eJournals PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 17/3

PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
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2006
173 GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.

GPM intern

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64 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 6 GPM-Mitglieder: 3.462 Davon Firmenmitglieder: 200 Teilnehmer am Lehrgang „Projektmanagement-Fachmann“: 7.836 Durch PM-Zert vergebene Projektmanagement-Zertifikate insgesamt: 9.500 +++ +++ +++ +++ +++ Neues Organisationskonzept: Power für die Region Frankfurt n Die Regionen (R) sind deutschlandweit die Aushängeschilder der GPM. Sie organisieren nicht nur ein reichhaltiges Programm an Fachveranstaltungen, sondern sind auch eine Anlaufstelle, um den Mitgliedern vor Ort Unterstützung in Projektmanagementfragen zu bieten. Die Leitung dieser Aktivitäten ist meist mit viel ehrenamtlicher Arbeit verbunden. Die GPM empfiehlt daher seit längerem, dass die Leitung einer Region auf mehrere Schultern verteilt wird und bis zu dreiköpfige Regionalleitungen (RL) gebildet werden. So verfügte auch die „GPM-Außenstelle“ in Frankfurt bereits über drei Regionalleiter, als zwei von ihnen vor etwa zwei Jahren gleichzeitig ihr Amt aufgaben. Bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern ergab sich die ungewöhnliche Situation, dass sich nicht zu wenige, sondern zu viele qualifizierte Bewerber meldeten - nämlich 35! Es wäre schade gewesen, davon nur zwei auszuwählen und die anderen wieder zurückzuschicken. Denn jeder konnte wertvolle Fachkenntnisse und Erfahrungen für die R-Arbeit einbringen. So wurde auch den Interessenten, die als RL nicht zum Zuge kamen, angeboten, sich an den Leitungsaufgaben zu beteiligen. Zwölf nahmen das Angebot an und bildeten zusammen mit den drei Regionalleitern das „Regionalarbeitsteam“ (RAT). Auch der Leiter einer schon bestehenden regionalen Fachgruppe „Projektmanagement in der IT“ wurde einbezogen. Seit der Gründung gab es einige Zu- und Abgänge. Heute besteht das RAT aus 17 Personen. Eine Reihe wichtiger Aufgaben konnte nun in kleinen, regionalen Projektgruppen angegangen werden: o Konzeption und Erstellung eines erweiterten Veranstaltungsprogramms (später Weiterführung der Aufgabe als ständiges Programmkomitee), o Analyse des Mitgliederbestandes, o Marketingkonzept, o Konzept für die Zusammenarbeit mit den regionalen Hochschulen, o deutschlandweite Benchmarking- Umfrage über die Nutzung von Projektmanagement gemeinsam mit einer ortsansässigen Firma (auch zur Unterstützung für die Zieldiskussion für die Regionalgruppe). In diesen Projektgruppen können auch außen stehende Personen mitarbeiten. Der Leiter gehört aber in jedem Fall zum RAT. Er wird von einem der RL betreut (falls dieser nicht selbst der Projektleiter ist). Das RAT insgesamt bildet den Lenkungsausschuss für alle Projekte und trifft sich etwa monatlich, um über den Arbeitsfortschritt und sonstige Themen wie den Start weiterer Projekte oder allgemeine Zielsetzungen der R zu diskutieren. Dieser „Pool“ engagierter Mitglieder erwies sich schon oft als vorteilhaft, und dies nicht nur, wenn Krankheits- oder Vertretungsfälle auftraten. Als einer der neuen Regionalleiter schon nach einem Jahr wegen Arbeitsüberlastung in seiner Firma zurücktreten musste, konnte so ohne ein neues Ausschreibungsverfahren ein Nachfolger aus dem Kreis der RAT-Mitglieder benannt werden, der bereits bekannt war und sich bewährt hatte. Was viel wichtiger war: Die größere Kapazität der Regionalleitung bot vielfältige Vorteile bei der Kontaktaufnahme mit potenziellen Referenten für Vorträge und Workshops, so dass