,8 Mrd. EUR, 2007 waren es bereits 16,4 Mrd. EUR. Dies entspricht einer Steigerung von 70 Prozent in zehn Jahren, allein im letzten Jahr kamen rund 12 Prozent hinzu (BDU 2008). Die Ausbildung zum Projektmanagement-Berater der GPM integriert auf innovative Weise Beratungskompetenz und zentrale Kompetenzen aus den Bereichen der strategischen Unternehmensführung und des Projektmanagements. Der zugrunde liegende systemorientierte Ansatz bietet neben Beratungsmethoden und Werkzeugen auch den erforderlichen Rahmen und somit Strategien für den Einsatz der vielfältigen Instrumente. Optionale Zertifizierung Die Ausbildung bildet die Grundlage für eine optionale Zertifizierung zum Zertifizierten Projektmanagement-Berater (GPM), die vor der Zertifizierungsstelle PM-Zert abgeschlossen werden kann. Kontakt und Ansprechpartner: GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V., Frankenstraße 152, D-90461 Nürnberg, Tel.: 09 11/ 43 33 69-0, E-Mail: info@GPM-IPMA.de, Ansprechpartner in der Hauptgeschäftsstelle: Frau Antje Funck. Ansprechpartner im Vorstand der GPM: Dr. Thor Möller und Andreas Frick. Bitte fordern Sie unseren ausführlichen Informationsprospekt an. GPM startet Ausbildung für Berater im Projektmanagement Abb. 1: Zusatzmodul Consulting zur ICB (ICB +C) Abb. 2: Vertiefungsthemen Projektmanagement-Berater GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Aachen Projekte, die sich hören lassen - der Dirigent als Projektmanager; Marcus R. Bosch, Generalmusikdirektor Aachen, und Kai Weßler, Dramaturg für Musiktheater und Konzerte des Sinfonieorchesters Aachen Die neue IPMA Competence Baseline - Anforderungen an Qualifizierung und Zertifizierung; Prof. Michael Gessler und Eugenie Blass M.A., Universität Bremen Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) an der RWTH Aachen, Pontdriesch 14/ 16, Aachen Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) an der RWTH Aachen 19.8.2008 18.00 Uhr 14.10.2008 18.00 Uhr Bremen Erfolgreich kleben - Durchführung klebtechnischer Projekte im industriellen Rahmen; Dr. Dirk Niermann, Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Bremen Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), Wiener Straße 12, Bremen 7.10.2008 17.00 Uhr Dortmund/ Ruhrgebiet Einhaltung der Projektlaufzeit am Beispiel der Erweiterung des Londoner Flughafens; Matthias Olt, Vanderlande Industries Logistics Software GmbH, Dortmund Vanderlande Industries Logistics Software GmbH, Joseph-von-Fraunhofer-Straße 25, Dortmund 11.8.2008 18.00 Uhr Veranstaltungen der GPM Regionen PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 54 projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 l 55 GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Dortmund/ Ruhrgebiet Projektmanagement-Reife in Unternehmen und Projekten prüfen - Lösungsansätze, Erfolgsfaktoren und Erfahrungen; Dr. Martina Albrecht, Advisory GmbH, Berlin IT-Center Dortmund GmbH, Otto-Hahn- Straße 19, Dortmund 15.9.2008 18.00 Uhr Düsseldorf Agiles Projektmanagement (auch) für große Projekte; Bernd Oestereich, oose Innovative Informatik GmbH, Düsseldorf LDS NRW, Raum M 15.10, Mauerstraße 51, Düsseldorf 15.9.2008 18.30 Uhr Friedrichshafen Project Offices - Organisationsform der Zukunft? Dr. Wolfram von Schneyder, VS Consulting Team GmbH, Rottenburg am Neckar, Leiter der GPM Fachgruppe „Project Offices“ Standards im Projektmanagement - Fluch oder Segen? Reinhard Wagner, Euro Engineering AG, München, Vorstandsmitglied der GPM Kultur- & Congress-Centrum Graf-Zeppelin- Haus (GZH), Karl-Maybach-Zimmer, Olgastraße 20, Friedrichshafen Kultur- & Congress-Centrum Graf-Zeppelin- Haus (GZH), Karl-Maybach-Zimmer 18.9.2008 19.00 Uhr 24.10.2008 19.00 Uhr Hannover Projektmanagement im Erlebniszoo Hannover; Dipl.