PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.GPM intern
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22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 54 GPM INTERN GPM-Mitglieder: 4.885 Davon Firmenmitglieder: 252 Teilnehmer am Lehrgang „Projektmanagement-Fachmann“: 12.065 Durch PM-Zert vergebene Projektmanagement-Zertifikate insgesamt: 16.500 Stand: 30. 4. 2009 + + + + + + + + + + + + + + + ❙ Ehrenamtliches Engagement ist in Deutschland selbstverständlich. Geschätzt rund 23 Millionen Menschen sind in Vereinen, Verbänden und Hilfsorganisationen aktiv. Doch das Ehrenamt selbst ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Die im Ehrenamt Tätigen brauchen Orientierung über ihre Rolle und über den Werterahmen, den ihre Arbeit begleitet. So auch bei der GPM. Unter dem Motto „GPM - GreifbarPersönlichMotiviert - Ehrenamt zwischen Altruismus und Profitmaximierung“ befassten sich im Februar rund 130 GPM Aktive mit dem Ehrenamt. „Denn unser Verein ist nur so stark, wie sich die ehrenamtlich Tätigen einbringen“, betonte GPM Vorstand Gabriele Danzebrink die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für die GPM. In einem World Café formulierten die Aktiven gemeinsam ihre Erwartungen, Rechte und Pflichten. Sie erörterten die Erwartungen des Verbands an ihre Tätigkeit und gingen der Frage nach, aus welchen Motivationsquellen sie schöpfen. Auch das Thema „Ethik“, an der sich ehrenamtliches Engagement zu messen hat, unterfütterten sie mit Ideen: Ihre Arbeit soll, so der Wunsch, noch mehr von gegenseitiger Wertschätzung, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Offenheit getragen werden. Die jährlich stattfindende Tagung „GPM AKTIV“ gehört zwischenzeitlich zur Tradition der GPM. Der Vorstandsvorsitzende Andreas Frick hat sie vor drei Jahren ins Leben gerufen. Die Konferenz soll die in verschiedenen Gremien und Gruppen tätigen „Ehrenämtler“ vernetzen, ihren Austausch fördern, sie an Entscheidungen beteiligen sowie Synergien und Transparenz schaffen. Anlässlich dieser Konferenz kommen zudem Fachgruppen, Beiräte und Ausschüsse zu Arbeitstreffen zusammen, um abschließend ihren Vereinskollegen über ihre Tätigkeit zu berichten. „Die GPM steht mit 4.700 Mitgliedern zu ihrem 30-jährigen Bestehen sehr gut da“, leitete Vorstandsvorsitzender Andreas Frick die diesjährige Aktiven-Konferenz ein, „wir bilden das größte Kompetenznetzwerk von Projektmanagementexperten auf dem europäischen Kontinent.“ 16.000 Zertifikate hat die GPM bisher vergeben - mit jährlich steigender Zahl. Sie hat in den zurückliegenden Monaten neue Dienstleistungen auf den Weg gebracht, etwa die Zertifizierung von Beratern und Organisationen. Zudem hat sie beispielsweise mit der Etablierung des Hauptstadtbüros in Berlin, mit dem Roland-Gutsch-Award und der Erarbeitung eines neuen, 2.700 Seiten umfassenden PM-Lehrbuchs wichtige Meilensteine erreicht. „Man darf GPM AKTIV-Konferenz mit Fragen zum Thema „Ehrenamt“ nicht vergessen, dass dies alles durch ehrenamtliches Engagement erreicht worden ist“, betonte Frick. Einen umfassenden Einblick von der Geschichte des Ehrenamts über die Konfliktpotenziale bis hin zu den Fragen von Kontrolle und Selbstverständnis gab Uwe Bothur. Seit dreißig Jahren setzt sich Bothur intensiv für Jugend- und Hilfsprojekte ein, unter anderem bei den Deutschen Pfadfindern. „Ehrenamtliche Arbeit ist Teil des gesellschaftlichen Lebens fast aller Kulturen“, erklärte er. In Deutschland bekleiden immerhin rund 30 Prozent der Bevölkerung ein Ehrenamt. Ihre gemeinnützige Tätigkeit steht hierzulande hoch im Ansehen. Aber: Die Öffentlichkeit erwartet von Vereinen zunehmend Qualität und Transparenz. So verpflichten sich viele Organisationen auf einen Wertekanon oder Uwe Bothur erläuterte die Geschichte des Ehrenamts, mögliche Konfliktpotenziale und Fragen von Kontrolle und Selbstverständnis. Foto: Oliver Steeger eine Charta; letztlich soll dies auch helfen, Konflikte zwischen Ehrenamt und Eigennutz zu vermeiden. Hinzu kommt: Heute befinden sich viele Organisationen im Spagat zwischen Ehrenamt und Professionalität. Wird der Verein noch seinem Auftrag gerecht, wenn er in Professionalität investiert? Der Professionalisierung steht häufig die Glaubwürdigkeit des Vereins gegenüber, die in den Augen vieler Bürger durch zu professionelles Auftreten leidet. „Diese Glaubwürdigkeit ist das höchste Gut, die eine Organisation haben kann“, gab Bothur den GPM- Aktiven mit in ihre Diskussion. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement haben die GPM Aktiven in den zurückliegenden Monaten viel für das Projektmanagement bewegt. Auf der Konferenz berichteten die Gremien und Fachgruppen über ihre Arbeit und gaben Ausblick auf ihre Pläne und Ziele. Beispiel GPM Regionen: Die 91 Aktiven, die in den Reflexion über die eigene Tätigkeit stand auf dem Arbeitsprogramm der GPM Aktiven. Foto: Oliver Steeger PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 48 Uhr Seite 54 projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 l 55 34 GPM Regionen tätig sind, haben im zurückliegenden Jahr 180 Veranstaltungen durchgeführt. Auch wurde eine „Zufriedenheitsbefragung“ durchgeführt. Ähnliche Erfolge vermeldete die „Young Crew“ der GPM. Sie hat Flyer entwickelt, ihre Homepage freigeschaltet und ein Programm für Projektmanagement in Schulen ausgebaut. Bei einer Kooperation mit der RWTH Aachen beteiligt sich die Young Crew an der Erstellung von PM-Schulungsunterlagen für rund 600 Studierende; auch junge Existenzgründer unterstützt diese GPM Gruppe beim Projektmanagement. Die Anstrengungen blieben nicht ohne Wirkung: Die Zahl der studentischen GPM Mitglieder wuchs allein im Jahr 2008 um zehn Prozent. Die Tätigkeit des GPM Hauptstadtbüros stellte Stephan Schwartzkopff vor. Mit erstaunlichem Tempo hat das Büro seine Arbeit fortgesetzt und beispielsweise Bundestagsabgeordnete aller demokratischen Parteien zu parlamentarischen Abenden eingeladen. Nun will die Berliner GPM Vertretung Verbindungen zu Wirtschaftsverbänden intensivieren. Aufbruchsstimmung herrscht auch bei der Fachgruppe „PM-Expertinnen“, die zum PM Forum im Herbst die Ergebnisse der Studie „Frauen im Projektmanagement“ vorstellen wird. Neben den Arbeitsgruppen Marketing, Studien, Netzwerke stellt die AG Coaching ein Programm vor, das sich an Führungsfrauen und weibliche Nachwuchskräfte im Projektmanagement richtet. Das vor zwei Jahren gegründete Gremium „Facharbeit“ stand dieses Mal vor einer Neuwahl. Dem Beirat gehören nun Dr. Jörg Seidel, Dr. Hans Leuschner, Ralf Budde, Michael Bialowons und Karl-Heinz Dorn an. Derzeit arbeitet der Beirat an einer „Landkarte“ der GPM Facharbeit, ermittelt die Struktur und spürt „weiße Flecken“ auf, also Themen, für die sich die Facharbeit lohnen kann. Außerdem steht der Themenschwerpunkt „Arbeit mit virtuellen Teams“ auf der Agenda, und man will die Vernetzung unter den GPM Fachgruppen, die Ermittlung von Qualitätskriterien für die Facharbeit und das Marketing vorantreiben. Über allem schwebte auch die Frage, was die „Ehrenämtler“ bei der GPM bei der Arbeit anspornt. Spaß und die Freude am Mitgestalten, dies gaben viele Aktive zu Protokoll. Doch auch die Professionalisierung der GPM ist für viele eine Motivationsquelle. Auf dem Weg dorthin ist der Verband mit der Konferenz erneut einen Schritt vorangekommen. Ehrenamtliche gestalten gemeinsam die Zukunft der GPM. Foto: Oliver Steeger Miteinander ins Gespräch kommen - im „großen Kreis“ diskutieren die GPM Ehrenämtler den Weg der GPM. Foto: Oliver Steeger www.rillsoft.de Download 30-Tage-Vollversion Rillsoft GmbH • Unterer Ezachweg 55 • 71229 Leonberg Tel.: 07152-395745 • Fax: 07152-395744 • E-Mail: info@rillsoft.de Projektmanagement Software - Terminplanung - Ressourcenmanagement - Kapazitätsplanung - Personaleinsatzplanung - Projektportfolio - Integrierter Report-Generator - Terminplanung - Ressourcenmanagement - Kapazitätsplanung - Personaleinsatzplanung - Projektportfolio - Integrierter Report-Generator Anzeige PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 48 Uhr Seite 55 tigen politischen Parteien. Die Abgeordneten schenken heute den Botschaften der GPM Gehör. Weshalb schenken sie uns Gehör? Weil die GPM in Berlin aktiv geworden ist und ihr Hauptstadtbüro eröffnet hat. Mit unseren Parlamentarischen Abenden knüpfen wir Kontakte nicht nur zur Politik, sondern auch zu den großen Wirtschaftsverbänden. Auch gestalten wir im Bundesverband Wirtschaft und Außenhandel mit, wenn es um Fragen der Aus- und Weiterbildung geht. Diese Arbeit zahlt sich nun aus. Die Politik will unsere Kompetenz nutzen. Ein ermutigendes und schönes Ergebnis! Die GPM spielt also heute in einer anderen Liga als vor zehn Jahren noch? Wir sind mit unserer heutigen Mitgliederzahl längst kein Leichtgewicht mehr unter den deutschen Verbänden. Man richtet heute größere Erwartungen an uns. Wir sind in Deutschland der führende Fachverband für Projektmanagement. Wir gestalten beispielsweise Karrieren im Projektmanagement, stellen Gehaltsvergleiche an, bringen Internationales nach vorne, sind bei