mehr und vielfältigere Veranstaltungen organisiert werden konnten. Anfang 2006 wagte man sich dann auch einmal an eine größe- RAT-Mitglieder der Region Frankfurt (v. l. n. r.): Bernd Doberanzke, Dirk Schröder, Kai Hasenklever, Dr. Stefan Fleck (RL), Martina Herrmann, Dr. Mahamadou Diagayété, Ralf Budde, Dr. Carsten Schäfer (RL), Gernot Waschek (RL). Es fehlen: Nathalie Antoniewicz, Ulrich Blasberg, Jürgen Krusch, Anke- Vita Leich-Kaser, Uwe Neiser, Gabriele Rinke, Dr. Matthias Schwabe, Bernd Werninghaus Foto: Dirk Schröder 65 projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 6 aktuell re Einzelaufgabe heran. So wurde der „1. PM-Tag Rhein-Main“ im Februar des Jahres zu einer tollen Bewährungsprobe für die neue Organisationsform. Die Vorbereitung dieses regionalen Events dauerte mehrere Monate und wurde natürlich als Projekt in professioneller Art gemanagt. Eine einzelne Person hätte das nebenberuflich(! ) nicht geschafft. Mit dieser Veranstaltung sollte nicht nur den Mitgliedern im Einzugsgebiet, sondern auch vielen anderen Projektmanagement-Interessierten gezeigt werden, was die GPM und die Region Frankfurt bieten können. Neben zehn interessanten Kurzvorträgen und zwei n Am 25. März traf sich erneut der IPMA-Council (= Delegiertenversammlung) in London zu seiner halbjährlichen Zusammenkunft sowie begleitenden Sitzungen. Die GPM ist innerhalb der IPMA (International Project Management Association) inzwischen der zweitgrößte nationale PM-Fachverband und wurde vertreten durch Otto Zieglmeier (Vice President), Prof. Michael Gessler (Delegate), Florian Dörrenberg (Substitute & Auditor) und Werner Schmehr (Certification and Validation Management Board CVMB, PM- ZERT). Im Rahmen dieser Versammlung (es waren 32 Mitgliedsnationen sowie drei Gastnationen vertreten! ) wurden auch einige Themen behandelt, die für die künftige Entwicklung innerhalb der IPMA von Bedeutung sind. Diese werden im Folgenden näher vorgestellt. Der Jahresbericht für 2005 spiegelt eine stabile wirtschaftliche Lage der IPMA wider. Damit können im kommenden Jahr nicht nur Projekte angegangen werden, die bisher nicht finanzierbar waren, sondern auch neue, weiterführende Programme konkretisiert werden. Letztmalig wurde in diesem Jahr der - durchaus kritische - Auditreport durch Florian Dörrenberg vorgestellt. Nach acht Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit übergab er diese Aufgabe an Dr. Daniel Baumann (SPM, Schweiz). Die Delegierten würdigten sein Engagement mit herzlichem Applaus. Der Biennial Plan 2006/ 2007 (Strategieplan) greift das seit einigen Jahren erfolgreich umgesetzte Konzept des Management by Programs auf und setzt wichtige Schwerpunkte in Richtung Sicherung einer Marktführerschaft. Zentrale Punkte sind: o Aufnahme einer engeren Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen wie der European Commission und der Weltbank, o Einführung einer Balanced Scorecard, o globale Harmonisierung der nationalen Zertifizierungsysteme im Rahmen des 4-L-C, o Entwicklung und Ausbau von Schnittstellen zu nationalen und regionalen Regierungsstellen, IPMA Council Meeting in London: Erste öffentliche Vorstellung der neuen ICB 3.0 (Draft Edition) Workshops gab es einen Ausstellungsraum mit Plakatwänden, Informationsmaterial und Ansprechpartnern für Fragen und Gespräche. Natürlich wurde das „Networking“ auch durch Getränke und Brezeln unterstützt. Rund hundert Besucher kamen, davon über die Hälfte Nichtmitglieder. Nach diesem Erfolg soll der PM-Tag im nächsten Jahr wieder stattfinden. Inzwischen wurden drei weitere regionale Projektgruppen gegründet: o Vertrags- und Claim-Management, o Healthcare (Projektmanagement für den Pharmabereich), o