PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL
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UVK Verlag Tübingen
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GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.Gehalt und Karriere im Projektmanagement in Deutschland und Österreich
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Yvonne Schoper
Christoph Schneider
Andreas Wald
Fabian Futterer
Thomas Spanuth
Die Gehalts und Karrierestudie 2015 der GPM zeigt: hohe Einstiegsgehälter und gewinnbringende Karriereperspektiven, aber auch deutliche Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen im Berufsfeld Projektmanagement. Mit steigender Qualifikation und Berufserfahrung setzt sich die positive Gehaltsentwicklung fort. 1.014 Projektmanager aller Branchen haben für die GPM ihr Gehalt offengelegt. Damit ist die fünfte Gehalts- und Karrierestudie die umfangreichste Erhebung in der 2005 gestarteten Studienreihe. Die Ergebnisse: Die Branchen zahlen unterschiedlich, die Gehälter sind in Deutschland durchwegs höher als in Österreich. Positiv auf das Gehalt wirkt sich in beiden Ländern eine PM-Zertifizierung aus. Weiterhin verdienen Frauen im Projektmanagement in Deutschland durchschnittlich 23,6% weniger als Männer.
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Karriere 47 projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 Die vorliegende Gehaltsstudie ist die fünfte Studie dieser Art seit 2005, die im Auftrag der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. die aktuelle Situation von Projektmanagern im deutschsprachigen Raum im Hinblick auf Gehalt und Karriere untersucht. Wie viel verdienen Projektmanager in den einzelnen Branchen, wie zufrieden sind sie mit ihrer Arbeit und wie beurteilen sie ihre Karriereperspektiven? Die stetig steigende Teilnehmerzahl und das große Interesse an den Ergebnissen belegen die hohe Bedeutung dieser Studienreihe. Da diese Studie im großen Maß von den Mitgliedern von Projekt Management Austria (pma) unterstützt wurde, ist erstmals ein Vergleich zwischen Deutschland und Österreich möglich. 1. Vorgehensweise und soziodemografische Merkmale der Stichprobe Die Daten für diese Studie wurden mithilfe einer standardisierten Online-Befragung erhoben; es beteiligten sich im Zeitraum vom Mai bis Juli 2015 insgesamt 1.724 Personen. Diese Stichprobe wurde um nicht vollständig ausgefüllte und nicht plausible Datensätze bereinigt, sodass sich eine Netto-Stichprobe von 1.014 Fällen ergab. Von den 1.014 Teilnehmern stammen 675 aus Deutschland (67 %), 318 aus Österreich (31%) und 21 aus anderen Ländern (2 %), darunter 12 aus der Schweiz. Der Anteil der Frauen ist im Vergleich zur Befragung von 2013 leicht von 20,5 % auf 19,1% gesunken. In Abbildung 1 sind einige Merkmale der Stichprobe zusammengefasst. Der Altersdurchschnitt ist mit 40,4 Jahren nahezu identisch mit dem des Vorjahres 2014 (40,5 Jahre). Über 80 % der Befragten haben einen Studienabschluss, die größten Gruppen bilden dabei Ingenieure (30,7 %) und Wirtschaftswissenschaftler (23,2 %), gefolgt von Mathematikern bzw. Informatikern (12,2 %). 31,0 % der Befragten haben während des Studiums Auslandserfahrung gesammelt und 59,1% im Rahmen von Projekten im Ausland gearbeitet. 