DIN-Normen federführend, bringen PM-Zertifikate auf den Weg. Für dieses Engagement brauchen wir in der GPM einerseits professionelle Strukturen und auch mehr Hauptamtliche, die den Verband seriös nach außen vertreten. Wir wollen und müssen andererseits aber auch das Potenzial der aktiven Mitglieder weiter ausbauen und nutzen. Denn von ihnen geht ein immenses kreatives Potenzial aus. Dies macht den Verband aus. Dieses Potenzial müssen wir besser bündeln und nach außen deutlich machen. Auch Wirtschafts- und Branchenverbände beginnen sich des Themas „Projektmanagement“ anzunehmen. Wie bewerten Sie diesen Trend? Natürlich entdecken andere Fachverbände das Thema. Aber es muss ja auch nicht jeder das Rad neu erfinden. Im Übrigen verstehe ich andere Verbände nicht als Konkurrenz, sondern als Bereicherung. Wir können von den Kernkompetenzen anderer Verbände profitieren. Vielleicht wissen die anderen Fachverbände noch nicht, dass das Rad, an dem sie arbeiten, schon von der GPM erfunden worden ist … 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 56 GPM INTERN ❙ Zu ihrem 30-jährigen Bestehen steht die GPM vor Veränderungen. GPM Vorstand Gabriele Danzebrink, seit vergangenem Jahr zuständig für die Verbandsentwicklung, blickt nach vorne. Im Interview spricht sie über erfolgreiches Wachstum und Changemanagement, über das Ehrenamt und die erforderliche Professionalisierung. winnt in Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend Beachtung. Dies zeigen die vielen Großprojekte wie der Kölner U-Bahnbau oder das Mautprojekt, die stark in der öffentlichen Wahrnehmung standen. Zudem etabliert sich Projektmanagement in immer mehr Unternehmen als strategische Erfolgsgröße. Denken Sie an die Branchen, die von den Mitgliedern in der GPM vertreten werden. Früher hatte die GPM viele Mitglieder aus dem Bauprojektmanagement. Heute verlagert sich das Gewicht mehr auf das IT-Projektmanagement. Auch für viele andere Branchen wird Projektmanagement wichtig, etwa für das Gesundheitswesen und den öffentlichen Bereich. Der Markt wächst also, und er wird immer professioneller. Dies hat Auswirkungen auch in die GPM hinein. Wie kann man diese Branchen noch mehr für die GPM gewinnen? Unser Erfolg hängt nicht nur von den professionellen Projektmanagern ab, sondern auch von den Rahmenbedingungen, die beispielsweise Entscheider setzen. Mit unseren Produkten haben wir uns auf diese Herausforderungen ausgerichtet. Wir als Verband müssen beispielsweise auch attraktiv sein für die Entscheider in Unternehmen - auch aus dem Topmanagement, das über Projekte entscheidet oder mit Projekten in Berührung kommt. Wir müssen also tätig werden, in diese Bereiche hineinwachsen und dort unsere Zukunft aktiv gestalten. Bei den Diskussionen zum Thema „Mitgliederwachstum“ wurde in der Vergangenheit mehrfach auf den zu niedrigen Anteil von Frauen bei den GPM-Mitgliedern verwiesen. Wir haben einen Frauenanteil von 15 Prozent. Im kommenden Jahr wollen wir ihn deutlich steigern, dieses Ziel hat sich die Special Interest Group „PM-Expertinnen“ gesetzt. Special Interest Group …? So nennen wir in der GPM eine neue Form von Arbeitsgruppen. Fachgruppen leisten Facharbeit. Die „Special Interest Groups“ dagegen erschließen neue Zielgruppen. Wir wollen also aktiv wachsen und auf neue Zielgruppen zugehen - statt darauf zu warten, dass sie zu uns finden. Eine andere Zielgruppe hat die GPM bereits erreicht - nämlich Bundestagsabgeordnete aller wich- Die Zukunft der GPM gestalten Frau Danzebrink, die GPM wird 30 Jahre alt - und sie hat in diesen Jahren beachtliche Erfolge erzielt. Nun steht der Verband vor der Aufgabe, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Gabriele Danzebrink: In den zurückliegenden 30 Jahren ist der Verband zu einer wirklichen Größe in der PM-Community geworden. Mit der vierstufigen Kompetenzzertifizierung haben wir ein echtes Zugpferd. Weitere Personen- und Unternehmenszertifikate sind auf dem Weg. Dies sind wichtige Schritte in Richtung Zukunft. Gilt diese Einschätzung auch für die Binnenstruktur der GPM? Ja. Auch innerhalb der GPM kann man Veränderungen sehen. Wir haben viele neue Gesichter unter den Aktiven. Und wir hören deutlich den Ruf nach Struktur, Transparenz, Professionalität im Ehrenamt und Unterstützung durch Vollzeitkräfte. Denn das Umfeld der GPM hat sich verändert. Inwiefern hat sich das Umfeld verändert? Projektmanagement ist heute - anders als noch vor 20 oder 30 Jahren - allgemein verbreitet. Es ge- Foto: privat PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 48 