eJournals PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 18/2

PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
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2007
182 GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.

Nachrichten

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6 NACHRICHTEN projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 aktuell n Im Herbst 2006 führte die GPM erstmals eine groß angelegte Befragung ihrer Mitglieder sowie ihres Freundeskreises durch. Die Mitgliederbefragung sollte dazu dienen, den Bedarf der Mitglieder und der potenziellen Mitglieder bezüglich der Arbeitsfelder der GPM sowie der Leistungs- und Betreuungsangebote zu erheben, um hieraus Verbesserungspotenziale abzuleiten. Daneben sollten Aussagen zur Mitgliederstruktur erhoben werden und ebenso Zufriedenheitsaussagen zu den einzelnen Arbeitsfeldern der GPM ermittelt werden. Zuletzt sollten Fragen zur möglichen strategischen Ausrichtung der GPM dazu dienen, die zukünftige Entwicklung des Verbandes im Sinne der Mitglieder zu gestalten. Ist das Leistungsangebot zeitgemäß und erfüllt es die Erwartungen hinsichtlich des Kosten-/ Nutzenverhältnisses? Wie wird zum Beispiel die Arbeit der Regional- und Fachgruppen oder der Geschäftsstelle bewertet? Wie wurden Mitglieder und potenzielle Mitglieder auf die GPM aufmerksam? Wie hoch ist das Weiterempfehlungspotenzial? Inwieweit erfüllt die GPM ihren gesellschaftlichen und satzungsgemäßen Auftrag? Wie ist das Image der GPM und wie wird es gewünscht? Vorgehensweise bei der Befragung Ganz bewusst hat sich der Vorstand für die Durchführung einer Repräsentativerhebung entschieden, die unter zufällig ausgewählten Mitgliedern, Freunden und Interessenten der GPM durchgeführt wurde. Repräsentativität ist aus sozialwissenschaftlicher Sicht nicht mit Online- Umfragen zu erzielen, sodass das Instrument der Telefonbefragung eingesetzt wurde. Zur Durchführung der Befragung konnte das renommierte Institut infas (Institut für angewandte Sozialforschung) mit Sitz in Bonn gewonnen werden. Befragt wurden zum einen die ca. 3.600 Mitglieder der GPM. Eine weitere Gruppe bildeten die ca. 150 Mitglieder im Ehrenamt, also zum Beispiel Regional- und Fachgruppenleiter oder Mitglieder aus den Gremien der GPM. Als dritte Gruppe wurden die Freunde und Interessenten der GPM mit in die Befragung einbezogen. Das ist die Gruppe der Personen, die irgendwann einmal mit der GPM Kontakt aufgenommen haben. Zum Beispiel weil sie an regionalen Veranstaltungen teilgenommen haben oder auf einer unserer Konferenzen als Teilnehmer zu finden waren - aber noch nicht Mitglied der GPM geworden sind. Die Gegenüberstellung der Antworten dieser drei Gruppierungen liefert interessante Ausblicke auf zukünftige Handlungsfelder der GPM. Abb. 1 zeigt die Ausschöpfung der Stichprobe. Lediglich 14 Prozent Verweigerungen bei den Mitgliedern sind laut infas ein hervorragendes Ergebnis. Eine Verweigerungsrate von knapp 18 Prozent bei den Freunden und Interessenten darf ebenso als ein ausgezeichnetes Ergebnis gewertet werden. Die Interviews dauerten je nach Zielgruppe (Mitglieder, Ehrenämtler, Freunde) zwischen 10 und 22 Minuten, was für die befragten Personen eine nicht unerhebliche Belastung darstellte. Struktur der Mitglieder und Interessenten der GPM Der Frauenanteil unter den Mitgliedern ist klein und liegt bei ca. 11 Prozent. Dies entspricht ungefähr dem Anteil von Frauen in Führungspositionen, der heute typischerweise mit 12 Prozent angegeben wird. Bei den aktiven Mitgliedern liegt der Anteil mit 15 Prozent höher und bei den Freunden der GPM immerhin bei 21 Prozent. Das durchschnittliche Mitglied ist 42 Jahre alt. Die Aktiven sind erwartungsgemäß mit 48 Jahren älter und die Interessenten mit 41 Jahren etwas jünger. Von der Qualifikation her verfügen die Befragten im Regelfall (ca. 72 Prozent) über ein Diplom; ca. 15 Prozent über eine Promotion oder Habilitation. In Abb. 2 sind das Aufgabengebiet und der berufliche Status der Befragten abgebildet. Hier ist zu erkennen, dass der größte Teil der Mitglieder und Interessenten aus dem Bereich der Projektmanagementanwender stammt. Persönliche Mitglieder Ehrenamtliche Mitglieder Freunde und Interessenten abs. in % abs. in % abs. in % Basis ca. 3.600 ca. 150 ca. 12.000 Gezogene Stichprobe 858 100 140 100 1.001 100 Neutrale Ausfälle (z. B. falsche Telefonnummer etc.) 79 9,2 2 1,4 261 26,1 Bereinigte Bruttostichprobe 779 100 138 100 740 100 Ausfälle bei Kontakt (z. B. nicht am Arbeitsplatz) 169 21,7 42 30,4 292 39,5 Verweigerungen 110 14,1 8 5,8 132 17,8 Realisierte Interviews 500 64,2 88 63,8 316 42,7 Abb. 1.: Ausschöpfung der Stichprobe Was sagen die Mitglieder zur GPM? - Befragung der Mitglieder und des Freundeskreises 62 NACHRICHTEN aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 Angaben in Prozent 58 7 27 5 28 32 28 3 67 6 13 10 2 7 3 Freunde/ Interessenten aktive Mitglieder Mitglieder 0 25 50 75 100 Projektmanagement- Anwender Projektmanagement- Trainer Projektmanagement- Dienstleister Personalentwickler andere Position Mitarbeiter Projektleiter Projektmanager Projektentscheider (Bereichsleiter) andere Funktion 8 36 32 6 5 25 31 13 12 44 21 7 18 23 16 0 25 50 75 100 Aufgabengebiet beruflicher Status Abb. 2: Hoher Anteil der Mitglieder in leitenden Positionen Angaben in Prozent; nur Mitglieder n=500, *ohne Nachfragen Zeitschrift projektMANAGEMENT aktuell ja, bekannt ja, genutzt Online-Ausgabe der PM aktuell vergünstigtes Abo „International Journal of Project Management“ Bezug von Fachliteratur und Software Zusendung GPM-Newsletter per E-Mail Teilnahme an GPM-Tagungen Teilnahme an GPM-Seminaren Teilnahme an Zertifizierungsveranstaltungen, Lehrgängen Erfahrungsaustausch in Regionalgruppen Mitarbeit in Fach- und Projektgruppen GPM-Websites Auslobung von Preisen Mitgliedschaft in der International Management Association* anderes 96 45 22 90 99 95 99 94 88 75 92 93 6 70 90 46 24 77 36 33 52 56 24 90 10 46 n=478 n=225 n=110 n=351 n=449 n=493 n=474 n=495 n=471 