Projektmanagement für Klein- und mittelgroße Projekte. Sobald ihre Konzepte abgeschlossen sind, können die Gruppen in regionale Fachgruppen mit Dauercharakter umgewandelt werden, die dann vor allem Erfahrungsaustausch treiben oder als nächstes Projekt eine Entwicklungsarbeit anpacken und das Ergebnis veröffentlichen. Bei großem Interesse könnten auch bundesweite GPM- Fachgruppen daraus werden. Aber wer die Reise nicht scheut, ist auch heute schon als „Nicht-Frankfurter“ gern gesehen. Gernot Waschek E-Mail: Frankfurt@GPM-IPMA.de o Standardisierung des Marketingmaterials und verstärkte Vernetzung der Informations-Plattformen (v. a. Websites) der nationalen IPMA-Mitgliedsgesellschaften, o Straffung der internen Organisation und Förderung der Vernetzung der einzelnen Gremien, o intensive Promotion des 4-L-C, begleitet vom Roll-out der neuen ICB 3.0 (siehe unten), o Positionierung des internationalen PM Award (auf Basis des Project- Excellence-Modells) als Premium- Produkt und Aufbau eines Lizenz- Systems. Als neue Mitglieder der IPMA-Familie wurden die nationalen PM-Gesellschaften aus Griechenland, Sambia und Iran begrüßt. Damit umfasst die IPMA nunmehr 38 Mitgliedsländer. Die ICB (IPMA Competence Baseline) wurde vom Projektteam (die GPM ist durch Klaus Pannenbäcker und Werner Schmehr vertreten) als Probedruck in ihrer neuen Fassung 3.0 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Gegensatz zur seit langen Jahren bekannten ICB 2.0b wurden eine andere Struktur zugrunde gelegt und maßgebliche Themenfelder erweitert. Symbolisiert wird dieser neue Ansatz durch das so genannte „Eye of Competence“, das als Logo und Strukturierungsprinzip künftig für die ICB stehen wird (siehe Abb.). Die Draft-Version der neuen ICB wird nunmehr in einem finalen 66 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 6 Entscheidungsprozess revidiert und voraussichtlich zum nächsten Council-Meeting im Herbst offiziell verabschiedet. Als weitere wichtige Projekte wurden im Anschluss an die ICB 3.0 gestartet: o ICRG 3 (IPMA Certification Regulations and Guidelines) - auch in diesem Projekt ist PM-ZERT durch Werner Schmehr vertreten; o IPMA Glossary - Projektauftrag und -team müssen noch konkretisiert werden (ein Beitrag durch GPM ist sicherlich erstrebenswert). Es besteht die Idee, diese drei Werke zusammen als IPMA Body of Competence weltweit zu platzieren. Eine Einführung der ICB 3.0/ ICRG 3.0 in der GPM bzw. als Grundlage der Zertifizierung durch PM-ZERT ist im Anschluss an eine Übergangs- und Stabilisierungsperiode für Anfang 2008 vorgesehen. Das 4-Stufen-Zertifizierungsprogramm macht unverändert gute Fortschritte. Die Anzahl der zuerkannten Zertifikate steigt rapide an, ein klarer Trend hin zu den Leveln C und B ist erkennbar. Zwischenzeitlich nimmt die Anzahl der Re-Zertifizierungen stark zu. Die steigende Nachfrage belegt die Zukunftsorientierung und Wettbewerbsfähigkeit des Zertifizierungssystems, das sich im Kern auf eine Kompetenz-Zertifizierung stützt. Dank der anhaltenden Unterstützung einiger etablierter Landesgesellschaften können in immer mehr Ländern eigenständige Zertifizierungsstellen - ähnlich der deutschen PM-ZERT - aufgebaut und validiert werden. Hier kommt der GPM unverändert unangefochten eine Pionierrolle zu; das gesamte Geschäftsprozessmodell der PM- ZERT wird gerne als bewährte Referenz herangezogen. Die Position der Young Crew International (YCI) in der IPMA wird gestärkt. Die YCI und ihr Chairman Michael Gessler erhalten ein eigenes Budget. Damit entsteht ein Handlungsspielraum, um verschiedene Ideen umzusetzen. Die Young Crew möchte die Kommunikation unter den Young Professionals weltweit stärken. Hierfür forciert