PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
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GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.SPM intern
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❙ Im Anschluss an die spm/ BWI Frühjahrstagung begrüßte Dr. Daniel Baumann die Teilnehmer zur Mitgliederversammlung. Sein erstes Jahr (2010) als Präsident und der Beginn des laufenden Jahres waren gekennzeichnet durch ❑ einen Mitgliederzuwachs von ca. 20 Prozent (trotz Finanzkrise), ❑ eine schlankere Organisation der spm, indem die Geschäftsführung auf den Präsidenten und die Geschäftsstellenleiterin aufgeteilt wurde, ❑ eine neue, aktuelle, ansprechende und kostengünstigeWebsite der spm, ❑ die sehr erfolgreiche IPMA-Zertifizierung mit ca. 20 Prozent mehr Zertifikaten sowie dem Start der Business Process Management- Zertifizierung, alles durchgeführt durch den VZPM, ❑ ein hervorragendes Ergebnis der spm Feierabendworkshops 2010, ❑ die sehr gut besuchte Frühjahrstagung der spm, ❑ die ersten Registrierungen von PM-Weiterbildungsprogrammen mit dem IPMA-System, ❑ die steigende Beliebtheit der spm bei den Schülern („PM macht Schule“), ❑ die ersten spm Fachgruppen als neues Gefäß für den Erfahrungs- und Wissensaustausch, 22 l projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 60 SPM INTERN Folgende Themen wurden behandelt: ❑ Soziale Netzwerke im Brennpunkt: Nach dem Einblick in die großen Schritte in der Technikgeschichte tauchte der Web Developer mit uns in die globale Vielfalt und Schwerpunktbildung bei den sozialen Medien ein. Trendige Begriffe haben eine große Mengenwirkung, wenn eine nützliche Funktion dahintersteht. ❑ Motivation und Vertrauen in virtuellen Teams: Die Teamkompetenz der Menschen half ihnen bereits im Kampf gegen die wilden Bären. Ein Partner-Commitment ist auch bei virtuellen Teams entscheidend. Verstärkt wird es durch erlebte gegenseitige Abhängigkeit. Dazu kommt jetzt eine neuartige ❙ Die Frühjahrstagung als der größte jährliche Anlass der spm war dieses Jahr sehr gut besucht. Zum Thema „Digitale Kommunikation im Projektmanagement“ wurden Beispiele der sich stark verändernden Arbeitswelten präsentiert und am Nachmittag in Workshops mit den Referenten vertieft. Kommunikations- und Medienkompetenz. ❑ Social Media im Portfoliomanagement: Ein Student untersuchte die Prozesse für diesen Bereich in einer mittelgroßen Organisation und prüfte, wie sie mit Social Media (Standard Platform) verbessert werden können. Einige Hindernisse: lokale Systeme für Projekte, keine globalen Strukturen, Aufwand für Administration und Koordination, Generationen. ❑ Gemeinsam und einsam - die richtige Mischung: Im Engineering sind Methoden gefragt, die rasch aus Sackgassen hinaus und hin zu optimierten Lösungen führen. Ein mentales Modell für Wissensarbeit wurde im Workshop in Zweiergruppen geübt. So können Softwarelösungen, Produktinnovationen und Organisationsentwicklungen rascher gefunden werden. ❑ Erfolgreicher Einsatz von Web 2.0 im PM: Web 2.0 ist heute ein bekanntes „Mitmachweb“. Es brachte eine radikale Änderung in der Projektkommunikation und im Kommunikationsverhalten und bringt Transparenz in die Projekte. Anwendungen sind z. B. das Projektmarketing, die Stakeholderkommunikation und das Issue Tracking. Damit werden der Mailverkehr und die lokalen Ablagen stark reduziert. Physische Meetings sind zwingend nötig, bestehen aber aus Dialog statt aus Datenabfragen. ❑ Praxisbeispiele für den Einsatz neuer Technologie in komplexen Projekten: Kernfrage war, welche Charakteristiken die Kulturentwicklung in Projektteams und Organisationen aufweist und wie sie mit modernen Technologien unterstützt werden kann. Die Meinungen und das Verhalten in Organisationen können mit Großabstimmungen