n=441 n=462 n=464 n=429 n=104 n=26 n=162 n=345 n=178 n=158 n=259 n=264 n=106 n=414 n=45 0 50 100 0 50 100 Mitglieder 6 3 1 5 4 2 davon: Bewertung Bewertung (Mittelwerte Note 1- 6) davon: Abb. 3: Bewertung des Leistungsspektrums durch die Mitglieder 63 projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 aktuell Zeitpunkt und Anlass der Mitgliedschaft in der GPM Die Auswertung zeigt einen kontinuierlichen Zuwachs der Mitglieder und ebenso ein kontinuierliches Wachsen des Interesses an der GPM. Die meisten Mitglieder und Interessenten sind durch Empfehlungen von Kolleginnen und Kollegen oder auf Empfehlung des Arbeitgebers auf die GPM aufmerksam geworden. Der Internetauftritt der GPM rangiert direkt danach, gefolgt von dem GPM-Ausbildungslehrgang Projektmanagement-Fachmann/ -Fachfrau. Hauptgrund für den Beitritt sind konkrete berufliche Anforderungen im Projektmanagement sowie der Bedarf, sich beruflich weiter zu qualifizieren. Einen weiteren Grund bildet die automatische einjährige Mitgliedschaft für die Absolventen des Ausbildungsgangs Projektmanagement-Fachmann/ Fachfrau. Befragt man die Absolventen danach, ob sie denn an einer Mitgliedschaft über die einjährige kostenlose Mitgliedschaft hinaus interessiert seien, so antworten 20 Prozent „sehr interessiert“, 58 Prozent „eher interessiert“, 20 Prozent „eher uninteressiert“ und 2 Prozent „völlig uninteressiert“. Fragt man die Gruppe der nicht Interessierten nach den Gründen für das geringe Interesse, steht die Aussage, dass Projektmanagement für den Beruf nicht gebraucht werde, oben an, gefolgt von persönlichem Zeitmangel und zu wenigen Informationen, die ihnen hierzu vorliegen. Befragt man die Freunde und Interessenten der GPM, warum sie bisher nicht in die GPM eingetreten sind, so werden die folgenden Gründe genannt: „benötige ich nicht für meinen Beruf“, „kein oder zu kleiner Nutzen“, „zu teuer“, „Zeitmangel“, „zu wenig Informationen zu den Angeboten liegen vor“. Wie werden die Leistungen der GPM bewertet? Die Kernleistungen des Leistungsspektrums der GPM werden von den Mitgliedern gut bewertet. Die Zeitschrift projektMANAGEMENTaktuell, die Lehrgänge, Seminare und Tagungen werden besser bewertet, das International Journal of Project Management weniger gut. Eine detaillierte Aufschlüsselung zeigt Abb. 3. Der Bekanntheitsgrad und die Nutzung der Angebote fällt bei den 150 aktiven Mitgliedern wesentlich höher aus. Bei den Freunden und Interessenten der GPM fällt dies geringer aus. Eine durchweg hohe Bekanntheit und Nutzung erreicht das GPM-Web, die Zeitschrift projekt- MANAGEMENTaktuell sowie der GPM-Newsletter. Die Regional- und Fachgruppenarbeit wird von denjenigen, die daran teilnehmen, gut bewertet. Die Leitung erhält im Durchschnitt über alle Regionen und Fachgruppen hinweg die Note 1,9. Die Referenten werden ebenfalls über alle Gruppen hinweg mit 2,2 bewertet. Verbesserungsbedarf besteht bei der Dokumentation der Veranstaltungen sowie bei dem Aspekt der Anerkennung der Regional- und Fachgruppenarbeit innerhalb der GPM. Die Serviceleistung der Geschäftsstelle und Aspekte wie „Freundlichkeit“, „Erreichbarkeit“, „Schnelligkeit“ und „Kümmern um die Anliegen der Mitglieder“ erreichen gute Angaben in Prozent; *nur bei Kontakt zur Geschäftsstelle n = 211 Mitglieder, n = 78 aktive Mitglieder Die Geschäftstelle bietet einen umfangreichen Service für die Mitglieder der GPM. Die Geschäftstelle steht für alle Belange der Mitglieder zur Verfügung. Die Geschäftstelle kümmert sich schnell und verbindlich um die Belange der Mitglieder. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind freundlich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind gut erreichbar. aktive Mitglieder Mitglieder 42 57 Hatten Sie im Jahr 2005 Kontakt zur Geschäftsstelle der GPM? 11 27 73 nein ja nein ja nein ja Freunde/ Interessenten aktive Mitglieder Mitglieder Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Geschäftsstelle zu? * (Mittelwerte Note 1-6) 1 3 6 542 89 Abb. 4: Bewertung des Service der Geschäftsstelle 64 NACHRICHTEN aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 Noten. Die einzelnen Aspekte werden zwischen 1,5 und 2,5 bewertet (Abb. 4). Was sagen die aktiven Mitglieder zur GPM? Die Mehrheit der Mitglieder im Ehrenamt ist mehr als fünf Jahre aktiv tätig. Rund ein Viertel der Aktiven ist sogar mehr als elf Jahre aktiv. Dies ist erfreulich. Das zeigt zum einen Kontinuität. Zum anderen ist so sichergestellt, dass langjährig erfahrene Kolleginnen und Kollegen die Geschicke der GPM leiten. Der durchschnittliche Arbeitsaufwand für die ehrenamtliche Tätigkeit liegt bei 15,6 Stunden pro Monat. Allerdings existiert auch eine kleinere Gruppe von ca. 12 Prozent der aktiven Mitglieder, die zwischen 30 und 60 Stunden pro Monat für den Verband im Ehrenamt tätig sind. Herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen für dieses Engagement! Durchweg kann gesagt werden, dass die Aktiven eine kritischere Haltung gegenüber der GPM aufweisen als die Mitglieder. Dies ist vielleicht Angaben in Prozent; nur aktive Mitglieder n = 88 Interesse der anderen GPM Mitglieder Unterstützung durch die Geschäftstelle der GPM Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit innerhalb der GPM Freiraum bei der Gestaltung der ehrenamtlichen Aufgaben Arbeitsbelastung durch die ehrenamtliche Tätigkeit Möglichkeit des fachlichen Austausches Nutzen aus dieser Tätigkeit für die eigenen beruflichen Aufgaben finanzieller Vorteile, z.B. in Form von Rabatten technische Unterstützung durch GPM Wie zufrieden sind Sie mit folgenden Aspekten bei Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit? 3 6 6 7 6 7 10 10 11 1 1 1 1 2 1 13 11 1 10 8 3 8 2 7 13 9 7 10 10 17 9 7 28 23 22 22 25 26 31 33 41 26 33 48 44 35 38 40 36 30 13 7 18 19 13 10 2 5 9 3 2 0 25 50 75 100 weiß nicht 6 = sehr unzufrieden 5 4 3 2 1 = sehr zufrieden Abb. 5.: Zufriedenheit der aktiven Mitglieder - Einzelaspekte Angaben in Prozent, nur aktive Mitglieder n=88; an 100% Fehlende: „weiß nicht“ / „keine Angabe“ Würden Sie anderen Mitgliedern empfehlen, sich als ehrenamtliches Mitglied zu engagieren? 