38,3 % sind Mitglied der GPM, 12,7 % bei der Schwestergesellschaft pma in Österreich, 10,3 % sind Mitglied bei der PMI. Branchen: In der Stichprobe am stärksten vertreten sind die Softwarebranche (14 %), Finanzdienstleistungen (11%) sowie Telekommunikation, Elektrotechnik, Automotive und Maschinenbau mit je 8 %. Unternehmensgröße: In Bezug auf die Mitarbeiteranzahl und Umsatz liegt der Schwerpunkt auf mittelgroßen und großen Unternehmen: Mit rund 30 % stammen die Befragten aus Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern bzw. mindestens einer Milliarde Euro Umsatz. Die nächstgrößte Kategorie stellen Beschäftigte aus Unternehmen mit 1.001 bis 5.000 Mitarbeitern (19 %) und aus Unternehmen mit 101 bis 500 Millionen Euro Jahresumsatz (18 %) dar. Anteil Projektarbeit: 71% der Studienteilnehmer verbringt mehr als 70 % ihrer Arbeitszeit mit PM-Tätigkeiten. Mit 35 % besonders hoch ist darunter der Anteil derjenigen, die sich zu 91 bis 100 % ihrer Arbeitszeit mit Projektmanagement befassen. 21% der Befragten sind zu 31 bis 70 % der Arbeitszeit mit PM-Tätigkeiten befasst. 8 % verbringen 30 % oder weniger mit PM-Aufgaben. Hierarchie: Die Mehrheit der Befragten bekleidet eine leitende Funktion im Projektmanagement: 91% der Befragten in Deutschland und 94 % in Österreich haben eine Position auf den PM-Ebenen 1 (z. B. Projektdirektor, Partner, Leiter PMO) bis 4 (z. B. Teilprojektleiter) inne, während sich die verbleibenden Prozentpunkte auf Studienergebnisse Gehalt und Karriere im Projektmanagement in Deutschland und Österreich autoren: Yvonne schoper, Christoph schneider, andreas Wald, Fabian Futterer, Thomas spanuth >> Für eilige Leser Die Gehalts- und Karrierestudie 2015 der GPM zeigt: hohe Einstiegsgehälter und gewinnbringende Karriereperspektiven, aber auch deutliche Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen im Berufsfeld Projektmanagement. Mit steigender Qualifikation und Berufserfahrung setzt sich die positive Gehaltsentwicklung fort. 1.014 Projektmanager aller Branchen haben für die GPM ihr Gehalt offengelegt. Damit ist die fünfte Gehalts- und Karrierestudie die umfangreichste Erhebung in der 2005 gestarteten Studienreihe. Die Ergebnisse: Die Branchen zahlen unterschiedlich, die Gehälter sind in Deutschland durchwegs höher als in Österreich. Positiv auf das Gehalt wirkt sich in beiden Ländern eine PM-Zertifizierung aus. Weiterhin verdienen Frauen im Projektmanagement in Deutschland durchschnittlich 23,6 % weniger als Männer. PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 47 04.04.2016 5: 25: 24 Uhr projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 48 Karriere In Österreich beginnen die Einstiegsgehälter bei 53,3 TEUR und erreichen auf höchster Ebene 94,7 TEUR. Auch hier steigen die Gehälter mit zunehmender PM-Ebene an. Wie in Deutschland lässt sich der größte Gehaltssprung um etwa 20 TEUR von der dritten auf die zweite Ebene beobachten (Tab. 4). Den größten Gehaltssprung erzielen Projektmanager mit der Übernahme von Verantwortung: Während Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung in Deutschland durchschnittlich 63,9 TEUR und in Österreich 56,5 TEUR im Jahr verdienen, liegt das Gehalt mit vollumfänglicher Verantwortung in Deutschland durchschnittlich bei 100,8 TEUR und in Österreich bei 90,6 TEUR pro Jahr (Abb. 4). 2.2 Gehaltsstrukturen nach Erfahrung und PM-Zertifizierung Erfahrung: Einen signifikanten Einfluss auf das Gehalt hat die Berufserfahrung. Das durchschnittliche Gehalt steigt mit zunehmender PM- Erfahrung kontinuierlich. Dabei steigen die Gehälter in Deutschland stärker als in Österreich. Mit einer Berufserfahrung zwischen fünf und zehn Jahren liegen die Gehälter bereits um fast 20 TEUR auseinander (Abb. 5). haltsanteilen, Sonderzahlungen, Prämien, vermögenswirksamen Leistungen sowie sonstigen Leistungen (z. B. Dienstwagen). Die Bezüge wurden um Teilzeitarbeit bereinigt. Das durchschnittliche Jahresgesamtgehalt (brutto) liegt inklusive aller flexiblen Bezüge in Deutschland bei knapp 79 TEUR und in Österreich bei knapp 70 TEUR. 89,3 % der Bezüge entfallen in Deutschland auf das Grundgehalt und 10,7 % auf die flexiblen Anteile, in Österreich liegt das Verhältnis bei 91,9 % zu 8,1% (Tab. 2). 