Uhr Seite 56 projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 l 57 Die GPM ist in der Breite noch nicht bekannt genug. Deshalb ist das Thema „Kooperationen“ ja auch im Vorstandsressort Marketing angesiedelt. Eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit ist mit der Gesellschaft für Informatik e. V. zustande gekommen, die Andreas Frick seinerzeit entwickelt hat. Wie gesagt, der Personenkreis, der mit Projektmanagement in Berührung kommt, ist enorm gewachsen. Wie sprechen wir beispielsweise diejenigen an, die Projekte beauftragen oder als Partner an Projekten mitwirken? Diese Gruppe wollen wir stärker in den Fokus rücken. Nochmals zum Thema „Verbandsentwicklung“. Wer wachsen und neue Zielgruppen ansprechen will, muss sich zunächst verändern und vorbereiten. Welche Aufgaben kommen auf die GPM zu? Wir brauchen beispielsweise, um all diese neuen Aufgaben bearbeiten zu können, deutlich mehr Aktive und kompetente Mitglieder. Daher müssen wir zum einen den Aktivenstatus attraktiver machen, zum anderen unsere Arbeit professionalisieren. Unter „attraktiv machen“ verstehe ich dabei auch, den Mehrwert für beide Seiten - also Aktive und Verband - transparent machen. Und Professionalisieren heißt, die Vernetzung in der GPM zu fördern und die Aktiven zu unterstützen, sei es durch die Geschäftsstelle oder auch durch den jeweiligen Ressortvorstand. Bilden Ehrenamt und Professionalität nicht einen gewissen Widerspruch? Zu dieser Frage sucht der Vorstand eine breite Diskussion. Was können und wollen wir ehrenamtlich leisten? Welche Vorteile bietet ehrenamtliche Tätigkeit - sowohl für die GPM als auch für die Aktiven? Wo sind die Leistungsgrenzen der GPM Aktiven? Wer professioneller agieren will, braucht Profis. Professionalisierung bedeutet Nutzen zu stiften - für Mitglieder, für Unternehmen, die Wirtschaft allgemein und die Gesellschaft. Wir verfügen glücklicherweise über hochprofessionelle und leistungsbereite aktive Mitglieder. Trotzdem arbeiten wir an einem Anforderungsprofil für diejenigen, die in erfolgskritischen Bereichen die GPM nach außen vertreten - etwa bei Vorstand, Kuratorium, Kontrollausschuss, Trainern und Beratern. Neben Fachkompetenz und Berufserfahrung zählt hier auch das, was ich als persönliches Standing beschreiben will. Aber auch die Satzungsänderung, um einen Geschäftsführer oder geschäftsführenden Vorstand einsetzen zu können, gehört dazu. Die Vorbereitungen dazu sind auf dem Weg. Was wünschen Sie sich von aktiven Mitgliedern? Wie gesagt, es wird hervorragende Arbeit geleistet. Von manchen aktiven Mitgliedern wünsche ich mir, dass sie den Blick auch auf die Außenwahrnehmung und die Attraktivität richten, weniger auf das „Innenleben“ der GPM. Ich wünsche mir, dass sie den Wert der eigenen Arbeitsergebnisse erkennen und nach draußen kommunizieren. Es reicht ja nicht aus, Nutzen zu stiften. Man muss diesen Nutzen auch an den Mann oder die Frau bringen. Die Außenwirkung und das Marketing der GPM wird für die Zukunft ein herausragendes Aufgabenfeld bilden. PM-ZERT sucht zur Verstärkung seines Assessorenteams PROJEKTMANAGEMENTPROFIS als PM-ZERT Assessoren PM-ZERT ist die Zertifizierungsstelle der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. in Nürnberg. Die Zertifizierungsstelle ist nach ISO 17024: 2003 als Personenzertifizierungsstelle akkreditiert und unterhält ein nach ISO 9001: 2000 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem. Sie ist international anerkannt und von der IPMA International Project Management Association validiert. PM-ZERT führt Prüfungen und Assessments im Rahmen der Projektmanagement-Zertifizierungen nach IPMA durch und sucht Sie als PM-ZERT Assessor/ -in. Zusammen mit einem weiteren Assessor übernehmen Sie folgende Aufgaben: ❑ Prüfung der Erfüllung der Zulassungsbedingungen von Zertifikanten ❑ Beurteilung von schriftlichen Prüfungen und anderen Zertifizierungsunterlagen ❑ Einführung der Zertifikanten in das Zertifizierungsverfahren ❑ Prüfung, Durchsprache und Verifizierung der vom Zertifikanten durchgeführten Selbstbewertung ❑ Prüfung und Begutachtung der PM-Kompetenz anhand der Projekterfahrungen, der Projektberichte und anderer Nachweise ❑ Durchführung von Workshops mit Personenassessment ❑ Durchführung von Prüfungsgesprächen und abschließende Beurteilung ❑ Durchführung der Rezertifizierung Bewerben Sie sich, wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: ❑ Anerkannte(r) Fachmann/ Fachfrau auf dem Gebiet des Projektmanagements ❑ Nachweis des Zertifikats IPMA Level B oder IPMA