PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
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GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.Erste Gehaltsstudie zum Projektmanagement in Deutschland
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Die Frage nach der Gehaltsstruktur bzw. der Karriereplanung im Projektmanagement wird immer wieder intensiver diskutiert. Bisher lagen aber keine verlässlichen Daten als Grundlage für diese Fragestellung vor. Diese Lücke will die GPM mit der ersten umfassenden Gehaltsstudie im Projektmanagement in Deutschland schließen. Die nachfolgenden Ergebnisse verdeutlichen die hohe Komplexität des Themas Karriere im Projektmanagement und geben erste Orientierungspunkte.
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51 ErsteGehaltsstudiezumProjektmanagementinDeutschland NinoGrau,UlrichVossebein DieFragenachderGehaltsstrukturbzw.derKarriereplanungimProjektmanagementwird immerintensiverdiskutiert.BisherlagenaberkeineverlässlichenDatenalsGrundlagefür dieseFragestellungvor.DieseLückewilldieGPMmitdererstenumfassendenGehaltsstudieimProjektmanagementinDeutschlandschließen.DienachfolgendenErgebnisse verdeutlichendiehoheKomplexitätdesThemasKarriereimProjektmanagementundgeben ersteOrientierungspunkte. 1 Zielsetzung Im Herbst 2004 wurde von der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. die erste Gehaltsstudie im Bereich Projektmanagement in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Marktforschungsinstitut durchgeführt. Zielgruppe der Befragung waren die Mitglieder der GPM, wobei die Teilnahme auch Nichtmitgliedern möglich war. Die Ziele dieser Erhebung waren ❏ Status der aktuellen Situation im Projektmanagement, ❏ Einflussfaktoren auf die Entlohnung im Projektmanagement, ❏ Hinweise auf die Karriereplanung im Projektmanagement. Diese Art der Untersuchung soll in den nächsten Jahren wiederholt werden, um Veränderungen im Markt aufzeigen und erklären zu können. Insgesamt nahmen 213 Teilnehmer an dieser Umfrage teil. 2 DieStichprobe Die wichtigsten Strukturmerkmale der Stichprobe sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Tabelle 1 verdeutlicht, dass der Schwerpunkt der Befragten zwischen 33 und 44 Jahren, männlich, gut gebildet und Mitglied der GPM ist. Rund 90 % der Teilnehmer haben eine Zugangsberechtigung zum Studium, wobei über 90 % diesen Zugang in einem Diplomstudiengang erfolgreich genutzt haben. Das mit Abstand beliebteste Studienfach waren die Ingenieurwissenschaften, die von rund der Hälfte der Studierten gewählt wurden. Mit deutlichem Abstand folgen die Wirtschaftswissenschaften (15,5 %) sowie die Naturwissenschaften mit 11,6 %. Bei der Frage nach der akademischen Weiterbildung nach dem 1. Abschluss ergab sich nur bei der Promotion eine nennenswerte Häufung. Mit 22 Nennungen ist rund jeder zehnte Befragte in der Stichprobe promoviert. Für ein Zweitstudium entschieden sich dagegen nur 16, für ein Aufbaustudium 13 Befragte. Bis auf zwei Ausnahmen verfügen alle Teilnehmer über englische Sprachkenntnisse, wobei über 70 % angaben, dass sie in Englisch sicher verhandeln können. 