PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.GPM intern
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projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 l 53 GPM INTERN ❙ 125 Jahre Automobil: ein geeignetes Datum für die Fachgruppe „Automotive-Projektmanagement“ der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. an die Wiege der Industrie zu kommen. So trafen sich am 19. April 2011 auf Einladung der Daimler AG mehr als vierzig Vertreter der Branche in Untertürkheim, um über die Entwicklung des Automobils und die Rolle des Projektmanagements zu diskutieren. Neben verschiedenen Präsentationen der Daimler AG zum Projektmanagement in den Bereichen Pkw und Nutzfahrzeuge konnten die Teilnehmer im Mercedes-Benz Museum in die Geschichte der Industrie eintauchen und die wichtigsten technologischen Entwicklungen von den Anfängen bis zur Gegenwart nachvollziehen. So schrieb Carl Benz Geschichte, als er am 29. Januar 1886 beim Reichspatentamt das erste durch Benzin angetriebene Fahrzeug zum Patent anmeldete. Es handelte sich dabei um ein dreirädriges Fahrzeug, welches mit einem Verbrennungsmotor und einer elektrischen Zündung ausgestattet war. Die Premiere hatte das 0,8 PS starke und 18 km/ h schnelle Gefährt im Jahr 1886 auf den Straßen von Mannheim. Viele Menschen hatten für Benz aber nur Hohn und Spott übrig, weil für sie ein Gefährt ohne ein Pferd einfach lächerlich war - dabei sahen die ersten Automobile eher wie Kutschen aus (Abb. 1). Zur Berühmtheit wurde der Benz-Motorwagen, als Bertha Benz mit ihren beiden Söhnen Eugen und Richard 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim und wieder zurück fuhr. Sie trug damit wesentlich dazu bei, die Vorbehalte der Kunden zu zerstreuen und ermöglichte so in der Folge den wirtschaftlichen Erfolg der Firma. Der geniale Benz beschäftigte sich schon in jungen Jahren mit Verbrennungsmotoren. Sein erster Verbrennungsmotor, ein Zweitaktmotor, lief in der Silvesternacht 1879, später konstruierte er auch noch einen Viertaktmotor. Die Arbeit am Benz- Motorwagen erfolgte meist nach Feierabend in einer kleinen Werkstatt, tagsüber hatte Benz in seiner Firma Benz & Cie. genügend mit der Produktion von Stationärmotoren zu tun. Seine Arbeitsweise ist geprägt von Ingenieurskunst, von Improvisationstalent und unternehmerischem Wagemut. Die ersten Automobile werden in einer Manufaktur von Hand gefertigt, mit viel Liebe zum GPM Mitglieder: 5.700 Davon Firmenmitglieder: 288 Teilnehmer am Lehrgang „Projektmanagement-Fachmann“: 15.727 Durch PM-Zert vergebene Projektmanagement-Zertifikate insgesamt: 23.250 Stand: 31. 5. 2011 + + + + + + + + + + + + + + + Projektmanagement spielt in der Automobilindustrie seit 125 Jahren eine wichtige Rolle Institut für Bau und Immobilie Telefon 0821 5586-3148 www.hs-augsburg.de/ project-management Führungswissen für komplexe Bauprojekte. Interdisziplinär für Architekten und Ingenieure. Berufsbegleitend für Vollzeit-Berufstätige. Erfolg durch Kompetenz. ab Wintersemester 2011/ 2012 Bewerbung jetzt MASTE R OF E N G I N E E R I N G BAU U N D I M M O B I LI E / FAS SAD E / AU S BAU Anzeige Foto: Reinhard Wagner Abb. 1: Benz-Patentmotorwagen von 1886 PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 00 Uhr Seite 53 Detail und handwerklichem Geschick. Die Anfangsjahre des Automobils sind geprägt von einem harten Wettbewerb. Carl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach sind prägend für die Entwicklung in Deutschland und versuchen gegenüber den anderen die Nase vorne zu haben. 