49 2 45 1 ja, mit Sicherheit ja, vielleicht - kommt drauf an nein, eher nicht nein, mit Sicherheit nicht Abb. 6: Weiterempfehlungspotenzial der aktiven Mitglieder 65 projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 aktuell Abb. 7: Erfüllung von Aspekten des gemeinnützigen, gesellschaftlichen Auftrags 1 Abb. 8: Erfüllung von Aspekten des gemeinnützigen, gesellschaftlichen Auftrags 2 Angaben in Prozent 3 2 19 2 5 1 3 1 1 1 1 1 2 5 1 2 2 1 1 1 1 4 8 2 5 7 3 7 7 6 6 9 6 19 18 16 24 24 19 23 16 21 26 26 23 50 51 44 42 42 46 55 46 43 38 46 28 21 23 16 20 20 22 21 26 20 47 26 25 Freunde/ Interessenten Mitglieder aktive Mitglieder weiß nicht 6 = stimmt überhaupt nicht 5 4 3 2 1 = stimmt voll und ganz 0 25 50 75 100 Welche der folgenden Aussagen treffen aus Ihrer Sicht auf die GPM zu? GPM bietet qualifiziertes Forum für fachliche Diskussion national und international. GPM sorgt für Normierung und Standardisierung der Projektmanagement-Aufgaben. GPM fördert gemeinsames Projektmanagementverständnis. GPM sorgt für Verbreitung des Projektmanagements in Deutschland. Freunde/ Interessenten Mitglieder aktive Mitglieder Freunde/ Interessenten Mitglieder aktive Mitglieder Freunde/ Interessenten Mitglieder aktive Mitglieder Angaben in Prozent 4 14 4 9 1 5 5 11 1 2 2 1 1 3 4 2 1 3 3 1 3 6 2 4 3 5 3 3 1 6 10 3 9 14 6 8 9 11 10 8 9 33 33 27 28 28 20 31 33 27 29 34 28 41 45 40 34 42 41 34 35 36 43 37 9 13 16 21 14 17 13 16 10 14 36 17 14 Freunde/ Interessenten Mitglieder aktiv e Mitglieder weiß nic ht 6 = stimmt überhaupt nic ht 5 4 3 2 1 = stimmt voll und ganz 0 25 50 75 100 Welche der folgenden Aussagen treffen aus Ihrer Sicht auf die GPM zu? Freunde/ Interessenten Mitglieder aktiv e Mitglieder Freunde/ Interessenten Mitglieder aktiv e Mitglieder Freunde/ Interessenten Mitglieder aktiv e Mitglieder GPM hilft, sich fachlich und beruflich weiterzuentwickeln. GPM entwickelt Methoden und Instrumente weiter. GPM hat Thema Projektmanagement in Deutschland etabliert. GPM hat Projektmanagement im Sinne einer branchenübergreifenden Arbeitsmethodik entwickelt. 66 NACHRICHTEN aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 dadurch begründet, dass sie höhere Ansprüche an sich und an den Verband stellen als die Mitglieder und dass bei einer Tätigkeit im Ehrenamt nicht durchgängig der Leistungsanspruch gestellt und umgesetzt werden kann, der in der praktischen professionellen - also bezahlten - Arbeit möglich ist (Abb. 5). Dennoch bestehen ein hohes Potenzial und eine hohe Bereitschaft, anderen Mitgliedern eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der GPM zu empfehlen (Abb. 6). Inwieweit erfüllt die GPM ihren gesellschaftlichen Auftrag? Die GPM erfüllt durch ihre Satzungsziele definiert gemeinnützige Zwecke. Auf den Punkt gebracht und verkürzt kann dies mit „Etablieren des Projektmanagements als eigenständige Disziplin“ bezeichnet werden. Inwieweit die GPM diese Aufgabe erfüllt war ebenso Gegenstand eines Fragenabschnittes (Abb. 7 und 8). Die Aussage, dass die GPM ein gemeinsames Verständnis zum Projektmanagement fördert, wird von den Befragten mit der Schulnote 1,7 deutlich bejaht. Die Aussage, dass die GPM ein qualifiziertes Forum national wie international bietet erhält die Note 2,2. Die Aussagen, dass die GPM die Methoden und Instrumente des Projektmanagements weiterentwickelt, das Projektmanagement im Sinne einer branchenübergreifenden Methode etabliert hat, und auch die Aussage, dass die GPM den Mitgliedern hilft, sich fachlich und beruflich weiterzuentwickeln, werden im Durchschnitt mit 2,5 bewertet (Abb. 7 und 8). Die Frage, ob die Mitgliedschaft in der GPM den erwarteten Nutzen bietet, wird von den Mitgliedern wie von den aktiven Mitgliedern mit 2,7 eingeschätzt. Hier kann und muss in Zukunft sicher nachgearbeitet werden. Dennoch ist das Weiterempfehlungspotenzial enorm hoch. Bei den Mitgliedern liegt es bei 1,7; bei den aktiven Mitgliedern liegt es bei 1,47. Bei den Freunden und Interessenten, bei denen also, die sich noch nicht für eine Mitgliedschaft entscheiden konnten, wird dies mit 2,04 angegeben. Wie soll sich die GPM in Zukunft ausrichten? Zuletzt wurden den Befragten Aussagen zu möglichen strategischen Ausrichtungen der GPM und zu zukünftigen Handlungsfeldern angeboten. Die Ausrichtung und Leistung der GPM in Bezug auf die internationale Anwendung des Projektmanagements wurden von den Mitgliedern mit 2,2 (alle Angaben in Schulnoten von 1-6) und von den aktiven Mitgliedern mit 2,45 eingeschätzt. Vor dem Hintergrund der weiteren Globalisierung gilt es sicher diesen Wert weiter zu steigern. Die Kooperation mit anderen Verbänden des Projektmanagements wurde mit 1,75 (Mitglieder) und 1,68 (aktive Mitglieder) als wünschenswert und sinnvoll erachtet. Die branchenspezifische Ausrichtung des Projektmanagements wurde mit 1,96 (Mitglieder) und 2,19 (aktive Mitglieder) als wichtig erachtet. Hier zeigen sich zwei Arbeitsfelder, die in Zukunft verstärkt werden müssen. Die aktuelle Einschätzung zur Praxisorientierung wurde von den Mitgliedern mit 2,68 und von den aktiven Mitgliedern mit 2,97 eingeschätzt. Diese Einschätzung darf sicher nicht zufriedenstellen. Stellt man diesen Werten die Werte zur Einschätzung des Maßes der Unterstützung von Projektmanagementforschung und der Kooperation mit Hochschulen entgegen, 2,18 (Mitglieder) und 2,45 (aktive Mitglieder), so zeigt sich, dass aus Sicht der Mitglieder die Praxisorientierung in Zukunft deutlicher in den Fokus genommen werden muss. Dennoch sind beide Arbeitsfelder, die Praxisorientierung sowie die Unterstützung der Projektmanagementforschung und die Hochschulanbindung, weiter auszubauen. Als ein weiteres Arbeitsfeld wurden die Interessenvertretung und die Präsenz in der Öffentlichkeit zu zentralen Fragestellungen des Projektmanagements angesehen. Die Qualität der heutigen Leistungen in diesem Bereich wurde mit 2,7 (Mitglieder) und 2,89 (aktive Mitglieder) eingeschätzt. Zusammenfassung Die Ergebnisse der Befragung dürfen insgesamt als erfreulich und positiv Angaben in Prozent Freunde/ Interessenten Mitglieder aktive Mitglieder Würden Sie Kollegen empfehlen, der GPM beizutreten? 