3 AusbildungimProjektmanagement Als Beleg einer anerkannten Ausbildung im Projektmanagement kann die erfolgreiche Zertifizierung herangezogen werden. In Abhängigkeit vom erreichten Level ergeben sich deutliche Unterschiede, wobei nur die Zertifizierung durch die PM-ZERT Zertifizierungsstelle der GPM von Bedeutung war. ❏ Level D: 30,5 % ❏ Level C: 4,2 % ❏ Level B: 9,0 % ❏ Level A: 2,8 % Eine Zertifizierung außerhalb der PM-Zert gaben 6,1 % der Befragten an. Alter Berufsausbildung 49,8% bis32Jahre 14,6% Lehre 37,6% 33bis39Jahre 30,5% Meister,Fachwirt 8,0% 40bis44Jahre 25,8% Techniker 4,2% 45bis50Jahre 16,0% über50Jahre 13,1% Hochschulabschluss 84% Nein 16% Schulbildung FH-Diplom 31,9% KeinAbschluss 2,3% Uni-Diplom 46,0% Hauptschule 1,9% Bachelor 2,3% MittlereReife 4,7% Master 0,5% Fachhochschulreife 28,2% Magister 1,9% Abitur 62,4% 1.Staatsexamen 0,5% 2.Staatsexamen 0,9% Geschlecht Verbandsmitglied weiblich 12,2% GPM 70,0% männlich 87,8% VDI 9,9% Tabelle1: DieStrukturmerkmalederStichprobe projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 0 5 aktuell 52 KARRIERE Bei der Frage nach den besuchten externen und internen Seminaren zeigte sich, dass 88,3 % aller Teilnehmer angaben, dass sie an einer Schulung in den Grundlagen des Projektmanagements teilgenommen haben. Auf den weiteren Plätzen folgten die Seminare: Projektstrukturierung (70,4 %), Ablauf- und Terminplanung (62,9 %), soziale Strukturen, Gruppen- und Teamarbeit (62,0 %), Führung (60,1 %), Konfliktmanagement (59,2 %) sowie EDV-Unterstützung im Projekt mit 49,3 %. Im Durchschnitt betrug die Ausbildungsdauer 45,7 Tage, der Median lag bei 30 Tagen und der Modus bei 20 Tagen. Knapp 10 % der Befragten absolvierten mehr als 100 Schulungstage. Interessant war auch das Ergebnis, dass rund ²⁄³ aller Befragten im letzten Jahr an einer Schulungsmaßnahme teilnahmen, d. h. die meisten Befragten sehen eine Aktualisierung ihrer PM-Kenntnisse als wichtig an. 4 ArbeitgeberundFunktionimUnternehmen Bei der Erfassung der Branche wurden drei große Bereiche vorgegeben, wobei Doppelnennungen möglich waren. ❏ Dienstleistungen: 54,9 % ❏ Industrie: 37,6 % ❏ IT-Technologie und Forschung: 28,2 % Bei den detaillierten Angaben erreichte nur der Bereich „Consulting, Training, Coaching“ mit 46 mehr als 30 (notwendig, um den Bereich separat ausweisen zu können) Nennungen. Selbstständig waren lediglich sieben Befragte, so dass dieses Segment nicht weiter betrachtet wird. Die Mitarbeiteranzahl der Unternehmen schwankte zwischen 1 und über 5.000, wobei 18,8 % der Unternehmen Kleinunternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern waren, 30 % dagegen mit über 5.000 Mitarbeitern zu den Großunternehmen zu zählen waren. Auch der Umsatz hatte mit 100.000 EUR bis 200 Mrd. EUR eine mehr als große Spannweite. In den einzelnen Umsatzklassen ergaben sich die in Tabelle 2 dargestellten Häufigkeiten. Die Angaben beziehen sich auf 147 Unternehmen, da 66 Befragte hier keine Angabe machten. Die Standorte der Unternehmen spiegeln in etwa die Situation der GPM-Mitgliedschaft wider. Auch hier dominiert der südliche Teil Deutschlands mit den Postleitzahlen 6, 7 und 8, wohingegen aus den neuen Bundesländern und dem Norden eher wenig Teilnehmer kommen (vgl. Tabelle 3). Aus dem Ausland nahmen nur elf Teilnehmer insbesondere aus der Schweiz und Österreich teil. Bei der Funktion der Befragten zeigt sich, dass der größte Teil im Bereich Technische Berufe aktiv ist. Eine weitere Häufung tritt bei IT/ Kommunikation auf (vgl. Abb. 1). 100 der Befragten machen entweder IT-Beratung/ -Konzeption (47) oder sind als Ingenieur in der Projektabwicklung tätig (53). 