1926 werden schließlich die Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik AG mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG verschmolzen. Die Massenfertigung hält Einzug. Benz stirbt 1929 - sein Talent hat ihm nicht viel Geld eingebracht. Er hat immer alles in seine Entwicklungen gesteckt, sich aber so einen Platz in der „Automotive Hall of Fame“ gesichert. Heutzutage erfindet sich die Branche mal wieder neu. Nach der tiefen Rezension in den Jahren 2008 und 2009, den politischen Unruhen im Mittleren und Nahen Osten mit steigenden Ölpreisen und immer neuen gesetzlichen Auflagen, gilt es, neue Fahrzeugkonzepte zu entwickeln und an die Märkte in der ganzen Welt zu bringen. Neue Antriebe, Leichtbau, mehr Komfort für die Insassen, Schutzvorrichtungen für Passanten, aktive und passive Sicherheit … - nur ein paar Schlagworte für die dynamische Entwicklung in der Branche. Projektmanagement spielt dabei eine entscheidende Rolle. Anders als noch vor 125 Jahren sind Entwicklungszeiten von mindestens drei Jahren normal, mehrere Hundert Unternehmen und ein paar Tausend Experten sind normalerweise an einem Fahrzeugprojekt beteiligt. Bei Daimler laufen davon mehr als 30 gleichzeitig ab, das heißt, eine Projektelandschaft muss bei knappen Ressourcen professionell geplant und gesteuert werden. Spezielle Programmmanager übernehmen bei Daimler das Programmmanagement und haben den Lead für die Produktprojekte innerhalb einer Baureihe. Projektmanagement Offices unterstützen den strategischen Projektleiter bei der Umsetzung seiner anspruchsvollen Aufgaben. Dabei kommen das Mercedes- Benz Development System (MDS) und eine standardisierte Projektorganisation in jedem neuen Fahrzeugprojekt zum Einsatz. Eine zentrale Abteilung sammelt projektübergreifend Best Practices und entwickelt diese ständig weiter, um die Projektmanagementprozesse zu optimieren und dadurch die Projekte erfolgreich zu machen. Der Nutzfahrzeugbereich von Daimler Trucks umfasst sechs Marken mit 33 Produktionsstätten auf der ganzen Welt. Für das Projektmanagement bedeutet dies einen hohen Abstimmungsaufwand auf internationaler Ebene. Auch hier kommen Projektmanagement Offices zum Einsatz, die eng vernetzt werden. Was bedeutet das für das Projektmanagement im Jahr 125 der Automobilindustrie? Die Komplexität der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen hat stark zugenommen, was die Anforderungen an das Projektmanagement zwangsläufig steigen lässt. Wie bei Daimler zu besichtigen, werden Einzelprojekte durch „vernetzte“ Projekte verdrängt; Projektmanagement Offices werden zunehmend wichtiger, um die vielfältigen Informationen in und zwischen Projekten transparent zu machen und systematisch zu steuern; dem Ressourcenmanagement im Multiprojektkontext kommt immer mehr Bedeutung zu, weil die Abhängigkeiten zwischen Projekten bzw. Programmen und den verfügbaren Ressourcen zunehmend komplexer werden; das Risikomanagement wird an Bedeutung gewinnen und aufgrund der vielen Abhängigkeiten (u. a. von den termingerechten Zulieferungen aus allen Teilen der Welt) mehr zu einer unternehmerischen Funktion; Projektmanagementstandards müssen immer wieder auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und auf der Basis von Best Practices kontinuierlich weiterentwickelt werden. Schließlich hilft all das aber nichts ohne den Menschen und seine vielfältigen Kompetenzen. Neben dem Handwerkszeug des Projektmanagements zählen hierzu vor allem die Verhaltenskompetenzen wie in der IPMA Competence Baseline ICB beschrieben, das Verständnis für das komplexe Zusammenspiel der vielfältigen Funktionen, Bereiche und Partner in der weltweit vernetzten Welt der Autoindustrie sowie die Rückbesinnung auf Tugenden der Gründerjahre: Ingenieurskunst, Improvisationstalent und unternehmerischer Wagemut. 