sie zunächst die Gründung nationaler Young Crews und unterstützt und beobachtet deren Entwicklung. In Deutschland wurde beispielsweise bereits 2005 eine nationale Young Crew um GPM-Trainertag: Lehrgänge weiterhin im Aufwind n Die GPM bildet immer mehr Projektmanager aus. Im Jahr 2005 hat sie rund 1.400 Projektmanager auf die PM-Zertifizierung nach den IPMA-Standards vorbereitet, für 2006 werden weiter steigende Teilnehmerzahlen in den GPM-lizenzierten Qualifizierungsangeboten erwartet. „Das neue Ausbildungskonzept trägt Früchte“, freute sich Dr. Roland Ottmann, damals noch als GPM-Vorstandsvorsitzender zuständig für Ausbildungsfragen, auf dem zurückliegenden Trainertag im Februar 2006. Es gehört zu den Traditionen der GPM, dass sie einmal jährlich ihre lizenzierten Projektmanagementtrainer zu Erfahrungsaustausch und Networking einlädt. Rund 30 Trainer hatte die GPM diesmal auf dem 14. Trainertag zu Gast. Und es gab gute Nachrichten: Die neue Qualifizierungsstrategie beginnt sich auszuzahlen. „Unsere neu gestalteten Angebote finden im Markt ein gutes Echo“, hat Roland Ottmann beobachtet. Auch seitens der Trainer findet das im Jahr 2005 überarbeitete Lehrkonzept Anklang. Den seit 1993 durchgeführten Trainertag nutzt die GPM auch, die Trainer über neue Entwicklungen und Planungen zu informieren; zudem nimmt die GPM Feedback, Anregungen und Wünsche der Trainer auf. Diesmal teilte sie Neuigkeiten von der Akkreditierung der GPMeigenen, unabhängigen Zertifizierungsstelle PM-ZERT mit. Auch über Fortschritte über das Vorhaben, das Projektmanagementtraining der GPM künftig in englischer Sprache anzubieten, wurde informiert. Die aufwändige Übersetzung des Lehrbuchs und der Lehrmaterialien steht vor dem Abschluss. Von dem englischsprachigen Qualifizierungsangebot erhofft sich die GPM eine noch bessere Position im PM-Weiterbildungsmarkt. Seit vier Jahren ehrt die GPM erfolgreiche Trainer, die hervorragend in dem Benchmarkwettbewerb „Best-in-Class- Trainer“ abschneiden. Das Ergebnis für das Jahr 2005: Platz 1: Roland Ottmann (Röthenbach/ Nürnberg); Platz 2: Siegfried Haarbeck (Weimar); Platz 3: Torsten Graßmeier (Filderstadt); Platz 4: Guido Reuter (Hallerndorf); Platz 5: Stefan Derwort (Freiburg); Platz 6: Günter Rackelmann (Nürnberg) und Hasso Spohr (Hohenhameln); Platz 7: Michael Buchert (Mannheim) und Joachim Büttner (Lauf). Oliver Steeger Vorstandsmitglied Prof. Nino Grau gegründet. Der internationale Verbund ermöglicht es zudem, von den Besten zu lernen. Und das scheint im Fall der Young Crews die APM, United Kingdom, zu sein. Neben dem Studienpreis, der auch in Deutschland vergeben wird, wird ein Young Project Manager Award verliehen für eine beeindruckende praktische Projektmanagementleistung. Die Young Crew ist im UK dezentralisiert und bildet eine ähnliche Struktur wie unsere Regionalgruppen. Jährlich finden Kongresse und Workshops statt, und die APM fördert diese Entwicklung auch finanziell. Diesen Schwung in weitere IPMA-Länder zu tragen ist Aufgabe der IPMA Young Crew International. In den kommenden Jahren werden wieder verstärkt internationale Kongresse und Konferenzen im europäischen Raum veranstaltet. Der IPMA-Weltkongress 2007 wird in Polen (Krakau, 19. - 20. Juni) stattfinden, für 2008 wurde der Weltkongress nach Italien (Rom) vergeben. Als weitere verbandsinterne Aufgabe wird derzeit in einem Projekt die Überarbeitung der By-Laws (= Satzung) vorangetrieben. Mit einer neu ausgerichteten Struktur und dem aktuellen Bedarf angepassten Regeln will sich die IPMA besser auf die Anforderungen der kommenden Jahre sowie die wachsende Zahl von Mitgliedsländern einstellen. In diesem Zusammenhang ist auch die Entwicklung eines