5 DiePositionderBefragten Knapp 80 % der Befragten gaben an, dass sie mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit im Rahmen von Projekten arbeiten. Bei 21,2 % lag dieser Anteil sogar bei 100 %. Weniger als 25 % in Projekten eingebunden sind dagegen nur 15 der befragten Personen. Betrachtet man die erreichte Projektmanagementebene, die Position im Unternehmen sowie die Berufserfahrung im Projektmanagement, ergeben sich folgende Ergebnisse (vgl. Tabelle 4). Über 60 % der Befragten arbeiten mindestens auf der Stufe des Projektleiters, wobei knapp 10 % als Projekt- Direktoren tätig sind. Der Anteil der Geschäftsführer bzw. Vorstände lag mit 14,1 % nur knapp unter dem Wert für die Abteilungsleiter. Unterteilt man die Projekterfahrung in 5-Jahresabschnitte, so ergibt sich außer für die Klasse von fünf bis unter zehn Jahren, in der sich mit 27,7 % die größte Häufung ergab, eine recht ausgeglichene Verteilung. Die Beteiligung an mehreren Projekten liegt sehr hoch. Lediglich sieben Befragte gaben an, dass sie an weniger als drei Projekten bisher mitgearbeitet haben, an drei oder vier Projekten waren bisher 23 Befragte beteiligt, alle anderen können auf mindes- Bis10Mio.EUR 26,5% 10bisunter100Mio.EUR 17,7% 100bisunter1.000Mio.EUR 27,2% 1bisunter10Mrd.EUR 17,0% Über10Mrd.EUR 11,6% Tabelle2: UmsatzverteilungderUnternehmen PLZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Anzahl 8 15 10 25 21 27 31 34 16 Tabelle3: StandortdesArbeitgebersnachPostleitzahlgebieten Anteil in Prozent 0 5 10 15 20 25 30 35 40 IT/ Telekommunikation Forschung und Entwicklung Qualitätswesen Personal Technische Berufe Logistik/ Matr.wirtschaft Medien/ PR Vertrieb Abb.1: DieFunktionderBefragten bis 35 % 35 bis 75 % 76 bis 90 % über 90 % 19,1 % 28,3 % 29,2 % 23,4 % Abb.2: AnteilderProjektarbeitandergesamtenArbeitszeit aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 0 5 53 tens fünf Projekte zurückblicken. Außerhalb von Projekten hat die Hälfte der Befragten keine Führungsverantwortung, rund 30 % sind für ein bis acht Mitarbeiter verantwortlich, bis 30 Mitarbeiter sind es dann 96 % der befragten Personen. Nur zwei haben die Führungsverantwortung für mehr als 100 Mitarbeiter. 6 AngabenzumletztenProjekt Der Anteil der Entscheidungen, die im letzten Projekt selbst getroffen werden konnten, lag im Durchschnitt bei 66,8 Prozent. Betrachtet man die Häufigkeitsverteilung, wird deutlich, dass nahezu die Hälfte der Befragten sogar über 75 % (26,3 % über 90 %) der projektrelevanten Entscheidungen selbstständig treffen konnte. Das letzte Projekt liegt für 53,6 % der Teilnehmer höchstens sechs, für 77,6 % höchstens zwölf Monate zurück. Das zu verantwortende Budget des geleiteten Projektes bzw. Teilprojektes umfasst einen großen Bereich. Angefangen bei 5.000 EUR steigert sich der Verantwortungsbereich bis auf 1 Mrd. EUR. Bei 46,9 % der Projekte lag das Budget unter 1 Mio. EUR, rund 20 % der Projektbudgets lagen bei 10 Mio. EUR und mehr. Die Anzahl der Projektmitarbeiter lag bei 50 % der Fälle unter zehn, mehr als 100 Mitarbeiter wurden nur in sechs Projekten eingesetzt. Fachabteilungen waren in der Regel nur wenige an den Projekten beteiligt. Bei etwas über 50 % der Projekte waren höchstens drei Fachabteilungen betroffen, bei 86,8 % liegt der Wert bei acht Fachabteilungen. Die meisten Projekte waren sowohl für das eigene Unternehmen als auch für den Kunden zumindest stark geschäftsfördernd, wobei in rund 10 % der Projekte von einer existenziellen Bedeutung für beide Parteien gesprochen wurde. Rund 50 % der Befragten gaben an, dass ihr Projekt in der vorgegebenen Zeit abgewickelt wurde. Verspätungen gab es in etwa 40 % der Projekte. Die Bearbeitung von zwölf Projekten dauerte kürzer als geplant. Rund ein Drittel der Projekte wurden als internationale Projekte bewertet, wobei die Anzahl der beteiligten Kulturkreise in der Regel (80 %) nicht über drei lag. Die Beziehungen im Team wurden insgesamt als positiv bewertet. Lediglich sechs Teilnehmer gaben an, dass größere Interessenkonflikte aufgetreten sind. Ähnlich wurden auch die Beziehungen zum Projektumfeld eingeschätzt. 