-Betriebswirt Frank Werner, Kaufmännischer Leiter, Erlebniszoo Hannover Umsetzung umweltpolitischer Ziele mittels EU-Projekten - Wie gestaltet sich die Kooperation mit Unternehmen aus Hannover - Erfahrungen aus und mit einem umwelttechnischen EU-Projekt; Frau Hoffmann-Kallen, Leiterin des Sachgebietes „Leitstelle Energie und Klimaschutz“ im Fachbereich Umwelt und Stadt grün der Landeshauptstadt Hannover, und Herr Paul Burkhard Schneider, Landeshauptstadt Hannover, Büro Oberbürgermeister, Bereich Grundsatzangelegenheiten, Leiter „Büro für internationale Angelegenheiten“ Fachhochschule Hannover, Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik (neues Gebäude), Raum 100, Ricklinger Stadtweg 120, Hannover Neues Rathaus, Trammplatz 2, Hannover (Raum-Nr. wird abends an der Anmeldung angegeben) 14.7.2008 18.30 Uhr 19.9.2008 18.30 Uhr Kassel „Landkarten im Multiprojektmanagement“ - Management von Abhängigkeiten in der Projektlandschaft; Herr Thorsten Ziegler, DB Systel GmbH, Frankfurt OctaVIA AG, 1. Stock, Besprechungsraum, Marie-Calm-Straße 1, Kassel (Nähe Technologie- und Gründerzentrum) 18.9.2008 18.00 Uhr Kiel Small Talk - Sprachlos am Stehtisch? Sie halten sich engagiert an Ihrem Sektglas fest? … Nie wieder! Nutzen Sie Ihre Chancen! Barbara Schramm-Braun, Fa. Moderation Schleswig-Holstein, Molfsee, und Nicola Harder, Fa. Sprachsinn, Kiel Kiel (genauer Treffpunkt wird noch bekannt gegeben) 11.9.2008 18.00 Uhr Saarbrücken/ Trier Krisenmanagement in IT Projekten: Was tun, wenn die IT zur Gefahr für die Existenz des Unternehmens wird? Bernd Donabauer, IT Management & Resources, Ober-Ramstadt Kreativität & Ideenfindung oder Wie man gut durch Projekte kommt! ; Sabine Nowaczyk, Saarbrücken eXirius IT Dienstleistungen GmbH, Hochstraße 59, Saarbrücken eXirius IT Dienstleistungen GmbH 19.8.2008 18.30 Uhr 7.10.2008 18.30 Uhr Weitere Infos und Anmeldung: www.GPM-IPMA.de + + + + + + + + + Neue Firmenmitglieder stellen sich vor … + + + + + + + + + Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM i+o Industrieplanung + Organisation GmbH & Co. KG www.io-consultants.com Frederik Thiele f.thiele@io-consultants.com Als Pionier der Industrieplanung, gegründet 1958 auf Basis des Grundsatzes „form follows function“, entwickelt i+o für ihre Kunden Strategien zur Optimierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses; sie hilft bestehende Systeme produktiver zu gestalten und zu organisieren, um nachhaltig Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ziel ist es, Investitionen optimal zu gestalten - Produktionsneubauten und Logistikzentren, IT-Systeme sowie Gebäude in der Life Science-, Food-, Catering und Automotive-Industrie einschließlich sonstiger diskreter Fertiger. Komplexe Projekte erfordern klare Strukturen und Aufgaben, Führung, Transparenz