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 54 GPM INTERN Haftungsausschluss Die Inhalte dieser Zeitschrift werden von Verlag, Herausgeber und Autoren nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet und zusammengestellt. Eine rechtliche Gewähr für die Richtigkeit der einzelnen Angaben kann jedoch nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für die Websites, auf die verwiesen wird. Es wird betont, dass wir keinerlei Einfluss auf die Inhalte und Formulierungen dieser Seiten haben und auch keine Verantwortung für sie übernehmen. Grundsätzlich gelten die Wortlaute der Gesetzestexte und Richtlinien sowie die einschlägige Rechtsprechung. Foto: Reinhard Wagner Abb. 2: Die Fachgruppe Automotive-PM im Mercedes-Benz Museum BITTE kürzen PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 00 Uhr Seite 54 projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 l 55 Münchner Professional MSc in Project Management startet im Oktober 2011 Herzlichen Dank für den Report „Mit Protesten müssen alle Großprojekte leben“, den ich mit großem Interesse gelesen habe. Die Argumente und Thesen von Prof. Brettschneider kann ich sehr gut nachvollziehen. Als S21-Gegner und PM-„Fan“ kann ich mir jedoch nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass: 1. „Lessons learned“ uns sagt, dass die Bahn mit Projekten nicht umgehen kann. Beispiel dazu ist das „Miniprojekt“ S60 in Stuttgart. Machen Sie bitte eine lineare Hochrechnung des Terminverzuges und der Kostensteigerung und übertragen Sie das auf S21. Sie werden sehen, dass S21 nie realisiert werden darf. 2. „Lessons learned“ uns sagt, dass auch die Fachleute über die Geologie im Engelbergtunnel staunen und sie auch dort kaum beherrschen. Das ist in größerem Maßstab dann bei S21 ebenso zu erwarten. Jochen Kruska, Ditzingen Kommentar zum Artikel „Mit Protesten müssen alle Großprojekte leben“ aus Heft 1/ 2011 Executive Education Programs - Project & Process Management Part-time with blocked modules in Vienna, Austria. Taught in English by top professors and industry experts, enabling you to master challenging projects successfully. International Program Project & Process Management Duration: 10 months, part-time Next Start: May 2012 Professional MBA Project & Process Management Duration: 18 months, part-time Next Start: October 2011 Contact: pmba_ppm@wu.ac.at +43-1-313 36-5421 www.executiveacademy.at/ pmba Anzeige ❙ Im Oktober 2011 startet zum ersten Mal der „Professional MSc in Project Management“ unter der akademischen Leitung von Prof. Heinz Schelle, Universität der Bundeswehr München. Die Studierenden werden sich nicht nur mit Projektmanagement, sondern auch mit Fragen der modernen Unternehmensführung befassen. Das Ziel: Die Absolventen dieser berufsbegleitenden Weiterbildung sollen als unternehmerisch denkende Projektmanager agieren und Brücken zwischen Unternehmen und Projekten bauen. Einzigartig: Nach Abschluss einzelner Semesters steht ein akademisches Zertifikat. Hinter dem ehrgeizigen Projekt stehen die renommierte Gesellschaft für Weiterbildung e. V. (gfw, München) und die Westsächsische Hochschule Zwickau. Die Veranstaltungen werden von erfolgreichen Praktikern aus der Wirtschaft und erfahrenen Dozenten aus der Wissenschaft durchgeführt. Ein absolutes Plus ist zudem die Ausbildung der Teilnehmer in kollegialem Coaching, um so vom ersten Tag des Studiums ein erfolgreiches „Peer-learning“ zu gewährleisten. Das Studium legt Wert auf hohen Lernerfolg und individuelle Kompetenzentwicklung jedes einzelnen Teilnehmers. Das Masterprogramm umfasst eine Qualifizierung in Unternehmensführung, aktuelles und internationales Projektmanagement-Know-how, branchenspezifische Vertiefungsmodule (bspw. IT & Automotive), umfassendes Soft-Skill-Training. Der Abschluss beinhaltet den akademischen Grad Master of Science (MSc) in Project Management, Hochschulzertifikate nach Abschluss einzelner Semester und ein international anerkanntes Zertifikat der GPM/ IPMA (Level D). Weitere Informationen unter: www.pm-master.eu; Kontakt und Broschüre: Claudia Doerr, Tel.: 0 89/ 60 60 63-13, E-Mail: claudia.doerr@gfw-munich.de PM_3-2011_1-64: Inhalt 01.06.2011 6: 00 Uhr Seite 55 ❙ Den Aufbruch ins Jahr 2015 