Level A ❑ Persönliche GPM-Mitgliedschaft Sie sollten folgende Eigenschaften mitbringen: ❑ Fähigkeit zur Beurteilung von Wissen, Erfahrung und Verhalten von Personen ❑ Unparteilichkeit und Fairness, hohe soziale Kompetenz ❑ Bereitschaft, sich aus Gründen der Qualitätssicherung einer Leistungsbewertung zu unterziehen ❑ Bereitschaft, das eigene Wissen über Projektmanagement und Zertifizierung zu aktualisieren Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 30. Juni 2009 an: PM-ZERT Herrn Werner Schmehr, Geschäftsführer PM-ZERT Stichwort: PM-ZERT Assessor Frankenstraße 152 D-90461 Nürnberg Anzeige PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 48 Uhr Seite 57 Wir sprechen viel von Veränderung der GPM. Was soll bewahrt bleiben? Wir werden das bewahren, was die GPM auszeichnet und erfolgreich gemacht hat. Beispielsweise die Netzwerkkultur. Wir suchen Kooperationen mit anderen Verbänden, wie es etwa mit der Gesellschaft für Informatik geschehen ist. Unsere Mitglieder sollen auch von dem Wissen anderer Verbände profitieren können. Changemanagement-Projekte sind fast immer von Widerständen begleitet, dies macht sie so schwierig. Die Kunst besteht darin, diese Widerstände aufzulösen - also eine breite Basis der Akzeptanz zu schaffen. Völlig richtig. Die erfolgreiche Veränderung bei der GPM lässt sich nur auf den Weg bringen, wenn sie von allen Mitgliedern getragen wird und die Mitglieder überzeugt sind, dass die Ziele in die richtige Richtung weisen. Doch jede Veränderung bringt auch Irritationen mit sich. Inwiefern Irritationen? Wer sich verändert, muss einfache, bekannte Wege verlassen. Er muss sich auf Neues einlassen und sich von Altem und vielleicht über Jahre Bewährtem verabschieden wollen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass er nicht weiß, gegen was er das Althergebrachte tauscht. Hinzu kommt, dass die Ergebnisse eines Changemanagement-Prozesses nicht immer detailliert vorhersehbar sind. Deshalb kann sich zwischendurch Orientierungslosigkeit breitmachen. Hier helfen nur Kommunikation und Einbindung. Dies funktioniert noch nicht immer reibungslos. In diesem Punkt sind wir auch als Vorstand gefragt, da müssen wir besser werden. Es gab auf der „GPM AKTIV“-Konferenz klare Hinweise und Erwartungen. Mich persönlich hat das sehr betroffen, und ich nehme die dort geäußerte Kritik sehr ernst. Bei den Mitgliedern finden Sie derzeit also nicht nur Zustimmung, sondern auch Einwände? Ich weiß, dass manche Aktive sich fragen, ob der eingeschlagene Weg der Richtige ist. Und um direkt auf Ihre Frage zu antworten: Einige halten ihre Handbremse noch angezogen - zumindest bei Einzelfragen. Die Erkenntnis, dass die GPM sich verändern muss, wird von allen getragen. Die Ergebnisse unserer Aktivenkonferenz werte ich auch als Bereitschaft, an dem Veränderungsprozess mitzuwirken. Aber …? Über den genauen Weg müssen wir weiter reden. Im Vorstand wollen wir die Vorschläge und Einwände aus der Basis hören. Ich bin dabei auch auf die Rückmeldung von Mitgliedern angewiesen. Als Vorstand bin ich zwar viel zu den Gremien und Gruppen unterwegs … … aber zwischen Kiel und München kann man nicht ständig und überall das Ohr an die Basis halten. Nein, leider nicht. Dies wird man verstehen. Aber der Vorstand bietet beispielsweise gerne an, vor Regionalgruppen die Neuerungen vorzustellen und zu diskutieren. Unter den Aktiven wird immer wieder erörtert, welchen Nutzen die Mitglieder von ihrem Engagement haben. Manche befürchten, dass die Gewinne aus ihrer Arbeit abstrakt dem Verein zufließen - nicht aber bei den Mitgliedern oder der Sache ankommen. So abstrakt ist dies ja nicht. Wenn jemand an einem Buch mitwirkt oder ein Produkt mit entwickelt, dann profitiert er bei der Vermarktung ebenso wie der Verband. Und unsere Aktiven schätzen es schon, dass sie die Möglichkeit haben, sich wirksam nach draußen einzubringen. Was die Frage nach dem materiellen Gewinn betrifft: Produkte müssen sich auch wirtschaftlich tragen. Den Ehrenamtlichen können wir ihr Engagement nicht marktüblich vergüten, aber eine Anerkennung ist doch häufig drin. Was den Vorstand betrifft, so brauchen wir hier noch eine klarere Regelung. Diese Vorteile für die Aktiven … … sind oft nicht immer so klar oder offensichtlich, wenn es um ein Engagement geht, bei dem am Ende kein Produkt steht. Insbesondere die Vermarktung unserer Leistungen müssen wir schärfen. Welchen Nutzen hat ein Award-Bewerber, welchen eine nach GPM3 zertifizierte Organisation? Vor allem müssen wir diese Attraktivität stärker intern und nach außen hin kommunizieren. In der Kommunikation bei der GPM sehe ich großen Nachholbedarf. 