und Dokumentation. Die i+o unterstützt Projekte in allen Leistungs- und Kompetenzbereichen mit einem klaren und bewährten Projektmanagement. Die i+o erwartet von der Zusammenarbeit mit der GPM einen regen Austausch über die aktuellen Fragen und Aufgaben des Projektmanagements. CONTACT Software GmbH www.contact.de Dr. Roland Drewinski info@contact.de Lösungen für die Zusammenarbeit in der Produktentwicklung: Produktdatenmanagement, Product Lifecycle Management und Kollaboratives Projektmanagement. Mit unserer Lösung CIM DATA- BASE für das Kollaborative Projektmanagement unterstützen wir Unternehmen, die komplexe Produkte entwickeln. Grundlage sind das integrierte Produktdaten-, das Prozess- und das Projektmodell. Forum rund um das Thema Projektmanagement. PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 55 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 4/ 2008 56 GPM INTERN + + + + + + + + + Neue Firmenmitglieder stellen sich vor … + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM Data One GmbH www.dataone.de Anke Herberger anke.herberger@dataone.de Data One ist ein Software Development und Business Consulting Unternehmen mit prozess- und technologieorientiertem Beratungsansatz. Im Fokus von Data One stehen kompakte Geschäftslösungen zur Abbildung umfassender Prozesse bei projektorientiert arbeitenden Dienstleistungs- und Hightech-Unternehmen. Das Beratungsgeschäft von Data One ist geprägt durch oft verteilte Projekte unterschiedlichster Größe mit besonderen Anforderungen an ein Multiprojektmanagement. Die dabei eingesetzten agilen Methoden werden auf Basis von Portalplattformen abgebildet und so auch für unsere Kunden zugänglich gemacht. Von der Mitgliedschaft bei der GPM erwarten wir einen fachlichen Austausch über ein breites Netzwerk in Form von Veranstaltungen, Fachartikeln und persönlichen Kontakten innerhalb der Community. KLUSA GmbH www.klusa.com Irina Becker, Key Account Manager Irina.Becker@klusa.com KLUSA unterstützt Kunden in allen Bereichen des Projektmanagements: mit der eigenentwickelten Multiprojektmanagement- und Portfoliomanagement-Software KLUSA, Consulting, kundenspezifischen Erweiterungen zum Standard, z. B. zur Integration in bestehende IT-Umgebungen wie SAP oder andere, individueller Software- und Schnittstellenentwicklung, Training, Support & Maintenance. Anwendung von Projektmanagementprozessen und -methoden in der Softwareentwicklung und im Kundenprojektmanagement. Kommunikationsplattform für aktuelle Informationen und Austausch zum Thema Projektmanagement, Networking, Multiplikatorwirkung, Bekanntheitsgrad von KLUSA steigern. Planview GmbH Software & Consulting www.planview.eu/ de Daniela Thalmayr dthalmayr@planview.eu Planview zählt zu den bewährtesten Anbietern umfassender Portfoliomanagement-Lösungen. Planview Enterprise ® , Planviews Performance-Management-Plattform, kombiniert Projekt- und Portfoliomanagement-Software mit den Best Practices von Planview PRISMS ® . Planview verfolgt mit seiner Produktphilosophie einen konsequenten Endto-end-Ansatz zur Optimierung des Business-Nutzens durch IT. Über die Anwendung von Portfoliomanagement-Disziplinen stellen die einzelnen Module sicher, dass Investitionen in die Informationstechnologie (IT) in Abstimmung mit der