eJournals PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 15/3

PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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2941-0878
2941-0886
UVK Verlag Tübingen
91
2004
153 GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.

GPM intern

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2004
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53 GPM INTERN GPM-Mitglieder: 3.538 Davon Firmenmitglieder: 179 Teilnehmer am Lehrgang „Projektmanagement-Fachmann“: 5.778 Durch PM-Zert vergebene Projektmanagement-Zertifikate insgesamt: 6.500* * Hierin enthalten sind 3.000 Zertifikate für Projektmanagement-Fachleute, die von der GPM vor In-Kraft-Treten der IPMA 4-L-C-Zertifizierung für erfolgreich bestandene PMF(RKW/ GPM)-Prüfungen (heute Level D) erteilt wurden. + +++ +++ +++ +++ +++ + Wie unseren Mitgliedern bereits mitgeteilt, sind im Jahr 2004 alle Mitglieder des Kuratoriums der GPM sowie vier Vorstandsmitglieder zu wählen.  Das Kuratorium besteht entsprechend Satzung § 16 aus max. sieben Mitgliedern und wird für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt.  Gemäß Satzung § 14 besteht der Vorstand aus acht Mitgliedern. Die Mitglieder des Vorstands werden alle vier Jahre gewählt. Die Wahlen finden alle zwei Jahre jeweils für vier Vorstandsmitglieder statt. Gemäß § 11 der Satzung ist für die Wahl die Form der Briefwahl vorgeschrieben. Der Wahltermin wird auf Montag, den 4. Oktober 2004 festgelegt. Der Satzung entsprechend wird vom Vorstand ein Wahlausschuss eingesetzt, der aus drei Mitgliedern besteht. Alle Mitglieder der GPM werden hiermit aufgefordert, per Wahlvorschlag Kandidaten für Kuratorium und Vorstand schriftlich zu benennen. Dabei ist sowohl Eigenals auch Fremdvorschlag möglich. Bei Fremdvorschlag ist eine formlose Einverständniserklärung des Kandidaten beizufügen. Als Kandidaten dürfen nur Mitglieder der GPM benannt werden. Die Wahlvorschläge müssen gemäß § 23 der Satzung bis 20. 7. 2004 im Sekretariat der Geschäftsstelle vorliegen. Nach formaler Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge werden alle zugelassenen Kandidaten Mitte August fristgerecht den Mitgliedern der GPM in einem Schreiben zusammen mit den erforderlichen Wahlunterlagen (Stimmzettel, Rücksendekuverts etc.) und Hinweisen zum weiteren Ablauf der Wahl vorgestellt werden. Zu dieser Vorstellung bitten wir die Kandidaten, folgende Unterlagen bis 20. 7. 2004 in der Geschäftsstelle einzureichen:  aktuelles Lichtbild (Passfoto, möglichst s/ w),  persönlichen Vorstellungstext (als Word-Datei, max. 0,7 Seiten, DIN A4, bitte strikt einhalten) mit Angaben zu  Person,  Ausbildung, Berufserfahrung,  bisherigen Aktivitäten in/ für GPM,  persönlichenZielen/ Vorstellungen für die Arbeit im Vorstand oder im Kuratorium. GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. Günter Rackelmann Vorstand für Administration und Finanzen Wahlen zum Vorstand und zum Kuratorium der GPM Wahlausschreibung und Aufforderung zur Nominierung der Kandidaten  Die GPM wächst - und mit ihr die Nürnberger Hauptgeschäftsstelle. Dort packen derzeit die zwölf Mitarbeiter (je zur Hälfte Festangestellte und studentische Kräfte) die Umzugskisten, um sich in einem neuen, nahezu doppelt so großen Büro einzurichten. Mit der Hauptgeschäftsstelle wird auch die Zertifizierungsstelle „PM ZERT“ Büro und Standort wechseln. Künftige Adresse der GPM: Frankenstraße 152, 90461 Nürnberg. Mit dem Umzug in den Nürnberger Süden stellt die GPM erneut eine Weiche für weiteres Wachstum und mehr Mitglieder-Service. Acht Räume stehen künftig für die großen und kleinen Dienstleistungen offen, die die Geschäftsstelle den GPM-Mitgliedern erbringt. Auch wird die GPM dann über einen eigenen Schulungsraum beispielsweise für Projektmanagement-Trainings verfügen. Bei der Wahl des Standorts trug der Vorstand allerdings nicht nur dem Platzbedarf und der Infrastruktur Rechnung: Der erst kürzlich fertig gestellte „Frankencampus“ auf dem ehemaligen M.A.N.