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 58 GPM INTERN GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Aachen RWTH Aachen Campus; RWTH AACHEN Campus Projektmanagement Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) an der RWTH Aachen, Pontdriesch 14/ 16, Aachen 23.6.2009 18.00 Uhr Chemnitz Risikomanagement in Projekten; Dipl.-Kfm. Uwe Rohrschneider, PMC+T Berlin, Mitglied der Regionalleitung der GPM in Berlin, Leiter der GPM Fachgruppe „Risikomanagement in Projekten“ StarragHeckert GmbH, Otto-Schmerbach-Straße 15/ 17, Chemnitz 19.5.2009 18.00 Uhr Dortmund/ Ruhrgebiet Product Development and Innovation Management; Dipl.-Wi.-Ing. Ralf Sedlaczek, Campana & Schott-Unternehmensgruppe, Köln Xionet empowering technologies AG, Massenbergstraße 11, Bochum 22.6.2009 18.00 Uhr Düsseldorf Herausforderungen für das Risikomanagement in internationalen Projekten; Heidrun Reckert, IT-Beratung Reckert, Wuppertal modulo3 GmbH, Grünstraße 32 a, Meerbusch 15.6.2009 18.30 Uhr Friedrichshafen Agiles Projektmanagement - Auf der Suche nach geeigneten Verfahren zur Beherrschung des Unplanbaren; Ingo Geppert, SYRACOM Consulting AG, Wiesbaden Competence Park Friedrichshafen, Seminarraum im Erdgeschoss, Otto-Lilienthal-Straße 2, Friedrichshafen 26.6.2009 18.00 Uhr Heilbronn Schneller, profitabler, flexibler und besser? Möglichkeiten des Einsatzes von Open Source Software im Projektmanagement; Günter Drews, Leiter Steinbeis-Transfer-Zentrum Managementcockpit, Lörrach IHK Heilbronn-Franken, Raum 6, 3. OG, Ferdinand- Braun-Straße 20, Heilbronn 14.7.2009 18.15 Uhr Karlsruhe Managing Projects in Consulting Business; Dr. Edward Verlander, Business Consultant, New York Lutz & Grub, Raum „Rom“, 1. OG, Edgar-von- Gierke-Straße 3, Karlsruhe 26.5.2009 18.15 Uhr Veranstaltungen der GPM Regionen PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 48 Uhr Seite 58 Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM Can Do GmbH www.candoprojects.de Thomas Schlereth Die Multiprojektmanagement-Software von Can Do ist eine innovative Lösung für Projektplanung, Ressourcenmanagement, Risikomanagement und Arbeitszeiterfassung. Gerade für mittlere bis große Unternehmen wurde dieses Produkt entwickelt. Als Hersteller einer PM-Software wird intern nach den Grundsätzen des modernen Projektmanagements gearbeitet. Alle Mitarbeiter sind entsprechend ausgebildet. Trends und Entwicklungen im Bereich des Projektmanagements sind für Can Do sehr wichtig, bieten diese doch die Chance, neue Themen in der Software abzubilden. Collogia AG - Unternehmensberatung www.collogia.de Herr Klaus Eitner Klaus.Eitner@collogia.de Die Collogia AG hat folgende Leistungsschwerpunkte: ❑ Projekt Services (u. a. mit dem Schwerpunkt Projektmanagement) ❑ SAP-Beratung (Dienstleistungen) ❑ Pensionsmanagement (Dienstleistungen und Softwareentwicklung) Die Collogia AG ist kompetenter Dienstleister in Einzel-, Multi- und Enterprise-Projektmanagement. Das PM-Know-how der Collogia, welches nicht nur unsere Kunden und Partner „fit“ für die erfolgreiche Umsetzung komplexer und anspruchvoller Projekte macht, ist auch Erfolgsgarant für unsere unternehmenseigenen Vorhaben und Projekte. Die Collogia AG möchte für ihre Partner und Kunden in Bezug auf PM auf dem aktuellen Stand bleiben. Wir hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit sowie auf einen regen Erfahrungsaustausch mit weiteren GPM Mitgliedern und Partnern. CSS GmbH Dresden www.cssdresden.de Geschäftsführer Herr Bernd Koschitzki bko@cssdresden.de Entwicklung, Beratung und Einführung betriebswirtschaftlicher Software, insbesondere Projektmanagement, Controlling, Rechnungs- und Personalwesen, in mittelständischen Unternehmen mit gehobenen Ansprüchen. Einerseits ist unser eigenes Business reines Projektgeschäft in Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Andererseits entwickeln und vertreiben wir unsere eigene Projektmanagementlösung „eGecko“ auf der Basis der klassischen Earned Value-Methode mit dem Schwerpunkt der Beratung unserer Kunden. Vertiefung unseres Wissens zu aktuellen Themen im Projektmanagement und reger Erfahrungsaustausch mit anderen Mitgliedern. Aufbau eines Netzwerkes mit anderen PM-Interessierten. ergon Datenprojekte GmbH www.ergonweb.de Herr Christian Vierkant projects@ergonweb.de Unsere Kernkompetenzen sind Projektmanagement, SAP-Dienstleistungen und die individuelle Softwareentwicklung. ergon Datenprojekte begleitet IT-Prozesse