38 16 56 38 70 4 5 10 2 2 1 2 58 0 25 50 75 100 ja, vielleic ht - kommt drauf an nein, nic ht ja, mit Sic herheit nein, mit nic ht eher Sic herheit weiß nic ht Abb. 9: Weiterentwicklungspotenzial der GPM 67 projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 aktuell gewertet werden. Die GPM erfüllt im Wesentlichen ihre Aufgaben und die Zufriedenheit ist in den meisten Arbeitsfeldern gegeben. Die Befragung zeigt in wichtigen Feldern Verbesserungspotenziale auf, zum Beispiel bei noch zu schaffenden Zugangsmöglichkeiten für neue Mitglieder, bei der Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit und bei der dort benötigten Unterstützung, beim Ausbau der Projektmanagementforschung und bei der verstärkten Fokussierung auf die Praxis. Darüber hinaus konnten wir wichtige Hinweise und Impulse zu zukünftigen Handlungsfeldern und zur Ausrichtung der GPM erhalten, zum Beispiel zur weiteren Internationalisierung, zu Fragen der Kooperationen und der branchenspezifischen Ausrichtung des Projektmanagements sowie zur Verstärkung der öffentlichen Präsenz der GPM zu zentralen Fragen des Projektmanagements. Die Ergebnisse wurden auf der Konferenz GPMaktiv am 22. und 23. Februar im Kreise der ca. 150 aktiven Mitglieder vorgestellt. Auf der Konferenz wurden hieraus bereits erste Schlussfolgerungen für die Arbeit in den unterschiedlichen Gremien und Gruppierungen der GPM gezogen. Die Ergebnisse werden in die zukünftige Ausrichtung der GPM einfließen. Ich möchte mich bei allen Mitgliedern und Freunden der GPM herzlich dafür bedanken, dass Sie sich zu diesen Fragen eingebracht haben. Mein Dank gilt ebenso den MitarbeiterInnen in der Geschäftsstelle und meinen Kollegen im Vorstand, die diese Arbeit unterstützt haben. Herzlichen Dank ebenso an Frau Jesske von infas, für die professionelle Unterstützung und Beratung bei diesem Projekt. Andreas Frick Vorstandsvorsitzender der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. Neue korporative Mitglieder Aurorum Management GmbH (Petershausen), ComputerWorks GmbH (Lörrach), kinnel-IT Business Solutions (Fellbach), Menck GmbH (Kaltenkirchen), Mercedes-Benz technology GmbH (Sindelfingen) Neue persönliche Mitglieder Ch. Ahlfeldt (Köln), M.D. Alam (Sindelfingen), R. Appel (Berlin), K. Asmuth (Borchen), K. Augustin (Ingolstadt), K. Baetke (Berglern), P. Barfknecht (Aschaffenburg), A. Bartsch (Leipzig), R. Baur (Pfaffenhofen), O. Bauscher (Frankfurt), O. Bayer (Esslingen), A. Berger (Bietigheim-Bissingen), J.G. Best (Seligenstadt), M. Blumenauer (Dreieich), R. Borg ( Oberursel), Th. Borst (Flörsheim), Dr.-Ing. W. Boßung (Eschbach), J. Brandenburg (München), H. Bratke (Hannover), I. Bruns (Münster), B. Buck ( Bielefeld), C. Carbon (Berlin), J. Cornehls (Bremen), R. Dahms (Potsdam), Th. Daubner (Schwäbisch-Gmünd), Th. Diegelmann (Niddatal), J. Doebke von Benda (Berlin), Dr. D. Döhler (Barendorf), M. Dörr (Stuttgart), J. Dupont (Mainz), A. Edwards (Trebur), I. Eggert (Gochsheim), S. Eickelmann (Bielefeld), B. Elstrodt (Beckum), M. Enders (Berlin), S. Enders (Mannheim), H. Endres (Oberschleichach), Dr. O. Falkenstörfer (Jena), A. Faust (Stuttgart), A. Ferhadbegovic (München), P. Fernengel (Georgensmünd), E.J. Franz (Essen), G. Franzky (Otterfing), B. Fries (Hendungen), Th. Fritz (Hannover), R. Fuhrmann (Bondorf), M. Geist (Freigericht), Chr. Genheimer (Höchberg), Dr. R. Germer (Großhansdorf), H. Giehl (Böblingen), C. Glatki (Krefeld), K. Görg (Nidda), P. Göttel (Gröbenzell), Dr. M. Göz (Backnang), M. Graswald (Hamburg), R. Greulich (Karben), A. Gronewold (Harsewinkel), Chr. Grothe (Walzbachtal), G. Güldenast (Achim), K. Gutmann (Schramberg), Th. Hafner (Berlin-Wannsee), St. Hamelmann (Höxter), B. Hartmann (Berlin), R. Hasse (Mörfelden-Walldorf), C. Hegger (Borchen), R. Herberg (Hattersheim), U. Herrmann (Korntal-Münchingen), K. Hetterich (München), K. Hilbert (Flensburg), Ch. Hoeft (Bodenheim), Dr. St. Hölscher (Neuss), H. Ihlau (Langenhagen), H. Isenberg (Stuttgart), B. Jacob (Obergurig), Dr. A. Jahn (Berlin), M. Janka (Heppenheim), W. Jarjour (Göttingen), O. Jobke (München), M. Kalinowski (Kelkheim), T. Kaul (Niddatal), St. Kennerknecht (Obersöchering), S. Kespohl (Verl), Y. Kizilirmak (Hamburg), M. Klimke (Bibertal), G. Klocke (Frankfurt), S. Kolbe (Rottweil), T. Köllner (Mühlenbeck), R. Köntges (Schongau), M. Kottysch (Berlin), X. Kremlacek (Basel), Th. Krone (Feldkirchen), H. Kruse (Nottuln), Chr. Länger (München), K. Lauger (München), N. Lautermann (Köln), J. Lehmann (Mainz), A. Lehne (Hannover), L. Lesemann (Kriftel), G. Limbrecht (Borgsdorf), D. Lindner (Kröppelshagen-Fahrendorf), O. Linssen (Krefeld), R. Maier (Attenhofen), N. Märker (Hitzhusen), Chr. Mengel (Düsseldorf), V. Mihalkov (Weimar), Dr. C. Möckel (München), K. Monpetain (Berlin), M. Moser (Osterhofen), A. Mrose (Glienicke), P. Mühlbauer (Mannheim), J.-P. Müller (Sindelfingen), F. Müller (München), H. Münch (Beilstein), D. Mundenbruch (München), J. Mustermann (Bremen), A. Neumann (Köln), G. Nissen (Berlin), Th. Oberle (Böblingen), T. Ohliger (Weil am Schönbuch), R. Ottmann (Dorsten), P. Ovenhausen (Nürnberg), T. Özdemir (Elsenfeld), L. Partzsch (Frankfurt), Th. Paulik (München), Dr. St. Pauly (Heidelberg), U. Penack (Berlin), D. Peterskovsky (Radolfzell), St. Platiel (Regensburg), R. Platten (Bensheim), C. Prenzlow (Stuttgart), J. Puzicha (Sörgenloch), M. Raab (Karlsbad), A. Raab (Frankfurt), L. Redell (Gelsenkirchen), J. Reimer (Hamburg), A. Reyer-Knoche (Ladenburg), Dr. G. Riedl (München), Th. Riek (Rottweil), C. Rodio (Bietigheim-Bissingen), R.J. Roeschlein (Paderborn), M. Roggendorf (Schlangen), U. Rohrschneider (Berlin), Th. Rose (Raubling), J. Säckel (Aschaffenburg), N. Schaffitzel (Frankfurt), G. Schäffner von der Gönna (Feldafing), J. Schaumann (Witten), O. Schenk (Hannover), D. Schindler (Friedrichshafen), B. Schloß (Gaimersheim), D. Schmidt (Altdorf), H. Schmidt (Wiesbaden), Dr. St. Schmitt (Berlin), A. Schriegel (Sehnde), R. Schroeder (Hannover), O. Schuster (Ansbach), D. Schweigerdt (Berlin), M. Schweiker (Zimmern), R. Seidenschwang (München), F. Selig (Tübingen), K. Sieben (Armsheim-Schirmsheim), Dr. C. Sieber (Rottenburg), G. Siglreithmayr (Chieming), B. Söhlbrand (München), R. Sossau (Schwarzenbruck), U. Spehr (Stutensee), A. Splett (Grünstadt), J. Stobinski (Bremen), H. Stöckmann (Karlsruhe), F. Strüver (Düsseldorf), I. Stumpf (Höchberg), J. Tegtmeier (Wunstorf), K. Thomsen (München), A. Ull (Dortmund), J. Unfried (Garching), E. Vollrath (München), B. von Berg (Kirchheim), P. von der Au (Hamburg), Th. von Scheffer (Hamburg), Th. Voß (Augsburg), M. Voss (Ochsenfurt), M. Walter (Chemnitz), B. Weber (Hohenstein), Dr. U. Weber (Heidelberg), F. Weiß (Schwarzenbruck), M. Weiß (Hamburg), R. Wenzelewski (Glienicke), D. Werner (Nidderau), S. Wesp (Darmstadt), A. Wielert (Elmshorn), I. Wiesner (Senden), A. Witzel (Euskirchen), Chr. Zeller (Dillingen) Neue studentische Mitglieder Y. Andryszak (Bremen), M. Buchholz (Bayreuth), J. Eggemann (Bremen), D. Gao (Würzburg), C. Hudetz (Darmstadt), M. Müller (Stuttgart), T. Naundorf (Kornwestheim), P. P. Neumann (Potsdam), U. K. F. Niehues (Recklinghausen), St. Ch. Schulz (Ingolstadt), M. Spitzer (Cobbel), J. R. van Treel (Krefeld), J. Zauner (Handenberg), S. Zeimke (Brake) +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ 68 NACHRICHTEN aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 Münchner Professional MSc in Project Management startet im Oktober 2007 unter der akademischen Leitung von Prof. Heinz Schelle n Im Oktober 2007 startet zum ersten Mal der „Professional MSc in Project Management“, der in seiner konzeptionellen und inhaltlichen Ausrichtung einen Bogen zwischen Management-Know-how und internationalem State of the Art im Projektmanagement spannt. Das universitäre Masterprogramm wurde unter der akademischen Leitung von Prof. Heinz Schelle von einem achtköpfigen Expertenkreis aus Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt. „Der ‚Professional MSc in Project Management’ ist ein sehr hochwertiges Qualifizierungsprogramm im Bereich Projektmanagement und Unternehmenskompetenz“, betont Prof. Rainer Marr, Universität der Bundeswehr München. Zusätzlich bietet das Programm durch seine branchenbezogenen Vertiefungsmodule spezielles Projektmanagement-Knowhow in den Bereichen IT und Automotive. Die Vertiefungsmodule wurden von Fachleuten der GPM- Fachgruppen entscheidend mitgestaltet. Für diejenigen Studierenden, die in keinem der beiden Bereiche vertiefen wollen, gibt es das Modul Internationales Projektmanagement. Die Teilnehmer entwickeln ihre unternehmerische Kompetenz durch eine betriebswirtschaftliche Basisausbildung mit zusätzlichen General-Management-Inhalten und ihre Projektmanagementkompetenz mit internationaler Ausrichtung auf hohem Niveau. Der Schwerpunkt des Masterprogramms liegt jedoch klar im Bereich Projektmanagement. Die Absolventen erhalten zwei international anerkannte Abschlüsse: den akademischen Grad „Professional Master of Science (MSc) in Project Management“ und auf Wunsch und nach entsprechender Zusatzprüfung das Zertifikat „Projektmanagementfachmann (Level D, GPM/ IPMA)“. Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte werden so optimal für Leitungsaufgaben in Projekten wie auch in projektorientierten Unternehmen und Organisationen vorbereitet. Die praxisorientierten Module entsprechen dabei den hohen Anforderungen der Wirtschaft und Wissenschaft. Das Programm orientiert sich strikt an der ICB 3.0. Der individuelle Charakter des Studienprogramms zeigt sich in seinem akademischen Anspruch und der starken Praxisorientierung. Die Qualität wird durch renommierte Referenten mit langjähriger Erfahrung aus Wissenschaft und Wirtschaft, speziell auch im Bereich Projektmanagement, sichergestellt. Einzigartig ist zudem die Ausbildung der Teilnehmer in kollegialem Coaching, um so vom ersten Tag des Studiums an ein erfolgreiches „Peer-Learning“ zu gewährleisten. Der Professional MSc in Project Management legt Wert auf hohen Lernerfolg und individuelle Kompetenzentwicklung jedes einzelnen Teilnehmers und ist somit kein Studium von der Stange, sondern ein professionelles, maßgeschneidertes Masterprogramm. Dass die Inhalte hohen Standards entsprechen, dafür stehen auch die beiden Kooperationspartner des Masterprogramms. Mit der Fakultät Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universität der Bundeswehr in München steht ein Partner mit hoher akademischer Reputation zur Seite, der über umfassende Erfahrungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung, auch in der Wirtschaft, verfügt. Über die Gesellschaft zur Förderung der Weiterbildung (gfw) an der UniBw München kann die Fakultät auf rund zwei Jahrzehnte in der Weiterbildung von Führungskräften aus der Wirtschaft zurückblicken. Die Fakten auf einen Blick: o vier Semester o berufsbegleitend o 60 Präsenztage (überwiegend Sa/ So) o Unterrichtssprache: deutsch/ englisch (90/ 10) o Veranstaltungsort: München o Kooperationspartner: Universität der Bundeswehr München sowie gfw-Gesellschaft zur Förderung der Weiterbildung an der Universität der Bundeswehr München e. V. o Programmgebühr: EUR 18.900 inkl. Zertifikat zum Projektmanagementfachmann Level D (GPM/ IPMA) in Höhe von EUR 3.985 o Aufnahmekriterien: Hochschulabschluss oder vergleichbare Ausbildung, gutes englisches Sprachverständnis, mindestens dreijährige einschlägige Berufserfahrung o Auswahlverfahren: Interview für alle Bewerber/ innen. Die Auswahl der Kandidaten erfolgt durch die akademische Leitung o Projektarbeit und Master Thesis Weitere Informationen: gfw-Universität der Bundeswehr München e. V., Claudia Maria Dörr (Projektleitung), Tel.: 089/ 60 60 63-13, E-Mail: claudia.doerr@gfw-munich.de Die Universität Graz, die Technische Universität Graz und die Montanuniversität Leoben haben gemeinsam einen gut bebilderten