2015 liegt das Durchschnittsgehalt rund 1.000 Euro niedriger als in der Befragung 2013. Dies lässt nicht den Rückschluss zu, dass die Gehälter im Projektmanagement gesunken seien. Die Analyse der Daten zeigt, dass sich 2013 mehr höher bezahlte Personen an der Befragung beteiligten als 2015. 2.1 Gehaltsstrukturen nach Funktionen und Verantwortung Das durchschnittliche Einstiegsgehalt (Ebene 5) in Deutschland beträgt 59,7 TEUR, ein Projektdirektor (Ebene 1) verfügt über ein Jahreseinkommen von 104,8 TEUR. Dieses steigt mit der PM-Ebene, die größte Steigerung erfolgt mit 16 TEUR von Ebene 3 zu Ebene 2 (Tab. 3). die 5. PM-Ebene (z. B. Mitarbeiter in Projekten bzw. im PMO), Projekt-Coaches und Sonstige verteilen (Abb. 2). Verantwortung: Gesamtverantwortung, die disziplinarische, Budgetverantwortung und fachliche Führung umfasst, haben 16 % der Befragten. Vier Fünftel (80 %) haben eine fachliche Verantwortung, 58 % verfügen über Budgetverantwortung und knapp ein Viertel (24 %) hat Personalverantwortung (Abb. 3). Erfahrung: Die Befragten weisen durchschnittlich eine zehnjährige Berufserfahrung im Projektmanagement auf, wobei die Studienteilnehmer aus Österreich im Durchschnitt auf ein Jahr mehr Berufserfahrung zurückblicken können. Wochenstundenvereinbarung und reale Arbeitszeit: Die durchschnittliche Arbeitszeitvereinbarung in Deutschland beträgt bei Männern 39,2 Stunden pro Woche, real werden aber 45,4 Wochenstunden erbracht. Bei den Frauen beträgt die vereinbarte Arbeitszeit 38,8 Stunden, real werden hier 44,4 Stunden pro Woche gearbeitet. In Österreich ist es bei Männern annähernd identisch wie in Deutschland, bei Frauen fällt die durchschnittliche Mehrarbeit mit 3,9 Stunden geringer aus als in Deutschland (Tab. 1). 2. Gehaltsstrukturen im Projektmanagement Das Jahresgesamtgehalt setzt sich zusammen aus dem monatlichen Bruttogrundgehalt, den flexiblen Bezügen wie leistungsbezogenen Ge- Abb. 1: Strukturmerkmale der Stichprobe * n = 1.014 PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 48 04.04.2016 5: 25: 28 Uhr Karriere 49 projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 2.3 Gehaltsstrukturen nach Branche und Unternehmensgröße Branche: Die Analyse der Gehaltsstrukturen nach Branche weist deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen auf: Die höchsten Gehälter werden durchschnittlich mit 105,0 TEUR in der Projektsteuerung, im Bereich Consulting/ Training/ Coaching (95,4 TEUR) und in der Pharma-/ Chemieindustrie (90,5 TEUR) verzeichnet. Deutlich geringere Durchschnittsgehälter weisen sonstige Dienstleistungen (60,9 TEUR), der Handel (59,2 TEUR) sowie die Forschung (58,7 TEUR) auf. Unternehmensgröße: Mit zunehmender Unternehmensgröße steigen die Gehälter. Die höchsten Gehälter zahlen Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Ähnlich verhalten sich die Gehaltsstrukturen in Abhängigkeit vom Unternehmensumsatz: In größeren Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen EUR werden die höchsten Gehälter erzielt. 