durch den gesamten Projektzyklus hindurch unter Einbeziehung der dazugehörigen Supportprozesse. Wir sind spezialisiert auf: ❑ Development-Projekte ❑ Deployment-Projekte ❑ Datenmigrationsprojekte Unsere Firma arbeitet grundsätzlich projektorientiert und verfolgt dabei konsequent den Grundsatz, immer die effektivste Lösung für den Kunden umzusetzen. Wir sehen die Mitgliedschaft in der GPM als geeignete Plattform, um uns in dem Netzwerk der PM- Anbieter noch stärker zu etablieren, in den Weiterentwicklungsprozess des Projektmanagements in Deutschland eingebunden zu sein und an dem gegenseitigen Wissenstransfer pro-aktiv teilnehmen zu können. Heinrich Lamparter Stahlbau GmbH & Co. KG www.stahl-und-glas.de Claus-Peter Hartmann CPHartmann@stahlbau-lamparter.de Innerhalb komplexer Bauwerksaufgaben errichten wir folgende Teilleistungen: ❑ Stahlkonstruktionen für Industrie- und Gewerbebauten, ❑ Stahl-/ Glasdächer, ❑ Stahl-/ Glasfassaden Durch das Zusammentreffen mehrerer Gewerke und die Einbindung in das Gesamtbauprojekt ist sowohl die detailsichere Ausführung, als auch die termin- und kostenoptimierte Umsetzung eine höchst anspruchsvolle PM-Aufgabe. Wir erwarten von dem Fortbildungsangebot und den eventuellen persönlichen Kontakten eine Weiterbildung unseres Projektleiterteams. Dabei wollen wir von anderen Branchen lernen und wenn möglich Techniken oder Systematisierungen auf unsere Branche übertragen. INSCOPUS GmbH Software & Consulting www.inscopus.de info@inscopus.de Die INSCOPUS GmbH erstellt und vertreibt mit IS.Base ein Softwarepaket als integrative Lösung für das unternehmensbzw. projektweite Aufgabenmanagement. Zusätzlich werden Consultingleistungen im Bereich Projektmanagement und SAP erbracht. Sowohl das INSCOPUS Softwareprodukt IS.Base als auch unsere Beratungsleistungen haben ihre Schwerpunkte im Projektmanagement. Unsere Firma und damit unser Produkt wurden auf der Wissensbasis erfahrener Projektmanager ins Leben gerufen. Durch die Einbindung in einen international anerkannten PM-Rahmen möchten wir die Möglichkeit gewinnen, noch besser die aktuellsten Trends und Standards sowohl in unsere Produkte als auch in unsere Dienstleistungen integrieren zu können. Zudem möchten wir in einem aktiven Netzwerk durch Diskussionen und Denkanstöße auch gestaltend tätig sein. projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 l 59 + + + + + + + + + Neue Firmenmitglieder stellen sich vor … + + + + + + + + + GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Karlsruhe Risikomanagement in der Projektarbeit; Dipl.-Kfm. Uwe Rohrschneider, PMC+T Berlin, Leiter der GPM Fachgruppe „Risikomanagement in Projekten“ Wasserwerk/ Brunnenmuseum, Wasserwerkstraße 4, Karlsruhe (Durlacher Wald, Oberwald, an der Südtangente, in Fahrtrichtung B3) 9.7.2009 18.00 Uhr Leipzig/ Halle Konflikte als Innovationspotenzial verstehen lernen: Methoden und Fallbeispiele zum produktiven Konfliktmanagement; Dr. Kathrin Böhme, Unternehmenskommunikation Leipzig IHK zu Leipzig, Raum 604, Goerdelerring 5, Leipzig 19.5.2009 18.00 Uhr Regensburg „Präsent sein und guten Mutes“ - Selbstmanagement für ProjektleiterInnen; Dipl.-Ing. (FH) Barbara Hollmann, Vision und Beruf, Nürnberg Deutsche Telekom AG, Niederlassung Süd, Raum V.34, Bajuwarenstraße 4, Regensburg (Einfahrt und Eingang Schwabenstraße nutzen) 25.5.2009 18.00 Uhr Saarbrücken/ Trier Projekte mit „Biss“ - Von den Wölfen lernen; Johannes Voss, Geschäftsführer Voss Consulting, Ochsenfurt eXirius GmbH, 4. OG, Hochstraße 59 (Saarterrassen), Saarbrücken 8.6.2009 18.30 Uhr Würzburg/ Schweinfurt Soziale Kompetenz im Projekt. Mit Systemaufstellungen zum Erfolg; Dr. Friedrich Assländer, Würzburg IGZ BioMed/ ZmK Würzburg im Science Park, Konferenzraum 2, Friedrich-Bergius-Ring 15, Würzburg 22.6.2009 18.00 Uhr Weitere Infos und Anmeldung: www.GPM-IPMA.de PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 49 Uhr Seite 59 Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM kubus IT www.kubus-it.de Dr. Harald Wehnes Harald.Wehnes@kubus-it.de kubus IT Die kubus IT wurde zum 1. Januar 2008 gegründet. Sie ist der IT-Dienstleister für die AOK Bayern und die AOK PLUS (Sachsen und Thüringen). Das Leistungsspektrum umfasst den kompletten Betrieb der technischen Systeme, die Anwendungsbetreuung und den Support bis hin zur Beratung und Entwicklung. Virtuelle Teamarbeit hat eine hohe Bedeutung. Projektmanagement und Projektportfoliomanagement spielen eine wichtige Rolle im Unternehmen. Wir setzen verstärkt das Project Excellence Model ein, um Projekte