diskutieren: Rund 75 Ehrenamtliche der GPM steckten jüngst die Route ab, auf der die GPM in die Zukunft voranschreiten soll. Auf der fünften Tagung „GPM Aktiv“ kamen Leiter von Regionen und Fachgruppen, SIGs, Vorstände, Kuratoren, Assessoren und andere Vertreter von GPM Organen und Gremien zusammen. Die Funktionsträger erkundeten mögliche Entwicklungswege für den Verband und bildeten gremienübergreifend Netzwerke. Gemeinsam steckten sie eine Marschroute ab, auf der die GPM weiter vorankommen kann. Das Leit thema der zweitägigen Tagung: „Gemeinsam Professionell Motiviert - Gesellschaft gestalten“. Hat die GPM über viele Jahre erfolgreich für die Verbreitung von Projektmanagement in der Wirtschaft gekämpft, so will sie nun Projektmanagement gesellschaftlich verankern. GPM Vorstandsvorsitzender Andreas Frick erläuterte die Strategie für die nächsten drei Jahre. Wo soll die GPM im Jahr 2015 stehen? „Sie ist als wirtschafts- und gesellschaftspolitische Vertretung für das Projektmanagement und die Projektwirtschaft etabliert“, umriss er die Zukunftsvision, „die GPM hat dann das Topmanagement der Organisationen in Wirtschaft und Gesellschaft erreicht.“ Zudem sei das Leistungsportfolio der GPM noch weiter verbreitet. Es spreche neben der Zielgruppe Projektmanager dann auch andere Zielgruppen an, beispielsweise Organisationen, Universitäten und Dienstleister für Projektmanagement. Darüber hinaus: Im Jahr 2015 setze die GPM internationale wie nationale Standards - und GPM Managementkompetenz aus Deutschland sei international anerkannt und gelte als „Exportschlager“. So weit der Rahmen. Diese Vision mit Leben zu füllen, dafür ließ die GPM ihren Ehrenamtlichen freie Hand. Zunächst berichteten Vorstand, Kuratorium, Geschäftsstelle und PM-ZERT über ihre Tätigkeit. Anschließend sammelten und bewerteten die Aktiven in einer Großgruppenmoderation („Open Space“) 16 Themen, die ihnen am Herzen lagen. Beispielsweise suchten sie Antworten auf die Frage, was die GPM 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 56 GPM INTERN GPM Aktiv: Mit Strategie in die Zukunft In moderierten Großgruppen diskutierten GPM Aktive Zukunftsstrategien. Foto: Oliver Steeger Brainstorming in Arbeitsgruppen auf der „GPM Aktiv“-Tagung. Foto: Oliver Steeger Die Young Crew der GPM erörterte neue Ideen für ihre Tätigkeit. Foto: Oliver Steeger PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 01 Uhr Seite 56 projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 l 57 für Firmen in Zukunft noch interessanter machen kann. Ein Ergebnis: Der Verband muss lernen, Firmenmitglieder anders anzusprechen als persönliche Mitglieder. Insbesondere Topmanager und Geschäftsführer haben strategische Fragen, Trends und Marktentwicklung im Blick; ihnen muss das Thema „Projektmanagement“ anders nahegebracht werden als beispielsweise PM-Fachleuten. Zudem bieten sich der GPM eine Reihe von Möglichkeiten, Unternehmen besonderen Service zu offerieren und sich über diesen „Nutzen“ zu profilieren. Die Vorschläge reichten von der Hilfe bei der Personalsuche über Unterstützung bei Optimierungsstrategien („Best Practices“) bis hin zur Kontaktvermittlung zu Firmen, die bereits über ein reifes Projektmanagement verfügen. Ein weiteres Beispiel für die Arbeitsergebnisse der Konferenz: Eine Gruppe suchte Antworten auf die Frage, wie man das Ehrenamt stärken und mehr Menschen an ehrenamtliche Tätigkeiten heranführen kann. Die Motive für den Einsatz im Ehrenamt, so führte die Gruppe vor dem Plenum aus, variieren stark. Entscheidend: „Ehrenämtler“ dürfen einerseits nicht demotiviert werden - und müssen andererseits auch emotional teilhaben können. „Viele sind deshalb aktiv, weil sie einem bestimmten Sendungsbewusstsein folgen oder ihre Werte verwirklichen wollen“, erklärte ein Gruppenmitglied, „auch eine so gestaltete Motivation muss man sorgfältig erhalten.