Code of Ethics als wichtiges Thema zu nennen. Die nächste Versammlung des IPMA Council findet im September 2006 in Zagreb statt. Vor noch nicht allzu langer Zeit haben wir an dieser Stelle die Hoffnung geäußert, dass die IPMA mit ihrem neuen strategischen Konzept in den kommenden Jahren deutlich an „Visibility“ bei den einzelnen nationalen Gesellschaften gewinnt und auch für unsere GPM-Mitglieder wieder mehr konkreter Nutzen von IPMA abrufbar sein wird. Nach dem diesjährigen Eindruck ist diese Hoffnung in Teilen deutlich erfüllt worden. Die IPMA arbeitet kontinuierlich an sich selbst und dem Leistungsangebot „nach außen“, um die führende Rolle als föderaler internationaler und multikultureller Dachverband weiter zu prägen. Florian Dörrenberg, Michael Gessler, Werner Schmehr 67 projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 6 aktuell Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM inducad creativ[e] GmbH www.inducad-creative.de Bernd Doberanzke, Bernd.Doberanzke @inducad-creative.de inducad creativ[e] bietet Beratungsleistungen zu den Themen Outsourcing und Projektmanagement. Als IT-Systemhaus entwickeln und implementieren wir Lösungen, die die Geschäftsprozesse unserer Kunden optimieren und zu Kosteneinsparungen verhelfen. PM ist ein Bestandteil unserer Beratertätigkeit in allen Projekten, insbesondere in den Bereichen Finanzdienstleistung und Industrie. Wir unterstützen unsere Kunden im strategischen und operativen Projektmanagement und bieten begleitende Projektservices an. Die GPM ist sowohl für den Informations- und Erfahrungsaustausch als auch als Kommunikationsplattform für unseren Geschäftsbereich Projektmanagement die zentrale Informationsplattform. serie a GmbH www.serie-a.de Jörn Allert Joern.Allert@serie-a.de Die serie a GmbH ist seit 1998 in den Bereichen Beratung, Software-Erstellung, Prozess- und Workflowoptimierung mit den Schwerpunkten Change- und Projektmanagement sowie Logistik und Business- Prozess-Integration tätig. serie a entwickelt für und mit ihren Kunden Management- und Portfolio-Lösungen zur ganzheitlichen Unternehmenssteuerung, insbesondere durch die Einführung des Projekt- Portfolio-Systems projectpilot sowie des serie a Management Toolkit. Die GPM als deutscher Vertreter der IPMA ist für unsere Firma eine wichtige Plattform zur Informationsgewinnung und für den Austausch mit Fachexperten, Kunden und potentiellen Partnern. +++ +++ +++ Neue Firmenmitglieder stellen sich vor… +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Regionale Veranstaltungen der GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Augsburg PM Insight: Die neue Norm für das Projektmanagement: DIN 6990 ; Dipl.- Ing. Dipl.-Kfm. Reinhard Wagner, euro engineering AG, München IHK Akademie Schwaben GmbH, Bildungszentrum Augsburg, Raum A6, Stettener Straße 1-3, Augsburg 28. 7. 2006 17.00 Uhr Dortmund Controlling von Bauprojekten aus Auftragnehmer-Sicht; Reinhard Meisner, Capgemini Systems GmbH, Essen/ Bernhard Salewski, Hochtief Construction AG, Essen Capgemini Systems GmbH, Raum E.08, Rellinghauser Straße 37, Essen 5. 9. 2006 18.00 Uhr Hannover Stammtisch der GPM-Region Hannover; GPM-Regionalleitung der Region Hannover Produktentwicklung: Durch fortschrittliches Projektmanagement vorhandene Potenziale nutzen und Wettbewerbsvorteile sichern; Dipl.-Ing. Sven Buehring, ASTA Development GmbH, Karlsruhe Ricks Café, Ricklinger Stadtweg 1, Hannover Fachhochschule Hannover, Fachbereich Wirtschaft, Neubau, Erdgeschoss, Raum 127, Ricklinger Stadtweg 120, Hannover 17. 7. 2006 18.30 Uhr 28. 8. 2006 18.30 Uhr Karlsruhe Portfoliomanagement bei einem Finanzdienstleistungsunternehmen einführen; Dipl.