Leitfaden für das Wissensmananagement entwickelt, der kostenlos heruntergeladen werden kann (www.wm-forum.org/ files/ Handbuch/ An_Illustrated_Guide_to_Knowledge_Management.pdf). Der Leitfaden hat 43 Seiten und gliedert sich in folgende Hauptkapitel: o Basics o Operative Knowledge Management o Organizational Learning o Strategic Knowledge Management o Information and Communication Technologies o Knowledge and Innovation Management o Measuring Knowledge o Implementation Spezielle Fragen des Wissensmanagements in Projekten werden ausführlich behandelt. Besonders gut gefallen haben mir die sehr klaren, durch Grafiken unterstützten Ausführungen zu „Lessons Learned Workshops“ (S. 11). Das Werk enthält außerdem nützliche Literaturhinweise. Heinz Schelle Für Sie im Internet gefunden 69 projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 aktuell Programmkomitee plant Neuerungen für das PM-Forum n Das „24. Internationale Deutsche Projektmanagement Forum 2007“ findet am 16. und 17. Oktober in München statt. Die Weichen für den größten deutschen PM-Fachkongress sind gestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, wie Dr. Dietmar Lange, zuständiger GPM-Vorstand, versichert. Den Teilnehmern stellt er schon jetzt einige spannende Neuerungen in Aussicht. Was dürfen die Kongressteilnehmer vom kommenden PM-Forum erwarten? Dr. Dietmar Lange: Wir haben einige Neuerungen gegenüber den zurückliegenden Foren geplant. So werden wir zwei neue inhaltliche Akzente setzen. Wir planen einen Schwerpunkt zum Themenbereich „Aerospace and Defence“ im zweitägigen Hauptkongress. Zudem werden wir das Forum mit zwei Teilkongressen ergänzen, die am Montag vor dem Forum stattfinden werden. Der eine richtet sich an Lehrer und Schüler zum Thema „Projektarbeit und Schule“, der andere führt das Thema „PM und Wissenschaft“ fort, das bereits in den Jahren 1992, 2001 und 2003 den Auftakt bildete. Das sind eine ganze Menge Neuheiten ... Die Teilnehmer des Forums werden auch bekannten Themenschwerpunkten begegnen, beispielsweise „Ausbildung/ Wissensmanagement“, „PM im Gesundheitswesen“, „PM in Bau und Anlagenbau“, „Strategisches Projektmanagement zur Umsetzung von Unternehmenszielen“ sowie einem Stream unter dem Titel „Projekte heute: Know-how - Aktion - Erfolg“, der innovative, praxisnahe Ansätze, Methoden und Werkzeuge vorstellt. Wir planen einen ausgewogenen Themenmix, um dem Informationsbedarf möglichst vieler Teilnehmer zu dienen. Es heißt, die Teilnehmerzahl muss in diesem Jahr begrenzt werden. Das ist wahr. Wir tagen in einer historischen Münchner Fabrik auf der Praterinsel, also zwischen Maximilianeum und Deutschem Museum. Die Gewölbehallen der ehemaligen Likörfabrik bilden eine schöne, eindrucksvolle Tagungsstätte. In die Hallen dürfen wir aber nur rund 350 Teilnehmer einlassen. Zusätzliche Teilnehmer wollen wir mit den Teilkongressen am Vortag des Forums ansprechen - ganz bewusst auch PM-Interessierte, die der GPM bislang noch nicht verbunden sind. Wir wollen beispielsweise für die Veranstaltung „Projektarbeit und Schulen“ 150 bis 200 Lehrer und Schüler begeistern. Das hat es in der GPM noch nie gegeben. Das Programmkomitee hat sich im März konstituiert, Rolf Kaestner aus Hamburg ist der Vorsitzende. Wir haben in das fünfzehnköpfige Gremium eine Reihe von im Ehrenamt tätige GPM-Aktive eingebunden, beispielsweise Kuratoriumsmitglieder oder Leiter der süddeutschen GPM- Regionen. Das Forum wollen wir an die Region anbinden, in der die Veranstaltung zu Gast ist: deshalb auch ein Schwerpunkt zur Luft- und Raumfahrt, die in Bayern stark vertreten ist. Es gibt übrigens noch eine weitere personelle Neuerung: Erstmals haben wir einen Sekretär für das Programmkomitee eingestellt, Johannes Seifert, der als früherer Redakteur von Zeitschriften und Newslettern der GPM vielen Mitgliedern noch bekannt ist. Stehen bereits Vorträge und Referenten fest? Nein, das Programm ist innerhalb der festgelegten Streams noch offen. Bis zum 29. April erwarten wir noch weitere Vortragsangebote, über die wir bis Mitte Mai entscheiden. Weitere Informationen: www.pmforum2007.de Das Programmkomitee des PM-Forums 2007: Thomas Baumann, Dr. Wolfgang Beyer, Manfred Bundschuh, Peter Göttel, Paul Honig, Detlef Knobloch, Dr. Dietmar Lange, Ulrich H. Lein, Michael Mente, Daniela Mundenbruch, Manfred Saynisch, Prof. Heinz Schelle, Bernd R. Schwander, Michael Trommer, Johannes Voss, Reinhard Wagner, Dr. Harald Wehnes sowie Rolf Kaestner (Leitung). Die Streams: o Strategisches PM zur Umsetzung von Unternehmenszielen o Aus- und Weiterbildung/ Wissensmanagement o Projekte heute: Know-how - Aktion - Erfolg o Neue Perspektiven im Projektmanagement o PM in Luft- und Raumfahrt o PM in Bau und Anlagenbau o PM im Gesundheitswesen Professional MBA Project & Process Management Curriculum · Business Fundamentals · Specialization in Project & Process Management Duration 18 months, 11 modules of 5 - 6 days Academic Director Univ.Prof. Dkfm. Dr. Roland Gareis Language English Start October 3 rd , 2007 Partners · Academy of Economic Studies in Bucharest · ESC Lille · University of Technology, Sydney Contact Andrea.Cerny@wu-wien.ac.at +43 1 313 36 5139 www.executiveacademy.at Master your projects. And leverage them. Anzeige 70 NACHRICHTEN aktuell projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 n The conference „IT Project Management 2007 - Transforming Your IT Project Office Into A Business Consultancy“, organized by the International Quality & Productivity Center, supported by PMI will take place in Sydney, Australia from 1 st to 2 nd of May 2007. More information: www.iqpc.co.uk or registration@iqpc.com.au (english) n Das Jahrestreffen 2007 der GPM-YoungCrew unter dem Motto „Soft Skills und Projektmanagement“, findet vom 4. bis 6. Mai 2007 in Nürnberg statt. Es wird vom Management Board der GPM-YoungCrew organisiert. Weiter Informationen: r.jungkunz@GPM-IPMA.de, a.staeblein@GPM-IPMA.de n Die „pm tage ’07: Projekte & Management: From 9 to 5? ”, organisiert von der Roland Gareis