“ - Ähnlich bearbeitete eine Gruppe die Frage „Frauen sind anders - Männer auch? “. Ihr Brainstorming mündete ebenfalls in greifbare Vorschläge, „Diversity“ im Projektmanagement zu erreichen. Diese Vielfalt rentiere sich auch für die GPM. Der Verband könne, wie ein Gruppenmitglied sagte, in der Zielgruppe Frauen durchaus noch mehr Mitglieder gewinnen und dadurch zu einer gesellschaftlich bedeutsameren Kraft anwachsen. Am Rande der diesjährigen „GPM Aktiv“-Tagung trafen sich eine Reihe von Gruppen und Gremien zu Arbeitssitzungen. Dabei wurden beispielsweise die Mitglieder des Fachbeirats gewählt. Diesem Gremium gehören nun an: Kerstin Magnussen, Guido Bacharach, Karlheinz Dorn, Dr. Hans Leuschner, Prof. Steffen Rietz, Johannes Voss und Gernot Waschek. ecomera Betriebsberatung GmbH Anton-Rauch-Straße 18/ 1, 6020 Innsbruck Tel. 0043-(0)512-26 38 04 • office@ecomera.at • www.ecomera.at Leitung Projektmanagement Internationale Ingenieur- und Beratungsgesellschaft Unser Auftraggeber unterstützt als Planer und Berater seine Kunden bei der Realisierung bedeutender Industrie- und Infrastrukturprojekte. Mit Niederlassungen und Tochterfirmen weltweit vertreten, zählt dieses Unternehmen zu den führenden Planungsgesellschaften Europas. Die Leitung der Abteilung Projektmanagement - Tiefbau wird nun besetzt. Ihr Team und auch Sie persönlich leiten internationale Projekte, die ein hohes Maß an fachübergreifender Bearbeitung und Koordination erfordern und primär im Ausland ausgeführt werden. Vielfach unterstützen Sie auch andere Fachabteilungen bei deren Projekten mit Ihrer Methodenkompetenz oder auch durch die Entsendung von Projektleitern und Spezialisten in das betreffende Projekt. Die laufende Weiterentwicklung und Implementierung von Teilkomponenten eines internen Projektmanagementsystems ist ein weiterer Arbeitsschwerpunkt. Durch die Übernahme von Aufgaben in gruppenweiten Fachgremien sind Sie eine wesentliche Triebfeder dieser Weiterentwicklung. Wir wenden uns an unternehmerisch agierende, dynamische Persönlichkeiten mit ausreichend Erfahrungen in der Leitung von interdisziplinären Projekten in der Initiierungs-, Planungs-, Ausführungs- und Abschlussphase. Sie sind nach PMI oder IPMA zertifiziert oder beabsichtigen, diese Qualifizierungsschritte baldigst zu erreichen. Gerne informieren wir Sie in einem vertraulichen Gespräch über nähere Einzelheiten, bitten aber im Vorfeld um Übersendung Ihrer Unterlagen. Kenn-Nr. 7820 Foto: Oliver Steeger Die GPM wird von den Ideen ihrer Aktiven profitieren Anzeige PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 01 Uhr Seite 57 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 58 GPM INTERN GPM Region Veranstaltung/ Referent Ort Termin Aachen Workshop „Systemische Organisationsaufstellung im Projekt“; Bernd Schuster, beratensein, und Dr. Jan Krueger, beratensein Corporate Centre Grünenthal, Zieglerstraße 1, Aachen 13.9.2011 18.00-21.00 Uhr Düsseldorf/ Rhein-Ruhr Multiprojektmanagement - Von der Kunst projektübergreifender Koordination; Dr. Jörg Seidl, BonVentis GmbH, Langenfeld Erfolgreiche Geschäfte mit Projekt- und Prozessmanagement sowie Project Excellence im Softwarehaus - Eine Case Study; Michael Boxheimer, Berater Projekt- und Prozessmanagment, Frankfurt am Main IT.NRW, Mauerstraße 51, Düsseldorf IT.NRW 11.7.2011 18.30-20.00 Uhr 15.8.2011 18.30-20.00 Uhr Freiburg Virtuelle Qualifizierung und Zertifizierung im IT Projektmanagement - Erfolgsfaktoren aus dem Pilotprojekt FuTEx; Michael Royar, eXirius GmbH, Geschäftsführer, Saarbrücken Projektforum Freiburg, Dorfgraben 21, Freiburg-Munzingen 30.6.2011 18.00 Uhr Karlsruhe 4. Projektmanagementtag Karlsruhe; Dipl.