Geschäftsstrategie erfolgen. Planview möchte seine Erfahrungen aus mehr als 550 Kundenimplementierungen mit anderen Unternehmen teilen. Vom Austausch mit Anwenderunternehmen erhofft sich Planview neue Impulse und ein noch tieferes Verständnis der Nutzeranforderungen. WEPEX Unternehmensberatung www.wepex.de Dr. Wolfgang Paul Wolfgang.Paul@wepex.de WEPEX ist eine auf den Wertpapier- und Derivatebereich spezialisierte Unternehmensberatung mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Partner, Manager und Berater der WEPEX versammeln langjährige Erfahrung bei internationalen Beratungsunternehmen und Finanzdienstleistern. Projektmanagementaufgaben und PM- Rollen sind einige der Kernpunkte und kritische Erfolgsfaktoren unserer Beratungstätigkeit. Neben methodischem Vorgehen beruht der Mehrwert unserer Beratungsleistung auf der langjährigen Erfahrung unserer Partner und Mitarbeiter, denn Projekte werden von und mit Menschen gemacht. Wir erwarten die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen mit gestandenen Praktikern im Projektmanagementgeschäft. Darüber hinaus sehen wir interessante Weiterbildungsmöglichkeiten in einem Netzwerk von Projektmanagementexperten. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Neue korporative Mitglieder Augeo Software GmbH (München), Dürr Consulting (Stuttgart), KLUSA GmbH (München), WEPEX Unternehmensberatung (Frankfurt), Logica Deutschland GmbH & Co. KG (Sulzbach), Hella Aglaia Mobile Vision GmbH (Berlin), i+o Industrieplanung + Organisation GmbH & Co. KG (Heidelberg), European School of Business (Reutlingen), PLANVIEW GmbH (Karlsruhe) Neue persönliche Mitglieder J. Akcan (München), F. Ardighieri (Bremen), D. Basic (Langen), M. Bukowski (Lünen), H.-P. Casel (Melsungen), Dr. T. Dezulian (Stuttgart), S. Diekow (Loffenau), O. Dippel (Nürnberg), M. Echl (Erlenbach), E. Feuerhak (Berlin), A. Gerdesmann (Braunschweig), A. Guardia (Regensburg), R. Haag (Magstadt), R. Hartleb (Regensburg), A. Heckelmann (München), J. Heese (Essen), M. Heiduk (Wien), J. Hoffmann (Florstadt), J. Hombach (Biebesheim am Rhein), S. Huebecker (Essen), A. Karg (Berlin), H. Kellerhoff (Freudental), Chr. Kindsmüller (München), T. Kluge (München), E. Kohaupt (Stuttgart), A. Komanns (Köln), M. Kuhl (Köln), St. Lamprecht (Ahrensburg), G. Lang (Feldkirchen), R. Lucas (Karlsbad), K. Magnussen (Husum), P. Menges (Malsch), H.-P. Mumber (Germering), H. Nathrath (Wedemark), S. Nowaczyk (Saarbrücken), M. Orkslar (München), W. Popp (Bayreuth), Dr. S. Rahner (Berlin), R. Richter (Boostedt), H. Riederle (Erding), H. Rudat (Karlsruhe), A. Ruhnke (Wiehl), J. Sacharschenko (Wolframs-Eschenbach), M. Schelkle (Kolbermoor), C. Schmitz (Köln), Dr. M. Schüttler (Rodgau), A. Sebe- Opfermann (Bremen), D. Sobéus (Magstadt), S. Stumpner (Nürnberg), B. Tesch (Erfurt), H. Treffer (Hamburg), F. Villaverde (Stuttgart), M. Weiss (Filderstadt), Chr. Wiericks (Aachen), A. Wiest (Zimmern) Neue studentische Mitglieder A. Alimanovic (München), G. Geerlings (Emlichheim), A. König (Wadern), L. Kruttschnitt (Brakenheim), S. Nikiforowa (Neustadt), M. Packmohr (Hamburg), C. Ripper (Enger), C. Serbest (Walldorf), C. Spermann (Düsseldorf), J. Wollenberg (Reinbek), A. Wunderlich (Wolfsburg) PM_4-08_1-60: Inhalt 26.06.2008 9: 25 Uhr Seite 56