-Ing. Jürgen Mages, Karlsruher Versicherungen Karlsruher Lebensversicherung AG, Friedrich-Scholl-Platz, Karlsruhe 13. 7. 2006 18.15 Uhr Leipzig/ Halle Veränderungsprojekte in Unternehmen erfolgreich planen und realisieren; Benno Schorsch, Projektmanagement/ Management Service, Leipzig Public-Private Partnership in Polen - Möglichkeiten und Erfahrungen am Beispiel des Aquapark Wrocław (GPM Sonderreihe „Interkulturelles Projektmanagement“ in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Mittel- und Osteuropa Leipzig [KOMOEL] an der Universität Leipzig, dem Polnischen Institut Leipzig und dem Unternehmerstammtisch Polen „Ósemka“); Dr. Markus Reichel, INERCONSULT Dr. Reichel & Co. GmbH, Leipzig ProjectEasy und MS Project 2007 - Management von Ad-hoc-Projekten bis zu komplexen Projekten leicht gemacht (GPM Workshop-Reihe „Projektmanagement-Tools im Praxistest“); Jan Ahlborn, Campana & Schott Realisierungsmanagement GmbH, Frankfurt/ M. Bildungszentrum der IHK zu Leipzig, Saal Neubau, Bogislawstraße 20, Leipzig Polnisches Institut Leipzig, Markt 10, Leipzig Stadtwerke Leipzig, Haus 20, Raum 101, Eutritzscher Straße 14 b, Leipzig 13. 7. 2006 18.00 Uhr 8. 9. 2006 18.00 Uhr 26. 9. 2006 17.00 Uhr Regensburg Der Projektstart als Weichenstellung für die Zukunft; Dipl.-Volksw. Max L. J. Wolf, WOLF PROZESSMANAGEMENT-TRAINING GMBH, Unterschleißheim Siemens VDO Automotive AG, Entwicklungszentrum, Raum Konferenz 1, Siemensstraße 12, Regensburg (bitte Personalausweis wegen Sicherheitschecks mitbringen) 17. 10. 2006 18.00-21.00 Uhr Stuttgart Round Table Project Management nach Anmeldung bei Dipl.-Ing. Deiter Wiesner unter DIT@de.festo.com 13. 7. 2006 14.00- 19.00 Uhr Weitere Infos und Anmeldung: www.regionalgruppen.gpm-ipma.de 68 GPM INTERN aktuell projekt M A N A G E M E NT 3/ 20 0 6 Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM TietoEnator Deutschland GmbH www.tietoenator.de Frank Pospiech Frank.Pospiech@TietoEnator.com TietoEnator ist einer der führenden Architekten für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Informationsgesellschaft. Das Unternehmen zählt mit seinen 15.000 Experten zu den größten Anbietern von IT/ TK-Dienstleistungen in Europa. In TietoEnator als einem IT/ TK-Dienstleister kommt der Durchführung von Projekten eine zentrale Rolle im Geschäftsprozess zu. Damit erlangt effektives und effizientes Projektmanagement unternehmenskritische Bedeutung. TietoEnator erwartet von seiner Mitgliedschaft in der GPM Impulse zur weiteren Qualifizierung seiner Projektmanager. Speziell in der IT/ TK-Branche kommt der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des PMs zunehmende Bedeutung zu. INNEO Solutions GmbH - Geschäftsbereich Projektmanagement www.inneo.de/ projekt Peter Therre ptherre@inneo.de INNEO Solutions ist mit über 170 Mitarbeitern in Deutschland und der Schweiz führender Anbieter in den Kernbereichen Projektmanagement, CAD/ CAM und IT. Die Basis unserer Lösung für unternehmensweites Projektmanagement ist das INNEO-Projektportal auf Basis von Microsoft Project. Integration von Projektmanagement in die Geschäftsprozesse und -ziele; Projektstandards in Bezug auf Projektablauf und Dokumente etablieren; Integration aller relevanten Prozesse und Applikationen; Auswertungen/ Controlling auf unterschiedlichen Detailebenen; Transparenz in Projekten und dadurch wesentlich höhere Effizienz Event- und Marketingaktivitäten rund um das Thema Projektmanagement; Erfahrungsaustausch; Ideenplattform (Einbringen und Nutzen von Ideen) Travel Management Systems GmbH www.sabretravelnetwork.de Joachim Kolb joachim.kolb@sabre.com Seit über 15 Jahren bietet die Travel Management Systems GmbH Reisebüros und Reiseveranstaltern