Consulting und der Projektmanagement Group, finden vom 7. bis 8. Mai 2007 in Wien, Österreich statt. Weitere Infos: www.pmtage.at oder pmtage@rgc.at (deutsch/ englisch) n The “PMI Global Congress 2007 - EMEA”, organized by PMI Project Management Institute, will take place from 14 th to 16 th of May 2007 in Budapest, Hungary. More informations: http: / / congresses.pmi.org or pmicongressemea@pmi.org (english) n Die Expertentagung „Automotive Projektmanagement 2007 im Fokus“, veranstaltet vom Institut für Projektmanagement in Kooperation mit der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. und der euro engineering AG, findet vom 15. bis 16. Mai 2007 in Wolfsburg statt. Weitere Infos: www.pm-institut.de oder oliver.dorn@pm-institut.de n The “EURAM Conference 2007 - Current Management Thinking: Drawing from Social Sciences and Humanities to Address Contemporary Challenges”, organized by the Ecole Centrale Paris, HEC Paris and INSEAD, will take place from 16 th to 19 th of May 2007 in Paris, France. More information: www.euram2007.org or euram@hec.fr (english) n The “2 st IPMA World Congress: Project Management - Essential Reality for Business and Government” organized by IPMA International Project Management Association and SPMP Stowarzyszenie Project Management Poland, will take place from 18 th to 20 th of June 2007 in Cracow, Poland. Further Information: www.ipma2007. com (english) n Die „Configuration Management Conference“ der GfKM Gesellschaft für Konfigurationsmanagement wird gemeinsam mit der „CMII Europe 2007“ der CIMPA GmbH vom 2. bis 4. Juli 2007 in Hamburg veranstaltet. Weitere Informationen: www.gfkm.de oder www.cimpa.de/ cmc n The “3 rd Project Management Conference: Excellence in Teaching and Learning”, organized by the Bournemouth University, will take place at +++ PM-Termine +++ PM-Termine +++ n Die GPM-Fachgruppe „Projektmanagement-Normung“ erarbeitete den Entwurf für eine neue Norm DIN 69901 „Projektmanagementsysteme“, die künftig die bisherigen Normblätter DIN 69900 bis 69905 (Obertitel: Projektwirtschaft) zusammenfassen, aktualisieren, ergänzen und in neuer Struktur zeigen soll. Kernstück wird ein Prozessmodell sein, das vor einem Jahr in der „projektMANAGE- MENTaktuell“ umrissen wurde. Details dazu - sowie zu den anderen vier der insgesamt geplanten fünf Normteile - hat die GPM von April bis Mai vergangenen Jahres auf ihrer Website veröffentlicht: als GPM-Entwurf für die neue Norm mit der Bitte um Stellungnahmen. Die eingetroffenen 36 Stellungnahmen reichten von Zuschriften mit wenigen Sätzen bis zu detaillierten Ausarbeitungen von 50 Seiten. Inzwischen hat die Fachgruppe alle Stellungnahmen diskutiert und - soweit akzeptiert - in den bisherigen Entwurf eingebaut. Nicht berücksichtigt wurde der radikale Vorschlag: Wozu eine neue Norm? Nehmt doch PRINCE2! Das neue Manuskript wurde noch vor Ende letzten Jahres als GPM-Vorschlag an das DIN zur weiteren Bearbeitung übergeben. Es umfasst folgende Teile: Teil 1: Grundlagen: Hier werden die für alle Teile der Norm geltenden Texte wie Vorwort, Einleitung, Anwendungsbereich usw. behandelt, daneben aber vor allem Texte, die aus der heutigen DIN 69904 „Projektmanagementsysteme“ aktualisiert und übernommen wurden. Teil 2: Begriffe: Projektmanagementbegriffe mit Benennungen und Definitionen sind der Hauptbestandteil der heutigen Normen. Sie wurden nun zusammengefasst, gründlich durchforstet und um moderne Begriffe ergänzt. Eine im DIN-Arbeitsausschuss weiter zu diskutierende Frage war, welche Begriffe der Netzplantechnik man heute noch braucht, um auch die Grundlagen der PM-Software zu verstehen oder bei kleineren Projekten einen Netzplan von Hand zu zeichnen, zu berechnen und zu besprechen. Ebenfalls offen blieb die Darstellung im Normblatt: Sollen alle Begriffe in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt werden oder einer sachlichen Gliederung folgen, die noch gesucht wird? Bei den Stellungnahmen hielten sich die Befürworter der einen so wie der anderen Lösung etwa die Waage. Vielleicht gelingt ein Bezug zum Prozessmodell. Teil 3: Prozesse: Dieser neue Teil der Norm umfasst im Wesentlichen Diagramme und Beschreibungen von 59 PM-Prozessen, von denen 14 als Mindeststandard bezeichnet werden, die - wie etwa „Terminplan erstellen“ - auch bei kleinen Projekten zu empfehlen sind. Teil 4: Methoden: Zu diesem Punkt hatte die Fachgruppe auf der GPM- Website keinen Vorschlag veröffentlicht. Sie fragte nur, welche Methoden für normungswürdig gehalten werden. Das Spektrum der Stellungnahmen war sehr breit: Es reichte von der Konzentration auf nur wenige, pm-spezifische Methoden wie Netzplantechnik bis zu Methoden, die aus anderen Fachgebieten stammen und auch anderweitig einsetzbar sind (beispielsweise Checklisten, deren Zahl allerdings in die Hunderte gehen kann). Die Fachgruppe hatte sich entschlossen, nur Methoden und Methodengruppen zu betrachten, die typisch für das Projektmanagement sind. Bei der Methodenbeschreibung für Ablauf- und Terminplanung sollte dann auch die Netzplantechnik zusammen mit Balkenplan und vernetztem Balkenplan wieder Raum erhalten. Teil 5: Datenmodell: Das Modell beschreibt in Diagrammen und Tabellen elementare Datenstrukturen des Projektmanagements und soll die Archivierung und den Austausch von PM- Daten erleichtern sowie für die Beschreibung von Anforderungen an PM-Software verwendet werden. In 2007 wird der „Arbeitsausschuss Netzplantechnik und Projektmanagement“ im DIN den GPM-Vorschlag in einen Entwurf DIN 69901 „Projektmanagementsysteme“ umarbeiten. Vorteilhaft ist, dass der größte Teil dieses Ausschusses aus Mitarbeitern der GPM-Fachgruppe „PM-Normung“ besteht, sodass auch nach dem Wechsel der Betreuung dieses Normungsvorhabens keine langwierige und möglicherweise missverständliche Kommunikation zwischen beiden Gremien befürchtet werden muss. Im Februar hat inzwischen dieser DIN-Ausschuss getagt und beschlossen, auf den Teil 4 „Methoden“ innerhalb der neuen DIN 69901 zu verzichten, dafür aber Netzplantechnik (mit Es geht voran mit der DIN-Norm! 7 projekt M A N A G E M E NT 2/ 20 07 aktuell Bournemouth, UK, from 13 th to 14 th of September 2007. More information: www.bournemouth.ac.uk or mwright@bournemouth.ac.uk (english) n The “IRNOP VIII Project Research Conference - Projects in Innovation, Innovation in Projects”, organized by the IRNOP International Research Network on Organizing by Projects, will take place from 19 th to 21 st of September 2007 in Brighton, UK. More information: www.irnop.org (english) n Bitte jetzt schon vormerken: Das 24. Deutsche Projektmanagement Forum der GPM mit Verleihung des Deutschen PM Award findet am 16. und 17. Oktober 2007 in München statt. Die GPM-Mitgliederversammlung ist traditionell für den Vortag, Montag, den 15. Oktober 2007, vorgesehen. Studienpreis n Die Abgabefrist für Arbeiten, die sich um den „Deutschen Studienpreis Projektmanagement 2007“ bewerben, läuft. Zugelassen sind alle Dissertationen, Diplom-, Magister- und Examensarbeiten, die nach dem 3. Mai 2006 abgeschlossen wurden. Einsendeschluss ist Freitag, der 25. Mai 2007 (Poststempel). Weitere Informationen: studienpreis@ GPM-IPMA.de oder unter www.GPM-IPMA.de GPM-Seminare n Das Grundlagenseminar „Projekte planen und kontrollieren“ vom 2. bis 4. Mai 2007 in Nürnberg führt in die Terminologie, Aufgaben und Kompetenzen eines Projektleiters ein. Es ermöglicht den Teilnehmern ihre Projekte sinnvoll in Phasen zu gliedern, zu strukturieren und abzugrenzen. Anhand von Fallbeispielen wird weiteres PM-Wissen vermittelt. n Projekte sind lebendige Prozesse. Das Seminar „Prozesskompetenz im Projekt“ vermittelt die erforderliche Kompetenz zur Prozessgestaltung und zum souveränen Umgang mit den sogenannten „Softfacts“ in der Projektarbeit. Die Veranstaltung am 11. Mai 2007 in Hannover richtet sich an Projektleiter und -mitarbeiter, Prozessbegleiter, Berater und Projektcoaches. n Die Teilnehmer des Seminars „Projektleiter- Training“ lernen, welche nicht sachbezogenen Faktoren den Projekterfolg beeinflussen und welche Möglichkeiten es gibt, die Zusammenarbeit im Projekt zu verbessern. Der Workshop vom 18. bis 20. Juni 2007 in Köln richtet sich an Projektleiter und -mitarbeiter, Berater und Führungskräfte. Weitere Informationen zu den GPM-Seminaren unter Tel.: 09 11/ 43 33 69-20, E-Mail: info@ GPM- IPMA.de oder unter www.GPM-IPMA.de Bei diesen Terminen handelt es sich um eine Auswahl der umfangreichen Angebote. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. +++ PM-Termine +++ PM-Termine +++ Balkenplan) samt dazugehörigen Begriffen und Darstellungshinweisen wieder als DIN 69900 herauszubringen. Nach der für kommenden Sommer geplanten Veröffentlichung des Entwurfs im Beuth Verlag durch das DIN (als sogenannter „Gelbdruck“) besteht dann noch einmal die Möglichkeit für fachliche Stellungnahmen. Das endgültige Erscheinen als neue Norm (also als „Weißdruck“) könnte - wenn alles klappt - etwa Mitte 2008 erfolgen. Gernot Waschek n Die Automobilindustrie wandelt sich tief greifend - eine Entwicklung, die sich auch auf das Management von Projekten im deutschen Automobilbau auswirkt. Herausforderungen, Trends und Lösungsansätze für das Projektmanagement wird die Expertentagung „Automotive Projektmanagement 2007 im Fokus“ vorstellen (15. und 16. Mai 2007 im AutoForum, Wolfsburg). Der Untertitel der von Prof. Hasso Reschke veranstalteten Tagung: „Automotive-Projekte zwischen Herstellern und Zulieferern erfolgreich managen.“ „Der intensive Wettbewerb verlangt, herkömmliche Strategien, Prozesse und Strukturen an die veränderten Gegebenheiten anzupassen“, erklärt Prof. Hasso Reschke. So müssen bekannte und bewährte Managementkonzepte - allen voran das Projektmanagement - durchgehend konsequent umgesetzt werden, wenn der zeitliche und technologische Anschluss gehalten werden soll. Doch vor allem sind innovative Konzepte gefragt, um die Erfolgsgeschichte der deutschen Automobilindustrie abzusichern und fortzuschreiben. Als Tagungsschwerpunkte sind angekündigt: Requirements Management in der Automobilindustrie; Automotive-Projekte im internationalen Kontext (Schwerpunkt: Indien); Automotive-Projektmanagement im Unternehmen entwickeln und verankern; Co-opetition im Automotive Business; Management von Innovationsprojekten in der Automobilindustrie; Projektmanagement im Nutzfahrzeugbereich. Die Expertentagung richtet sind an Vorstände, Geschäftsführer und strategische Projektmanagementverantwortliche von Automobilherstellern, -zulieferern sowie Dienstleistern, an Projektmanager und Programmleiter, an Leiter von Projektmanagementabteilungen und Project Management Offices sowie an Leiter der strategischen Unternehmensentwicklung. Auch Verantwortliche für Project Controlling und Unternehmenscontrolling sowie Experten aus Wissenschaft und Beratung mit Arbeitsschwerpunkt Automobilindustrie können aus der zweitägigen Fachveranstaltung Nutzen ziehen. Weitere Informationen: www.pm-institut.de Expertentagung zum Automotive-PM n Im polnischen Krakau findet in diesem Jahr der IPMA World Congress statt, das jährliche Weltereignis für die internationale PM-Community. Vom 18. bis 20. Juni 2007 sind Projektmanager, Wissenschaftler, Berater und Topmanager eingeladen in die 250 Kilometer südlich von Warschau gelegene Stadt. Rund 1.000 Kongressbesucher und 80 Referenten erwartet der polnische PM- Verband SPMP. Als Keynote-Speaker haben sich Lech Wałe ˛ sa, Prof. Peter Morris (University College, London), Prof. Roland Gareis (Wirtschaftsuniversität Wien), Prof. Rodney Turner (ESC School of Management, Lille), Dr. Juergen Schloss (Siemens AG, Nürnberg) sowie Antii Heinonen (European Bank) angekündigt. Das Motto für den 21. Weltkongress: „Project Management - Essential Reality for Business and Government“. Fünf Streams gliedern das umfangreiche Programm. Auf einer Gala werden der „IPMA International Project Excellence Award 2007“ sowie erstmals der „Project Excellence Award Polska 2007“ verliehen. Weitere Informationen: www.ipma2007.com Weltkongress an der Weichsel