2.4 Gehaltsstrukturen nach Geschlecht Bereits in der Gehaltsstudie 2013 konnte der - generell auch in weiteren Studien [1, 2, 3] festgestellte - deutliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern im Projektmanagement nachgewiesen werden. Die Einkommensdifferenz betrug 2013 16,2 % [4]. In der Studie 2015 hat sich der Unterschied weiter verschoben. Inzwischen beträgt der um Teilzeitanteile bereinigte Gehälterunterschied in Deutschland 23,6 %. Die größte Differenz liegt bei den variablen Anteilen mit 47,1%, während beim Grundgehalt eine Differenz von 20,7 % festzustel- IPMA-Zertifikatslevel B (Senior-Projektmanager) und A (Projektdirektor) mit einem Jahresgehalt von 93,6 bzw. 97,1 TEUR zu der Gruppe mit dem höchsten Jahreseinkommen im Projektmanagement. PM-Zertifizierung: Auch die Zertifizierung hat einen großen Einfluss auf das Gehalt. Während Personen ohne PM-spezifische Zertifizierung ein durchschnittliches Gehalt von 73,7 TEUR erzielen, gehören die Absolventen der höheren GPM/ Abb. 2: Verteilung der Studienteilnehmer nach Projektmanagementebene Abb. 3: Verteilung der Studienteilnehmer nach Verantwortlichkeiten PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 49 04.04.2016 5: 25: 29 Uhr projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 50 Karriere Deutschland (n = 631) Österreich (n = 308) (Brutto-Angaben in Euro) Grundgehalt Sonstige Leistungen Gesamt Grundgehalt Sonstige Leistungen Gesamt Mittelwert 70.378 8.372 78.781 63.850 5.611 69.487 Modus (Häufigster Wert) 96.000 0 78.000 77.000 0 56.000 25 %-Wert 52.500 1.000 57.100 50.330 0 52.945 50 %-Wert 66.300 5.100 73.300 63.000 2.150 66.220 75 %-Wert 84.000 11.000 93.000 72.800 7.475 80.000 Standardabweichung 45.904 11.138 49.683 19.034 8.929 22.934 Tab. 2: Grundgehalt und leistungsbezogene Entlohnungsanteile 2015 Deutschland (n = 631) (Brutto-Angaben in EUR) Grundgehalt Sonstige Leistungen Gesamt Anteil sonstige Leistungen Fallzahl 1. Ebene: PM-Direktor 88.897 15.915 104.812 15,2 % 64 2. Ebene: Senior-Projektleiter 78.610 11.397 90.072 12,7 % 140 3. Ebene: Projektleiter 67.519 6.491 74.011 8,8 % 304 4. Ebene: Teilprojektleiter 59.850 6.120 65.970 9,3 % 69 5. Ebene: Mitarbeiter im PM 54.841 4.702 59.733 7,9 % 47 Tab. 3: Gehaltsstruktur nach PM-Level in Deutschland Österreich (n = 308) (Brutto-Angaben in EUR) Grundgehalt Sonstige Leistungen Gesamt Anteil sonstige Leistungen Fallzahl 1. Ebene: PM-Direktor 78.530 16.105 94.734 17,0 % 24 2. Ebene: Senior-Projektleiter 75.435 7.238 82.673 8,8 % 64 3. Ebene: Projektleiter 59.667 4.217 63.893 6,6 % 169 4. Ebene: Teilprojektleiter 57.938 4.294 62.376 6,9 % 30 5. Ebene: Mitarbeiter im PM 52.826 558 53.384 1,0 % 14 Tab. 4: Gehaltsstruktur nach PM-Level in Österreich Deutschland (n = 631) Österreich (n = 308) (in Stunden; Mittelwerte) Männer Frauen Gesamt Männer Frauen Gesamt Wochenstundenvereinbarung 39,2 38,8 39,1 38,8 37,1 38,4 Reale Arbeitsstunden pro Woche 45,4 44,4 45,3 45,2 41,0 44,3 Differenz 6,3 5,6 6,1 6,4 3,9 5,9 Tab. 1: Wochenstundenvereinbarung und reale Arbeitszeit PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 50 04.04.2016 5: 25: 30 Uhr Karriere 51 projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 Abb. 4: Jahresgesamtgehalt nach Verantwortung Abb. 5: Zusammenhang zwischen Berufserfahrung und Jahresgehalt im Projektmanagement len ist. In Österreich beträgt der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied 14,4 % (Tab. 5). Auch der um PM-Ebenen bereinigte Unterschied weist deutliche Differenzen in der Bezahlung von Männern und Frauen auf: Bis auf die Einstiegsebene