-Firmengelände gilt als architektonisches Schmuckstück. In der Mixtur aus sanierten, loftähnlichen Altgebäuden und modernen Neubauflächen haben sich vorwiegend Dienstleistungsunternehmen und Start-up- Firmen niedergelassen. Nach ihrem Umzug von München nach Nürnberg unterhielt die GPM seit 1998 ihre Geschäftsstelle in der Roritzerstraße. Bahnreisenden GPM-Aktiven war die gemütliche Straßenbahnfahrt vom Hauptbahnhof aus wohlbekannt. Den Eiligen unter ihnen eine gute Nachricht: Das neue Büro hat eine U-Bahn-Station vor der Tür. Stadtmitte und ICE-Anschluss sind binnen weniger Minuten zu erreichen. GPM-Hauptgeschäftsstelle zieht um projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 4 aktuell 54 GPM INTERN  „Neun Fragen an …“ - damit stellt „ProjektMANAGEMENTaktuell“ die Ansprechpartner ausgewählter neuer Firmenmitglieder den GPM-Mitgliedern vor. Neun Fragen, die viele Projektmanager- Kollegen beim Kennenlernen stellen. Wie zum Projektmanagement gekommen? Was ist in der Tagesarbeit wichtig? Welche Qualifikation wird empfohlen? Heiko Dehning, Senior Partner und Vorsitzender des Vorstandes der INCOVIS AG in Filderstadt, gibt diesmal Auskunft. Die INCOVIS AG (www.incovis.de) ist ein Beratungsunternehmen für Projekt- und Prozessmanagement sowie Organisationsentwicklung in Filderstadt. Ihre Kunden kommen vor allem aus der Automobilbranche. 1. Kurz beschrieben: Wie kamen Sie zum Projektmanagement? Schon während meiner Studienzeit, wenn es darum ging, Veranstaltungen zu organisieren, war ich mit vollem Eifer dabei. In den 90er Jahren vertraute mir die URBAN- Gruppe mein erstes größeres Projekt an. Es war die Gründung und Markteinführung von „URBAN- INNOVISION“, einem Dienstleistungsunternehmen. 2. Was reizt Sie am Projektmanagement? Kurz gesagt: Das Einmalige, das „Noch-nie-Dagewesene“ fordert mich täglich heraus. Hochinteressant sind für mich auch die Herausforderungen, Projekt- und Prozessmanagement miteinander zu verbinden. 3. Welche Projektmanagement-Instrumente sind für Sie und Ihre Arbeit besonders wichtig? In meiner täglichen Arbeit kombiniere ich vor allem das Portfolio-, Multiprojekt- und Risikomanagement, um so Entscheidungen richtig und schnell treffen zu können. 4. Wo sehen Sie beim Projektmanagement derzeit spannende Entwicklungen? Da sehe ich gleich mehrere Themen: erstens Projektmanagement als eigenständige Managementdisziplin noch stärker zu verankern und mit dem immer wichtiger werdenden Prozessmanagement sinnvoll zu kombinieren. Dies bedeutet, und da sind wir gleich beim zweiten Thema, dass ein eigenes Rollen- und Berufsbild für Projektmanager mit Karrieremöglichkeiten gefördert und etabliert wird. Das dritte Thema entwickelt sich aus dem Bereich Marketing/ Vertrieb. Die effiziente Gestaltung der Aufbau- und Ablauforganisation in diesem Bereich wird uns zukünftig vermehrt beschäftigen. Hierfür müssen u. a. auf Grund der kürzeren Projektlaufzeiten, der schnelleren Anpassung an Marktbedürfnisse und der noch nicht existierenden Akzeptanz die Instrumente des Projektmanagements insgesamt angepasst werden. 