sichtbar gemacht werden. ❑ Collaboration heute und morgen: Arbeit wird jederzeit und irgendwo geleistet, man ist online, jederzeit und überall, jeder und jede arbeitet mit eigenem Werkzeug und Arbeitsstil, zentral gesteuerte Prozesse sind selten. Organisatorische Grenzen werden durchbrochen. Das Management der Versionen, Zugriffe und Sicherheit wird problematisch. ❑ Digitale Kommunikation in der Zukunft: Der bekannteste Provider stellte die rasante Entwicklung der Technologien im Kommunikationsmarkt sowie fünf Megatrends in der ICT vor. Stichworte für die Anforderungen an das PM sind: virtuelle Teams, Schnelligkeit, Internationalität, Komplexität, Heterogenität und Sicherheit. Die Virtualisierung findet auch im PM statt. ❑ Potenziale und Herausforderungen virtueller Kommunikation in der Projektarbeit: Der Schwerpunkt liegt bei der Distributed Collaboration, sagen die Referenten einer Fachhochschule. Sie untersuchen die Effektivität und Kooperationstypen virtueller Teams, auch im internationalen Rahmen sowie auch in Kombination mit regelmäßigen Face to Face Meetings. Hans Knöpfel und Beat Dietziker, spm Vorstand spm/ BWI Frühjahrstagung 2011 spm Generalversammlung spm/ BWI Frühjahrstagung 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr Mitglieder Total Entwicklung der Mitgliederzahl der spm PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 01 Uhr Seite 60 projekt MA N A G E M E N T aktuell 3/ 2011 l 61 ❑ eine neue Projektpartnerschaft der spm mit zwei Hochschulen für eine Forschungsarbeit, ❑ ein erstes Treffen von Vertretern des Topmanagements mit der spm. Im laufenden Jahr liegt der Schwerpunkt bei einer erhöhten Sichtbarkeit der spm. Der wichtigste Trend hat jedoch einen inhaltlichen Kern: Die Dienstleistungen der spm wurden und werden signifikant erweitert, damit der Nutzen für Mitglieder und PM-Gemeinschaft weiter zunimmt. Hans Knöpfel und Beat Dietziker, spm Vorstand Rezertifizierungen ❙ Die spm gratuliert den folgenden Zertifikatsinhabern zur Erneuerung ihres Zertifikates: 1 IPMA Level A ® spm/ VZPM 2010-2: Thomas K. Hauser 44 IPMA Level B ® spm/ VZPM 2010-2: Martha Muntwiler, Daniel Wolf, Barbara Zepf, Anton Zubler, Hans-Jörg Walther, Edwin Müller, Jacques Morand, Markus Stäuble, Stefano Camozzi, Berthold Prutscher, Bernhard Häuser, Patricia Wernli, Christoph Keller, Markus Pillonel, Roland Sauter, Jürg Schmid, André Moustopoulos, Stéphane Biner, Reto Filli, Peter Fröhlich, Ferdinand Hodel, Gerhard Landis, Martin Rohrer, Martin Schmid, Markus F. Schrüfer, Walo Zeier, Adolf Burri, Marcel Senn, Philippe Jaquet, Beat Meyer, Guntram Neswadba, Ernst Stahel, Mike Fröhlich, Arne Hirt, Claude Matter, Beat Denier, Cornel Ehrler, Andreas Kamer, René Plodeck, Christoph Weber, Thomas Graber, Christian Egger, Bruno Mohr, Paul Neuhaus. 39 IPMA Level C ® spm/ VZPM 2010-2: Beat Felix, Marcel Junker, Christoph Notz, Urs Reiser, Oliver Scolaro, Claus Soltermann, Daniel Zimmermann, Annick Baumann, Harald E. Oswald, Regula Christen, Giuliano Kollbrunner, Monika Tanglova, Reiner Bäcker, Markus Righetti, Martin Schmid, Madeleine Gafner, Thomas Pustelnik, Gian-Franco Hefti, Helena Colat, Martin Graf, Winfried Kohlmann, Jürg Kobi, Patrick Noyer, Werner Wenk, Gerold Eydner, Daniel Andrey, Tobias Furrer, Joachim Tschuck, Martin Walser, Ralf Faust, Heinz Kurth, Susanne Jau, Marie-Claude Pellet-Duperrex, Martin Schneider, Philippe Cornaz, Jean-Jacques Dubuis, Pierre von Kaenel, Francesco Celia, Armin Hess. Es wurden noch keine IPMA-Level-D ® -Zertifikatsinhaber rezertifiziert, weil die Zertifikate noch nicht abgelaufen sind. Neue Zertifizierungen ❙ Die Schweizerische Gesellschaft für Projektmanagement (spm) gratuliert den neuen Zertifizierten: 9 IPMA Level A ® spm/ VZPM 2010-2: Daniel Ritler, Peter Winter, Andreas Brunner, Heinrich Furrer, Daniel Marti, Roland Kobel, Santiago Garcia, Urs Ackermann, Peter Bobak. 