technologisch führende Software für das Front-, Mid- und Backoffice an. Unser Produkt MySabre+merlin ist vollständig in das Internet integriert und bietet Schnittstellen zu Reservierungs- und Buchhaltungssystemen von Partnerfirmen. Die Travel Management Systems GmbH ist als Projektorganisation aufgebaut und alle Vorhaben werden in einem Multiprojektportfolio gesteuert. Dieser PM-Ansatz ermöglicht die flexible und schnelle Reaktion auf die sich ständig ändernden Anforderungen des Touristik-Marktes. Wir erwarten von der GPM eine kontinuierliche Information über die aktuellen Trends im Projektmanagement und in der PM-Weiterbildung sowie die Möglichkeit des Austauschs in einem PM-Netzwerk. arvina solution GmbH www.arvina.de Karlheinz Augsten karlheinz.augsten@arvina.de arvina solution unterstützt seine Kunden bei der Einführung von SAP-Systemen, beim Releasewechsel, bei Moduleinführungen und der technischen Planung in den Bereichen Rechnungswesen, Materialwirtschaft, Vertrieb und Logistik. Spezialität ist die Analyse und Optimierung IT-gestützter Prozesse aus Contollingsicht. Für arvina solution ist professionelles PM neben Sach-, Umsetzungs- und Sozialkompetenz, der entscheidende Faktor zur erfolgreichen Umsetzung aller internen und externen Projekte. Gemeinsam mit unserem eigens entwickelten arvina-Projektvorgehensmodell sind unsere Spezialisten in der Lage, auch komplexe Projekte kompetent und kundenorientiert durchzuführen und Budgets konsequent einzuhalten. Stillstand heißt für uns Rückschritt - wir sehen die GPM als ein Informations- und Diskussionsforum, in dem sich unsere Projektmanager einbringen können, um ihr Projektmanagement-Know-how weiterzugeben bzw. im Kontakt mit anderen Projektspezialisten ihre Kenntnisse marktbezogen zu erweitern. GP3 Luxembourg GmbH Groupe Conseil www.gp3.lu Patrice Parmentier Patrice.parmentier@gp3.lu GP3 ist eine IT-Beratungsgesellschaft, die auf das integrierte Management von Informatikprojekten (Prince2, Hermes, PMI, …), -prozessen (ITIL, …) und -mitarbeitern spezialisiert ist. Unser Ziel ist es, bei höchster Effizienz zum Gelingen der Projekte unserer Kunden beizutragen: durch Unterstützung des Projektteams und Lenkung der Projektprozesse in jeder Phase. Dazu nutzen wir die aktuellsten Praktiken und Projektmodelle, die im Markt verfügbar sind. Erfahrungen im Projektmanagement auszutauschen, aktiv an der Weiterentwicklung von GPM durch Seminare etc. teilzunehmen und Einbindung in ein Netzwerk zum Austausch von projektmanagementrelevanten Informationen Advanced Consulting Information Technology GmbH (AC-ITG) www.ac-itg.com Holger Rentsch hrentsch@ac-itg.com Die Advanced Consulting IT Group (AC-ITG) ist ein unabhängiges und neutrales Consulting-, Dienstleistungs- und Softwareunternehmen. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Beratung und Realisierung von bedarfsgerechten, streng methodisch und prozessgetriebenen IT-Projekten. Die AC-ITG bietet die erforderlichen Ressourcen für effizientes Project Management und reibungsloses Delivery Management. Unser Competence Center „Project Management“ bietet alle Beratungsleistungen, um IT-Innovationen für die heutigen Geschäftsanforderungen unter Einhaltung von Zeit- und Kostenvorgaben zu planen, zu koordinieren und erfolgreich zum Abschluss zu bringen. n Bereitstellung von Informationen zu Trends im PM n Schulungsangebote im PM n Intensivere Informationen der GPM-Regional-, -Fach- und -Projektgruppen n Evtl. Aufbau eines Netzwerks (analog zu www.openbc.de) n Überarbeitung des Buchs „ProjektManager“ und der GPM-4LC-Schulungsinhalte +++ +++ +++ Neue Firmenmitglieder stellen sich vor… +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++