In diesem Beitrag wird versucht, das Phänomen der Komplexität von Projekten aus Sicht der Systemtheorie greifbar zu machen. Dabei wird auf deduktivem Wege, das heißt herleitend und nicht durch zufallsbedingtes Sammeln von Einzelmerkmalen, ein Schema zur analytischen Bewertung der Komplexität von Projekten entwickelt.
Der Mensch kann mit Komplexität schlecht umgehen. Je komplexer ein Sachverhalt ist, desto eher wird die Zuflucht zu intuitiven, emotional getriebenen Entscheidungen gesucht (Paradoxon der Planung).