verdienen Frauen in Deutschland auf allen PM-Ebenen zwischen 20 % und 27 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Anders verhält es sich in Österreich, dort übertrifft das Gehalt der Frauen in den beiden untersten Ebenen das der Männer. Erst ab Ebene 3 verkehrt sich das Verhältnis. Allerdings handelt es sich bei den weiblichen Befragten in Österreich um sehr geringe Fallzahlen (Tab. 6). Die Einkommensdifferenz setzt sich mit der Übernahme von Führungsverantwortung fort. Mit zunehmender Verantwortung spreizt sich die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen weiter auseinander (Tab. 7). Besteht keine Verantwortung, ist die Differenz mit 14,3 % am geringsten. Die größte Differenz liegt bei Gesamtverantwortung vor (35,2 %), die fachliche Führung genauso einschließt wie Budget- und disziplinarische Verantwortung. In Österreich scheint die Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern von 10,3 % bis maximal 14,9 % weitgehend unabhängig von der Führungsverantwortung zu sein. 2.5 Zufriedenheit mit der Vergütung Insgesamt ergeben sich markante Unterschiede zwischen den Befragten in Deutschland und Österreich (Abb. 6). Während in beiden Ländern gleichermaßen Zufriedenheit mit der Vergütung herrscht, findet die Mehrheit der Befragten in Österreich die Vergütungskriterien klar definiert und transparent (Mittelwert: 5,0 auf einer Likert- Skala von 1 bis 7). Auch die Vergütungsstrukturen in Bezug auf Projektarbeit werden dort von einer leichten Mehrheit als transparent bezeichnet. Diesen Aspekt findet die Mehrheit der Befragten in Deutschland weniger transparent. In den meisten Unternehmen scheint es noch üblich zu sein, die Vergütung in Projekten an die der Linienarbeit anzulehnen und keine eigenständige Vergütungsstruktur für Projektarbeit zu etablieren. Dies gilt noch mehr für Unternehmen in Österreich (Mittelwert: 2,6) als für Deutschland Deutschland (n = 627) Österreich (n = 292) (Brutto-Angaben in Euro) Männer Frauen prozentuale Differenz Männer Frauen prozentuale Differenz Grundgehalt 73.592 58.363 - 20,7 64.885 56.794 - 12,5 Sonstige Leistungen 9.453 4.996 - 47,1 5.596 3.522 - 37,1 Gesamt 83.063 63.461 - 23,6 70.506 60.360 - 14,4 n 514 113 229 63 Tab. 5: Gehaltsstruktur nach Geschlecht PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 51 04.04.2016 5: 25: 31 Uhr projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 52 Karriere len. Einer Mehrheit, vor allem in Österreich, ist dies wichtiger als „Karriere“. Um die in den letzten Jahren immer wieder kolportierte These zu überprüfen, die sogenannte „Y-Generation“ würde zugunsten einer Work- Life-Balance auf Karriere und Gehalt verzichten, wurde das Polaritätenprofil „Karriere“ vs. „Work-Life-Balance“ nach den Alterskohorten differenziert. Die Ergebnisse können diese These nicht bestätigen, eher das Gegenteil ist der Fall: Im Durchschnitt tendiert die Y-Generation (bis 38 Jahre) eher in Richtung Karriere als die älteren Alterskohorten. 3.2 Vereinbarkeit von Familie und Beruf Insgesamt zeigt sich, dass sich Familie und Beruf in der Mehrzahl der Fälle miteinander vereinbaren lassen, mehr noch in Österreich (Mittelwert: 5,1) als in Deutschland (4,6). Die Mehrheit (5,1) als in Deutschland (4,8) zu beobachten sind (Abb. 7). Diese generelle Zufriedenheit hängt damit zusammen, dass die Befragten ihre Aufgaben in Projekten als äußerst interessant empfinden und eine umfangreiche Verantwortung in Projekten innehaben. Analog besteht bei einer nicht zu unterschätzenden Minderheit