-Ing. Norbert Hillebrand, Karlsruhe, Rainer Lüddemann, Geschäftsführer der GPM, Nürnberg, Dr. Jens Köhler, BASF, Ludwigshafen, Dr. Klaus Wagenhals & Dr. C. J. Fitzsimons, metisleadership, Frankfurt, Kerstin Zulechner, Vistem, Heppenheim, Uwe Rohrschneider, PMC+T, Berlin, Kirstin Lehmann, Obermeyer, München SIK Siemens Industriepark Karlsruhe, Goethesaal, EG, Östliche Rheinbrückenstraße 50, Karlsruhe 8.7.2011 9.00-16.30 Uhr Würzburg/ Schweinfurt Semantisches Projektmanagement vers. traditionelles Projektmanagement; Prof. Dr. Angelika Kreitel, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg, und Thomas Brunschede, Le Bihan Consulting GmbH TGZ (Technologie- und Gründerzentrum Würzburg, neben der IHK), Raum 020, Sedanstraße 27, Würzburg 4.7.2011 18.00-20.00 Uhr Weitere Infos und Anmeldung: www.gpm-ipma.de Veranstaltungen der GPM Regionen Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM DEXINA AG www.dexina.de press@dexina.de Unternehmensberatung mit den Themenfeldern operatives Projektmanagement, Projektmanagementberatung, Organisations- und Strategieberatung, Prozessberatung, Qualifizierung und Coaching. Wir beraten mittelständische Unternehmen sowie internationale Großkonzerne mit den Schwerpunkten Automotive und Pharma. Wir konzentrieren uns auf die zertifizierte Ausbildung (Level D bis A) von Projektmanagern, PM-Beratern und bilden zum „Train the Trainer“ aus. Wir gestalten Projektportfolios, managen multiple Projektlandschaften und begleiten unsere Kunden bei der Implementierung von Strukturen, Methoden und Tools des Projektmanagements. Networking, Kooperationen, Kundenkontakt, PM-News, Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit bei der Entwicklung von PM-Methoden, Möglichkeit zur Teilnahme an PM- Seminaren GOD Gesellschaft für Organisation und Datenverarbeitung mbH www.god.de thomas.wolenski@god.de GOD ist seit über 25 Jahren Anbieter von IT-Sourcing im Umfeld der Enterprise-IT. Das Leistungsspektrum beinhaltet die Bereitstellung von IT-Experten, das IT-Projektmanagement, die Entwicklung webbasierter Softwarelösungen (Softwarefabrik), Application Support über alle Service Level sowie Third Party Management. Erfolgreiches Projektmanagement ist Teil unseres mehrstufigen Leistungsspektrums sowie methodische Basis und kritischer Erfolgsfaktor aller angebotenen Leistungsbereiche. Viele unserer Projektleiter sind bereits GPM-zertifiziert. Aufgaben des Projektmanagements reichen von der PM-Beratung und Unterstützung über die technische und die Gesamtprojektleitung bis zur Organisation von Projektmanagementoffices. Im Rahmen unserer Mitgliedschaft freuen wir uns auf regen Erfahrungsaustausch in der Facharbeit und eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit der hiesigen Regionalgruppe. Schwerpunkte des Interesses liegen auf der Standardisierung des Vorgehens (Industrialisierung der Softwareentwicklung in unserer Softwarefabrik), IT-Projektmanagement und Reifegradmodellen. + + + + + + + + + Neue Firmenmitglieder stellen sich vor … + + + + + + + + + PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 01 Uhr Seite 58 projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 l 59 + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Neue korporative Mitglieder DEXINA AG (Leonberg), InterFace AG (Unterhaching), MPDV Mikrolab GmbH (Mosbach), netcare Business Solutions GmbH (Neustetten), Philips Technology GmbH, BCA Aachen (Aachen), VR Netze GmbH (Münster) Neue persönliche Mitglieder I. Amin (Köln), A. Bär (Rutesheim), E. Bausch (Flörsheim), H. Bischops (Aachen), D. Blackketter (Colorado Springs, USA), F. Caris-Taube (Köln), F. Dettloff (Idstein), B. Dirnfelder (Maxhütte-Haidhof), M. Dittmann (Berlin), K. Dörner (Bad Nauheim), E. Dumic (Friedberg), G. Fechir (Stuttgart), N. Gerwinat (Bodolz), A. Glowacz (Bottrop), A. Guske-Eppmann (Berlin), M. Hägele (Dettingen), T. Hartmann (Ulm), P. Hiltunen (Frankfurt), S. Hoffmann (Weinheim), C. Huckauf (Holzminden), A. Jorge Alves (Berlin), E. Karagiozidis (Frankfurt), N. Lohmeyer (Geesthacht), T. Makait (Hofheim