eJournals PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 14/3

PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
91
2003
143 Gesellschaft für Projektmanagement

GPM intern

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48฀฀ GPM฀INTERN P R O J E K TMANA G E M E N T ฀ 3 / 2 0 0 3 49฀฀ ฀ P R O J E K TMANA G E M E N T ฀ 3 / 2 0 0 3 ximum-Price-Verträgen kombiniert werden“, meint die Autorin, „dies befindet sich in Deutschland noch im Anfangsstadium.“ „Electronic Government“ heißt eine Strategie, die öffentliche Verwaltung effizienter zu gestalten. Frank Thomé stellt in seiner preisgekrönten Arbeit fest: „Der Staat sieht sich mit hohen Ansprüchen der Informationsgesellschaft konfrontiert. Sie können nicht mit der bloßen Digitalisierung Deutscher฀Studienpreis฀Projektmanagement฀2004  Die GPM zeichnet jährlich wissenschaftliche Arbeiten aus, die zukunftsweisende Ideen oder originelle Lösungen zu Teilbereichen des Projektmanagements aufweisen und so einen aktuellen Beitrag zur Weiterentwicklung der Disziplin leisten. Pro Jahr werden maximal drei Arbeiten mit einem Betrag von jeweils EUR 1.000 prämiert. Die eingereichten Arbeiten werden vom Kuratorium der GPM beurteilt. Die Beratung erfolgt nichtöffentlich und die Auswahlentscheidung ist endgültig. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 21. Internationalen Deutschen PM Forums im Oktober 2004 in Nürnberg statt. Die GPM beabsichtigt, die prämierten Arbeiten (ggf. auszugsweise) der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Kandidaten können sich selbst bewerben oder durch GPM-Mitglieder und Universitäten oder Hochschulen vorgeschlagen werden. In diesem Fall ist eine Einverständniserklärung des/ der Nominierten beizulegen. Einzureichende Unterlagen sind 1. Dissertation, Diplomarbeit, Magisterarbeit oder Staatsexamensarbeit, 2. Zusammenfassung der Arbeit auf zwei DIN-A4-Seiten. Zugelassen sind alle Arbeiten, die nach dem 15. Februar 2003 abgeschlossen wurden. Die vollständigen Unterlagen sind bis zum 28. Juni 2004 (Poststempel) einzusenden an: GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., Roritzerstraße 27, D-90419 Nürnberg von Dienstleistungen oder einer rein informativen Internet-Präsenz erfüllt werden.“ In seiner Arbeit analysiert er das Electronic Government und konzipiert eine Strategie für die Implementierung. Sein Ergebnis: Losgelöst von den Besonderheiten verschiedener Verwaltungsbereiche lassen sich in Projekten analoge Herausforderungen und Fehlerquellen ausmachen. Auch werden gängige Projektmanagement- Konzepte den speziellen Anforderungen der Verwaltung meist nicht gerecht. So entwickelt er das „Cylindric-Step-Ladder-Framework“ als Rahmenkonzept. Kuratoriums-Vorsitzende Roswitha Müller-Ettrich lobte den Ansatz: „Dieses Konzept zeigt innovative Wege auf, wie sich das Spannungsfeld zwischen starren und flexiblen Organisationsstrukturen innerhalb eines Projekts auflösen lässt.“