7 DieEntlohnung Betrachtet man zunächst nur das Jahresbruttogehalt ohne Sonderzulagen, ergeben sich folgende Werte: ❏ 25 % verdienen bis zu 52.890 EUR pro Jahr ❏ 50 % verdienen bis zu 64.800 EUR pro Jahr ❏ 75 % verdienen bis zu 82.200 EUR pro Jahr ❏ 100 % verdienen bis zu 780.000 EUR pro Jahr Hierbei stellen die 780.000 EUR allerdings einen typischen Ausreißer dar, da das zweithöchste Jahreseinkommen bei 240.000 EUR liegt. Die Gehaltssonderzulagen bestehen in erster Linie aus Prämien (Leistungszulage, Gewinnbeteiligung usw.) und aus einem Dienstwagen, den 26 der Befragten zur Verfügung gestellt bekommen. Weiterhin wurden Handys, Laptops, Direktversicherungen, Fahrtgeld oder Essenszuschüsse als Sonderleistungen genannt. Insgesamt bekamen 124 der Befragten (= 58,2 %) eine Sonderleistung neben dem monatlichen Bruttogehalt. Die typische Basis für die Gehaltsberechnung sind 40 Stunden, die über die Hälfte aller Befragten angaben. Die tatsächliche Wochenarbeitszeit liegt allerdings deutlich höher. 50 % gaben an, dass sie im Schnitt mindestens 50 Stunden pro Woche arbeiten. 5 % kommen auf 60 und mehr Stunden. 8 BeziehungenzwischendenVariablen Neben der beschreibenden Darstellung der einzelnen Teilbereiche der Erhebung konnten auch einige Zusammenhänge zwischen den Variablen aufgezeigt werden, die ausschnittweise in Abb. 3 grafisch skizziert sind. PM-Ebene Positionim Unternehmen ErfahrungimPM Projekt-Direktor 9,9% Geschäftsl./ Vorstand 14,1% bis5Jahre 22,1% SeniorP-leiter 27,2% Bereichsleiter 3,8% 5bisunter10J. 27,7% Projektleiter 25,4% Abteilungsleiter 17,4% 10bisunter15J. 22,5% Teilprojektleiter 8,0% Diszipl.P-verantw. 4,7% Über15J. 21,1% AssistentimPM 3,3% FachlicheFührung 21,1% KeineAngabe 6,6% Sonstiges 4,7% Budgetverantw. 3,3% KeineAngabe 21,6% Spezialist/ Sachbear. 20,2% KeineAngabe 15,5% Tabelle4: ErreichteProjektmanagementebene,PositionimUnternehmenundErfahrungimProjektmanagement durchschnittl. tatsächliche Arbeitszeit Position im Unternehmen Jahresgehalt Berufserfahrung in Projekten Hochschulabschluss Ebene im PM Anteil an intern. Projekten Jahresgehalt Sonderzulagen Region + + + + + + 0 (+) 0 IT-Branche + Ausbildung in PM + - Abb.3: EinflussfaktorenaufdasJahresgehalt projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 0 5 aktuell 54 KARRIERE Bei der Berechnung der Entlohnung stellte sich das Problem, dass sehr viele Befragte keine genauen Werte für die Zulagen oder Tantiemen angeben konnten, so dass keine Gesamtentlohnung inkl. der Sonderzuweisungen berechnet werden kann. Eine ähnliche Problematik ergibt sich bei der Zurverfügungstellung eines Dienstwagens oder der Unterstützung bei der Altersversorgung. Aus diesem Grund wurde anhand des monatlichen Bruttoverdienstes sowie der Anzahl der Monate, für die dieses Gehalt bezahlt wird, ein Jahresgehalt errechnet. Bei den Sonderzahlungen wurde dann nur noch zwischen „gezahlt“ und „nicht gezahlt“ unterschieden. Als Einflussfaktor für die Zahlung der Sonderzuweisungen konnte nur die Branche herausgefunden werden, wobei „IT/ Telekommunikation“ die häufigsten Zahlungen vornimmt. Von wesentlichem Einfluss auf die Gehaltshöhe sind die Projektmanagementebene, die durchschnittliche tatsächliche Arbeitszeit sowie die Berufserfahrung in Projekten. Die Position im Unternehmen konnte dagegen nicht als Einflussfaktor identifiziert werden, hier spielt wohl die Unternehmensgröße eine dominierende Rolle. Je höher man in der Projektmanagementhierarchie steigt, desto höher wird auch der Anteil internationaler Projekte. Zum Aufstieg in der PM-Hierarchie ist ein Hochschulabschluss von Vorteil. Weiterhin zeigte sich, dass mit zunehmender PM-Verantwortung die Anzahl der Ausbildungstage ansteigt. Neben der praktischen Erfahrung mit Projekten scheint auch die kontinuierliche theoretische Weiterbildung eine Voraussetzung zur persönlichen Entwicklung zu sein. Fasst man die Ergebnisse zusammen, so zeigt sich, dass das Thema Aus- und Weiterbildung im Projektmanagement einen hohen Stellenwert hat. Dies wird insbesondere deutlich, wenn man die Karriereleiter entlanggeht und sich die einzelnen Profile der Teilnehmer ansieht. Gut verdienen kann man im Projektmanagement, wenn man sich kontinuierlich weiterbildet, eine akademische Ausbildung hat und bereit ist, mehr als die üblichen 40 Stunden zu arbeiten. Weitere Ergebnisse dieser Studie können bei der GPM in Nürnberg bestellt werden. ■ Schlagwörter AusbildungimProjektmanagement,Einflussfaktorenauf dasGehalt,Gehaltsstudie,KarriereimProjektmanagement, ProfilvonProjektmanagern Autor Prof.Dr.NinoGrau,Jahrgang1950, istseit1991Professoru.a.fürProjekt-undProzessmanagementander FachhochschuleGießen-Friedbergim FachbereichWirtschaftsingenieurwesenundProduktionstechnik.Nach demStudiumderInformatikinErlangenunddesWirtschaftsingenieurwesensanderTUMünchenwarerknapp1Jahrzehntinder Industrietätig-imIT-BereichzuletztalsOrganisations- undEDV-Leiter.SeineheutigenSchwerpunktesindProjekt- undProzessmanagement.GrauistMitgliedderGPM,wo eralsVorstandfürdenBerufsverbandderimProjektmanagementtätigenPersonenzuständigist.Erwarbzw.ist MitgliedimProgrammkommiteezahlreichernationalerund internationalerTagungenundAutorverschiedenerVorträgeundVeröffentlichungenimBereichProjektmanagement. GrauistProjektleiterfürdieEinführungdesneuenWeiterbildungsstudiengangszumDipl.-Projektmanager(FH)bzw. zurDipl.-Projektmanagerin(FH),derimSeptember2002mit denerstenVorlesungenstartete. Autor Prof.Dr.UlrichVossebein,Jahrgang 1957,studiertevon1978bis1983an derJohann-Wolfgang-von-Goethe- UniversitätinFrankfurta.M.Volkswirtschaftslehreundpromovierte währendseinerTätigkeitalswissenschaftlicherMitarbeiteranschließend anderselbenUniversität.Nachseiner Promotionwarervon1988bis1992beiderEckesAGim BereichMarktforschung-zuletztalsAbteilungsleiterim UnternehmensbereichAfG-beschäftigt.Seit1992hater eineProfessurfürAllgemeineBetriebswirtschaftslehre, insbesondereMarketinganderFachhochschuleGießen- Friedberg.SeineHauptforschungsschwerpunkteliegenim BereichstrategischeMarktforschung,Marketing-ControllingundInnovationsmanagement.ImMai2000gründeteer zusammenmitProf.Dr.KlausTölledasInstitutfürMarktanalysenundUmfrageforschung(IMU).Prof.Dr.Vossebein istAutorzahlreicherPublikationenundalsSeminar-und Tagungsleitertätig. AnschriftderAutoren UniversityofAppliedSciences FachhochschuleGießen-Friedberg Wilhelm-Leuschner-Str.13 D-61169Friedberg E-Mail: Nino.Grau@wp.fh-friedberg.de Ulrich.Vossebein@wp.fh-friedberg.de www.fh-friedberg.de/ pm aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 0 5