58 IPMA Level B ® spm/ VZPM 2010-2: Pierre Haldemann, Erich Spicher, Piotr Andres, Michael Adam, Werner Aebischer, Cyrille Albrecht, Roland Baldenhofer, Daniele Bernardoni, Guido Ferry, Hans Peter Jenni, Lutz Limburg, Christian Rölli, Stefan Stutz, Roger Brodmann, Robert Simone, Marcel Thoma, Samuel Besse, Wolfgang Liedtke, Hanspeter Diethelm, Norbert Kämpfert, Christof Roggli, Daniel Sutter, Marco Tami, Daniel Grob, Peter Hubeli, Christian Schulthess, Arnold Sieber, Roger Oehen, Christoph Jauslin, Stephan Bucher, Felix Gähler, Markus Matzenauer, Matthias Piller, Urs Streit, Thierry Clerc, Gilles François, Vincent Gobat, Hugo Fuhrer, Marc Reber, Michel Ritz, Martin Röthlisberger, Urs Schertenleib, François Wüthrich, Andreas Zünd, Norbert Buchmeier, René Braun, Urs Friedli, Katja Nahler, Dieter Sehburger, Oliver Wittmeier, Renzo Cattarossi, Pasquale Giordano, René Lanz, Walter Geiser, Christoph Jeckelmann Imhof, Stephan Widmer, José Thürler, Frank Schneider. 148 IPMA Level C ® spm/ VZPM 2010-2: Rolf Haimayer, André Krüger, Lizbeth Bruinenberg, Charles Aegerter, Philipp Lehmann, Bruno Vollenweider, Dominik Bollen, Christian Rüedi, Adamo Bonorva, Adrian Kundert, Stefan Lienhard, Michael Nünlist, José Santos, Roger Eichmann, Daniel Burnier, Daniel Preisig, Michael Schmid, Mark Schwab, Guido Schwarz, Damian Thurnheer, Urs von Burg, Stefan Ullerich, Peter Hunziker, Marco Liechti, Roland Beer, Carola Grummt, Markus Herzog, Bernd Roffler, Thomas Gammenthaler, Markus Mutti, Günther Schmid, Roland Aemisegger, David Henzi, Barbara Luchsinger, Martin Meier, Franziska Schneiter Forster, Markus Gretler, Bernhard Strasser, Gabriel Brullo, Ralf Kromrey, Gian Andri Caviezel, Jean-Vital Girod, Stefan Gschwend, Markus Hämmerli, Rolf Kompein, Monika Müller, Martin Scheidegger, Eveline Stettler, Silvia Wyss, Roland Aeberhard, Philippe Allisson, Raphaël Casazza, Magali Hermenjat-Despond, Heinz Berger, Sebastiano Proto, Thomas Arn, Ivo Cienkiewicz, Dirk Engelsberg, Peter Hüni, Xaver Iten, Daniel Knecht, Philippe Schoch, Heinz Ballach, Jan Gerke, Manuel Thiemann, Alexander Zurkinden, Annett Werner, Lucas Steinemann, Sandro Blunier, Sabine Bricalli, Daniel Lehmann, Rudolf Rothmund, Marcel Camporelli, Sandro Gerardi, Thomas Halbig, Julia Ivanov, Gerhard Karl, Hanna Klingbeil, Thomas Kunz, Lati Matata, Urs Oswald, Thomas Schumacher, Ivo Tanner, Silvie Theus-Schulze, José Melchior, Roberto Rodriguez, Manfred Urben, Christian Leszkowski, Raffael Meier, Stefan Winistörfer, André Kunz, Manfred Auf der Maur, Roman Bührer, Bernhard Guhl, Caroline Lüchinger, Patrick Mächler, Michael Basler, Bernhard Kropfli, Stefan Kuhn, Simon Marville, David Widmer, Kai Michael, Reinhardt Michael Rohowsky, Franz Dönz, Alessandro Rappazzo, Philip Rickli, Stefan Ritschard, Peter Schenk, Roger Schwenter, Alexander Troitzsch, Hans Frey, Reto Andreoli, Giorgio Bellotto, Roger Bertschi, Reto Breitenstein, Dirk Bruckmann, Etienne Chappatte, Martin Eichhorn, Werner Elmiger, Stephan Fiechter, Andreas Mrsenfelder, Theo Gwerder, Ernst Hedinger, Tobias Hohl, Anja Illi, Petra Jehle Müller, Katarzyna Kaczalak, Urs Kuonen, Felix Leu, Eva Meyer, Konrad Rey, Markus Rüegg, Michael Schüler, Martin Schweizer, Christoph Spitz, Erwin Stadler, Michael Trautmann, Eva-Maria Zeh, Richard Liard, Patrick Pidoux, Jean-Bernard Plüss, Patrik Eichenberger, Ronny Frik, Martin Leutwyler, Luis Enrique Martinez Méndez, Katrin Meier, Alain Wipfli, Stephane Decrauzat. 407 IPMA Level D ® spm/ VZPM 2010-2 Kontakt ❙ spm Geschäftsstelle, Flughofstraße 50, CH-8152 Glattbrugg, Tel.: ++41/ 44/ 8 09 11 70, E-Mail: spm@spm.ch PM_3-2011_1-64: Inhalt 31.05.2011 11: 01 Uhr Seite 61