am Taunus), P. Meyerbröker (Köln), F. Mitfessel (Landsberg am Lech), M. Neborowsky (Stuttgart), M. Peither (Olching), M. Petersen (Norderstedt), G. Richter (Berlin), A. Schade (Karlsruhe), G. Schickler (Tübingen), C. Schmitz (Ratingen), M. Schwalm (Wesseling), P. Smola (Berlin), T. Sommer (Dresden), J. Speidel (Münsingen), H. Steffan (Bochum), M. Taube (Berlin), T. Timmerhoff (Berlin), O. van Ackeren (Köln), S. Weber (Wiesbaden), N. Wind (Mainaschaff), W. Wischert (Essen) Neue studentische Mitglieder P. Eisenkopf (Waldbrunn Lahr), K. Eling (Netphen), N. Lehmann (Köln), S. Raue (Berlin), M. Schreeck (Seeheim-Jugenheim), P. Schuh (Neutraubling) Firma Hauptgeschäftsgebiet PM-Aufgaben und -Bedeutung Erwartungen an die GPM MPDV Mikrolab GmbH Die MES-Experten! www.mpdv.de info@mpdv.de Die MES-Experten! w w w . m p d v . d e Die MPDV Mikrolab GmbH ist führender Anbieter auf dem Markt der Manufacturing Execution Systeme (MES). Das Hauptprodukt HYDRA MES stellt Fertigungsunternehmen aller Größen und Branchen Erfassungs-, Informations- und Planungsfunktionen zur Verfügung, die die nötige Transparenz für eine exakte Ressourcen-, Termin- und Kapazitätsplanung schaffen. Verborgene Prozesspotenziale können aufgedeckt und erschlossen werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gesteigert werden. Neben dem sehr intensiven Projektmanagement im Bereich der Kundenprojekte gibt es viele Einsatzbereiche in der Organisation und in der Produktweiterentwicklung. Daher sehen wir uns sowohl als Anbieter von PM-Leistungen als auch als Nutzer im eigenen Interesse, mit stetig wachsenden Potenzialen. Wir erwarten von der GPM umfangreiche Informationen zum Thema und zu der Entwicklung des „PM-Marktes“ und die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen mit anderen Unternehmen unter dem Dach der GPM. Dies verbunden mit kontinuierlicher Ausbildung unserer Mitarbeiter soll unser PM-Potenzial stetig steigern. Philips Technologie GmbH, Business Center Automotive Aachen www.philips.com willi.thelen@philips.com Philips Automotive Lighting ist der Marktführer im Bereich Automobilbeleuchtung. Das Business Center Automotive Aachen ist Sitz des weltweiten Kompetenzzentrums für Frontscheinwerferbeleuchtung. Professionelles Projektmanagement wird bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte angewendet. Weiterhin kommt Projektmanagement bei Projektierung, Herstellung und Optimierung der weltweiten Fertigungsanlagen zum Einsatz. Als internationales Unternehmen sind wir bemüht unsere Leistung im Sinne unserer Kunden ständig zu verbessern. Im Sinne von Sense and Simplicity möchten wir dabei bewährte Methoden des Projektmanagements einsetzen und weiterentwickeln. Die GPM gibt uns die Möglichkeit, unsere Methoden zu benchmarken und uns mit Experten zu vernetzen. VR Netze GmbH www.vrnetze.de Die VR Netze GmbH bietet eine umfassende Betreuung rund um Telekommunikations- und Netzwerkservices. Von der Planung über den Betrieb bis zur Weiterentwicklung halten wir für unsere Kunden vielfältige Komplettlösungen, Dienstleistungen und Produkte bereit. Das Projektgeschäft ist ein wesentliches Element mit wachsender Bedeutung im Rahmen der Geschäftstätigkeit der VR Netze GmbH. Der hohe eigene Anspruch sowie Kundenerwartungen an die reibungslose Abwicklung von Projekten mit steigender Komplexität setzen die permanente Weiterentwicklung von PM-Standards und die kontinuierliche Weiterbildung von Projektleitern und Projektmitarbeitern voraus. Anerkannte GPM Zertifizierungsprogramme bilden ein Kernelement der Ausbildung unserer Mitarbeiter. Die GPM bietet neben der PM-Qualifikation zudem eine gute Plattform für den kontinuierlichen Wissensaufbau und Erfahrungsaustausch. + + + + + + + + + Neue Firmenmitglieder stellen sich vor … + + + + + + + + + PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 01 Uhr Seite 59