5. Welches Projekt hat Sie bislang am meisten herausgefordert? Das Projekt hieß „Virtuelles Fahrzeug“ für den Vertriebsbereich der DaimlerChrysler AG. Ich steuerte es als externer Projektleiter von 1996 bis 1999 durch alle Entwicklungsstufen bis zum fertigen Produkt und der weltweiten Präsenz auf Messen. Der Innovationscharakter des „Virtuellen Fahrzeugs“ erforderte gesteuerte Kreativität mit enormem Abstimmungsaufwand zwischen den interdisziplinären Teams. 6. Ein Blick in die weltweite Projektlandschaft: Welches Projekt hat Sie in den letzten zehn Jahren am meisten beeindruckt? Faszinierende Beispiele sind für mich die Projekte Toll Collect und Expo 2000. Beide Projekte sollten als Prestigeprojekte das positive Image von Deutschland unterstreichen. Am Ende siegte das Chaos, verursacht durch falsche Annahmen, schlechte Planung, verspätete Projektkommunikation und last but not least unzureichendes Risiko- und Krisenmanagement. 7. Welche Ausbildung empfehlen Sie Projektmanagern? Zusätzlich zu den PM-Qualifikationen der GPM empfehle ich, Qualifikationen im Prozessmanagement, Coaching und Führung zu erlangen. Neben einer technischen und fachspezifischen Ausbildung sind betriebswirtschaftliche Qualifikationen mit Sicherheit von großem Nutzen. 8. Welche persönlichen Skills halten Sie für Projektmanager für besonders wichtig? Projektmanager sollten gleichsam den Diplomaten, den Networker, den aufmerksamen Beobachter, den Moderator und den kompetenten Vermarkter vereinen. Methodensicherheit und betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind dabei genauso wichtig wie Kommunikationsstärke und strukturiertes Denken. 9. Stichwort Entspannung: Wie erholen Sie persönlich sich nach anstrengenden Projekten? Da gibt es für mich nichts Besseres als ein gutes Essen mit meiner Frau bei einem Glas trockenen Rotwein. Um den Kopf frei zu bekommen, gehe ich joggen oder im Winter squashen. Seit neuestem hält mich auch der Golfsport gefangen. Neun Fragen an Heiko Dehning Foto: INCOVIS aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 4 55 Neue korporative Mitglieder CBM Bildung und Managementberatung GmbH (Hamburg), DB Systems GmbH (Frankfurt), 11.55 PM consultants (Berlin), Festo AG & Co. KG (Esslingen), Fraport AG (Frankfurt/ Main), PENTASYS consulting GmbH (München) Neue persönliche Mitglieder M. Abel (Rheinstetten), H. Abmeyer (Hannover), R. Achi (Bondorf), F. Aigner (München), H. Anderl (Effeltrich), S. Andresen (Kropp), J. Ayala Villareal (Tamm), M. Baatz (Nürnberg), S. Bachmann (Kirchbarkau), M. Bald (Lohr/ Main), M. Barkhoff (Nienburg), J. Barske (Stuttgart), A. Baumgartl (Augsburg), S. A. Behschnitt (Ottobrunn), U. Bessle (Buchholz), A. Bethke (Mühlenbarbek), O. Beyer (Saerbeck), M. Blach (Au am Rhein), P. Blomen (Mönchengladbach), S. Bloser (Düsseldorf), A. Bogen (Hamburg), H. Bollig (Landau), W. Bongartz (Siegburg), D. Böttcher (Griesheim), H. Böttick (Nordhorn), M. Boysen (Hamburg), C. Brand (Hamburg), A. Brandstetter (Pfaffenhofen), R. von Breitenbach (Oestrich-Winkel), T. Brox (Wichmar), J. Bruns (Hagenburg), S. Bruse (Nossen), K.-H. Budt (Frankfurt/ Main), E. Burggraf (Baldham), T. Debus (Lübeck), M. Delling (Schramberg), S. Deylitz (München), C. Dold (Schönwald), R. Ecker (Ergolding), S. Eckert (Mühlhausen), C. Einfeldt (Berlin), P. Erz (Romanshorn), D. Feldmüller (Bochum), D. Finkenstein (Frankfurt/ Main), M. Fischer (Freudental), S. Fischer (Buchloe), F. Fischer (Wangerland), H. Flechner (Saarbrücken), S. Fleck (Heidenrod-Huppert), G. Fleidl (München), R. Freudensprung (Weinheim), D. Frey (Neubiberg), M. Friederich (München), J. Frosch (Darmstadt), A. Funke (Landsberg am Lech), J. Gahde (Lüneburg), R. Geschwentner (Königswinter), R. Goetz (Erlangen), H. Göhl (München), F. Goldau (Hamburg), S. Göller-Dobrenz (Ditzingen), H.