besonders erfolgreich umzusetzen. Im letzten Jahr wurden wir Preisträger des „Deutschen Project Excellence Award 2008“. Wir erwarten über die GPM ❑ einen intensiven Erfahrungsaustausch mit Projektpraktikern, ❑ Zugang zu Benchmark-Ergebnissen. Wir sind gerne bereit, unsere PM-Erfahrungen in die „GPM-Community“ einzubringen. oezpa GmbH www.oezpa.de Hüseyin Özdemir, Geschäftsführer und Senior Coach DBVC H.Oezdemir@oezpa.de Die oezpa GmbH ist ein seit 1992 national und international tätiges, forschendes Beratungsinstitut. oezpa berät, qualifiziert und coacht Unternehmen in Fragen der Strategie-, Organisations-, Personalentwicklung sowie Projektmanagement. Schwerpunkte liegen in der Einführung und Verbesserung von Projektmanagement, der Durchführung von Lessons Learned-Einsätzen, der Qualifizierung von Projektleitern und der Beratung bei Projektkrisen, Konflikten und interkulturellen Fragestellungen. oezpa begleitet Unternehmen bei der Durchführung von Großprojekten mit der Methode der Prozessberatung, der Großgruppenmethodik und des Projektcoachings; jährlich werden Fortbildungen in Change Management, Coaching und Projektmanagement durchgeführt, oezpa ist vom DBVC (Deutscher Bundesverband Coaching) als Weiterbildungsinstitut für Coaching zertifiziert. Enge professionelle Anbindung an einen Verband zum Thema Projektmanagement und diesbezüglicher Austausch mit internen und externen Kollegen. on/ off engineering gmbh www.onoffeng.de Herr Rolf Arneke, Geschäftsführer info@onoffeng.de Unser Hauptgeschäftsgebiet sind die Automatisierung und die Entwicklung von IT-Lösungen für die verfahrenstechnische Prozessindustrie. Die Aufgabe unserer Projektleiter ist die kommerzielle und technische Leitung von Projekten einschließlich Vertragsprüfung. Wir erwarten qualifizierte Unterstützung bei der Weiterbildung von Projektingenieuren zu Projektleitern. Xenium AG www.xenium.de Susan Schöller Susan.Schoeller@xenium.de Xenium ist als unabhängiges IT-Beratungsunternehmen, spezialisiert auf Business-Architektur, IT-Architektur und IT-Projektmanagement. Xenium führt IT-Projekte - als Projektmanager, als Coach oder auch als Interims- Manager. Als Projektmanager erkennen wir rasch das Wesentliche und organisieren eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern. Wir sorgen dafür, dass die richtigen Menschen an den richtigen Aufgaben arbeiten - gezielt, mit Erfolg. Wir erwarten durch Tagungen und regionale Veranstaltungen auf dem neuesten Stand im PM zu bleiben. Zudem möchten wir Bewertungssysteme für PM kennen lernen und die Zertifizierungsangebote nutzen. 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2009 60 GPM INTERN + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Neue korporative Mitglieder Can Do GmbH (München), Collogia AG - Unternehmensberatung (Köln), CSS GmbH (Dresden), ergon Datenprojekte GmbH (Hamburg), Heinrich Lamparter Stahlbau GmbH & Co. KG (Kaufungen), INSCOPUS GmbH (Haar), kubus IT (München), on/ off engineering gmbh (Wunstorf), Pentamino GmbH (Heidelberg), Xenium AG (München) Neue persönliche Mitglieder M. Andreßen (Rotenburg), R. Bergmann (Bremen), H. Blaskowski (Berlin), Prof. Dr. F. Blümel (Lingen), Dr. F. Buchholz (Stuttgart), K. Clausen (Kellinghusen), Z. Daehne (Griesheim), A. Dannenberg (Hannover), G. Dreier (Deisenhausen), W. Fichter (Altbach), Dr. U. M. Grimm (München), G. Hansen (Berlin), Dr. H. Hein (Darmstadt), Dr. A. Hornung (Freiburg), S. Kessler (Dietikon), Dr. J. Kluger (Hattingen), M. Kontressowitz (Leipzig), T. Krone (Pfedelbach), J. Lackinger (München), St. Landwehr (Aidlingen), K. Luther (Königswinter), Prof. Dr. H.-T. Meinholz (Fulda), L. Metz (Sandhausen), B. Pesch (Frankfurt), E. Pfister (St. Gallen), St. Präg (Wolfschlugen), M. Püls (Niederviehbach), V. Quedzuweit (Gröbenzell), O. Rehders (Harsewinkel), Chr. Reinke (Hohenbrunn), P. Rostalski (Delbrück), Dr. M. Sölter (Bremen), A. Steppich (Donauwörth), R. Thomas (Dormagen), C. Volkmar (Frankfurt), Dr. M. von Pein (Monschau), S. C. Wagener (Filderstadt), Chr. Walter (Ilsede), L. Weigert (München), Chr. Wolf (New Bern) Neue studentische Mitglieder M. Bücker (Kaiserslautern), Chr. Fiedler (Herrenberg), D. Hemming (Königsbach-Stein), H. Kadelbach (Berlin), Chr. Kotzyba (Belm), M. Männer (Sinzheim), A. Schöchtel (Mainz), K. Stahl (Berlin), A. Sümnicht (Hamburg), G. Waldmann (Osterode), Y. Weber (Duisburg) + + + + + + + + + Neue Firmenmitglieder stellen sich vor … + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + PM_3-09_1-64: Inhalt 28.04.2009 10: 49 Uhr Seite 60