-R. Graf (Bamberg), U. Grünert (Hamburg), A. Guidis (Bonn), J. Günther (Gerhardshofen), T. Haberer (Schenkenzell), P. Haigner (Mering), A. Hangst (Dunningen- Seedorf), F. Hecker (München), V. Heimbeck (Hamburg), J. Heinrich (Berlin), J. Heller (Erfurt-Egstedt), K. Hengsteler (Leinfelden-Echterdingen), C. Heuchert (Forchheim), K. Hezel (Rottweil), W. Hilgert (Oestrich- Winkel), C. Hoffmann (Frankfurt), A. Huth (Hildesheim), W. Jaenchen (Berlin), M. Jakob (München), M. Jansen (Rodgau), F. Jasinski (Hamburg), U. Kasimir (Frankfurt/ Main), K. Kautzsch (Röthenbach), D. Kerem-Weinberger (Dietzenbach), R. Kisslinger (St. Roman), J. Klippert (Berlin), D. Knobloch (Markdorf), A. Knuth (Hamburg), A. Kohn (Assmannshausen), A. König (München), C. Koppensteiner (Wien), M. Korreck (Bonn), B. Köstel (Bruchsal), P. Krause (Haigerloh), R. Krause (Karben), K. Kriebel (Gersthofen), I. I. Kruppa (Hannover), F. Kubasch (Hannover), T. Kümpel (Dierdorf), J. Kunz (Reichenschwand), J.-A. Kuonen (Termen), R. Lange (Nürnberg), S. Lasarow (Berlin), P. Lassek (Frankfurt), F. Lauxtermann (München), R. Leitner (München), M. Lenz (Oldenburg), P. Lichtenwald (Garmisch-Partenkirchen), K. Liebenwald (Hamburg), B. Liebl (Augsburg), R. Lindner (Denkendorf), G. Loichinger (München), B. Lübow (Holzkirchen), D. Lück (München), W. Lüdecke (Edernmünde), M. Lukic (Dormagen), G. Mader (Pretzfeld), T. Maier (Schramberg), T. Mäntele (Schenkenzell), S. Mänzel (Nürnberg), M. Martin (Frankfurt), R. Matthes (Erlangen), A. Meir (Buchdorf), C. Moino (Aachen), M. Moss (Grafing), A. Müller (München), R. Müller (Großbottwar), B. Müller- Wahl (Nienburg), L. Nagel (Frankfurt), D. Nicolai (Hochheim), R. Noki (Winterbach), M. Noll (Eckental), U. Notheis (Ubstadt-Weiher), C. Pankow (Langenhagen), O. Pauschert (München), R. Pfaffenzeller (München), K. Pfarr (Karlstein), A. Pfitzenmaier (Stuttgart), K. Rabe (Bechstedtstraß), W. Rapp (Schramberg), D. Rech (Oppenheim), A. Reetz-Graudenz (Berlin), G. Rehn-Göstenmeier (Dortmund), M. Rehren (Lübeck), A. Reithmayr (Gangkofen), P. Reusch (Dortmund), J. Riehl (Hannover), A. Rietdorf (Hannover), J. Rohloff (Hannover), M. Rößner (Markgröningen), R. Ruggieri (München), B. Saazer (Großberghofen), M. Sauerwein (Mannheim), J. Scheerer (Berlin), A. Scherr (Schnaitsee), H. Schiechel (Olching), M. Schiedermeier (Renningen), S. Schiller (Berlin), S. Schmid (Berg), J. Schmid (München), P.F. Schneider (Sachsenheim), Y.-G. Schoper (Zwingenberg), A. Schuler (Schramberg), A. Schuster (Wien), W. Schwarz (Edelstetten), M. Schwarz (Kirchheim), M. Schwarzer (Neustadt), B. Schwarzkugler (München), U. Seeliger (Nürnberg), R. Segschneider (Köln), D. Stegerer (Büttelborn), N. Stenglein (Großenseebach), G. Störkle (Manching), W. Streithorst (Oberhaching), T. Ströbele (Feucht), K. Süllow (Darmstadt), T. Summer (München), B. Tiso (München), N. Treibl (Karlsfeld), M. Tscheuschner (Bad Homburg v.d.H.), E. Tusch (München), H. Uhlmann (Alaunwerk), T. Viol (München), K. Vits (Nürnberg), C. Vogt (Berlin), R. Voigt (Friedrichsschwerz), R. Voit (Iffeldorf), R. Voland (Remscheid), C. Wagner (Frankfurt), J. Warnecke (Hannover), F. Warstat (Esslingen), A. Wazulek (Friedberg), P. Weber (Sternenfels), R. Weber (Hahnbach), M. Widmann (Hilzingen), K. Winklmair (Großnöbach), H. Wolf (Braunschweig), A. Zickler (Sindelfingen), J. Zimmermann (Berlin), J. von Zitzewitz (Dreieich), U. Zöllner (Bonn) Neue studentische Mitglieder K. Baumgart (Freising), M. Burwinkel (Bremen), T. David (Wolfsburg), M. Grau (Berlin), N. Hüneke (Bremen), S. Pander (Königsbrunn), H. Röbig (Berlin), N. Wieczorek (Braunschweig), K. Zumpe (Zwickau) +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 4 aktuell