die Absicht, den Arbeitgeber zu wechseln. Ein wichtiger Aspekt ist ein sicherer Arbeitsplatz. Stellt man die „berufliche Sicherheit“ in einem Polaritätenprofil dem „Gehalt“ gegenüber, verschiebt sich die Bedeutung dieses Aspekts länderübergreifend in Richtung des Gehalts: Einer leichten Mehrheit ist die Höhe des Gehalts wichtiger als ein sicherer Arbeitsplatz. In gleicher Weise wurden den Befragten zwei weitere Begriffspaare vorgelegt. Dabei zeigt sich keine klare Tendenz bei den Begriffen „Leistung“ versus „Harmonie im Arbeitsumfeld“. Eine klare Tendenz ist bei „Karriere“ und „Work-Life-Balance“ zugunsten des letztgenannten Begriffs festzustel- (2,9). Gleichzeitig ist die Mehrheit der Projektmanager in beiden Ländern der Meinung, dass die Vergütung in Projekten geringer ist als in der Linie. Auch bei diesem Aspekt wird die Projektarbeit in Österreich nachteiliger bewertet (2,4) als in Deutschland (2,9). 3. Entwicklungsperspektiven im Projektmanagement Neben dem Gehalt liegt ein weiterer Fokus der Studie auf der persönlichen und beruflichen Entwicklung. 3.1 Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz und der Arbeit in Projekten Die deutliche Mehrheit der Befragten ist mit ihrer Tätigkeit in Projekten sehr zufrieden, wobei in Österreich leicht höhere Zufriedenheitswerte Deutschland (n = 627) Österreich (n = 292) (Brutto-Angaben in Euro) Männer Frauen prozentuale Differenz Männer Frauen prozentuale Differenz 1. Ebene (z. B. Projektdirektor, Partner, Leiter PMO) 111.577 84.552 - 24,2 99.663 70.695 - 29,1 2. Ebene (z. B. Senior-Projektleiter, Principal) 93.774 68.832 - 26,6 80.733 68.667 - 14,9 3. Ebene (z. B. Projektleiter/ -manager, Programmmanager) 77.261 61.803 - 20,0 64.601 57.939 - 10,3 4. Ebene (z. B. Teilprojektleiter) 71.358 52.138 - 26,9 62.368 65.925 5,7 5. Ebene (z. B. Mitarbeiter in Projekten/ PMO) 60.115 58.242 - 3,1 51.142 55.210 8,0 Projekt-Coach 71.217 61.185 Tab. 6: Gehaltsstruktur nach Geschlecht und PM-Ebene Deutschland (n = 627) Österreich (n = 292) (Brutto-Angaben in Euro) Männer Frauen prozentuale Differenz Männer Frauen prozentuale Differenz Gesamtverantwortung 107.499 69.663 - 35,2 89.259 80.054 - 10,3 Disziplinarische Personalverantwortung 100.295 71.352 - 28,9 84.233 74.045 - 12,1 Budgetverantwortung 89.237 64.463 - 27,8 74.871 63.704 - 14,9 Fachliche Führung 85.188 64.924 - 23,8 73.228 62.932 - 14,1 Keine der genannten 67.136 57.518 - 14,3 58.719 52.226 - 11,1 Tab. 7: Gehaltsstruktur nach Geschlecht und Verantwortung PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 52 04.04.2016 5: 25: 32 Uhr Karriere 53 projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 Abb. 6: Einschätzung der Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der Vergütung der Befragten gibt an, Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit bzw. zur Telearbeit zu haben, die zwei Instrumente zur Harmonisierung von Familie und Beruf sind. Andererseits gibt fast ein Viertel der Befragten an, dass sich in ihrem Unternehmen Familie und Beruf nicht vereinbaren lassen. Wie in der Studie von 2013 fällt bei den Ergebnissen auf, dass Männer und Frauen die Situation unterschiedlich bewerten: Während die befragten Projektmanagerinnen in Deutschland stärker die Möglichkeit der Teilzeitarbeit betonen, heben Männer die Möglichkeit der Telearbeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hervor. In Österreich werden alle drei Aspekte von Frauen stärker bejaht, vor allem die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit (Tab. 8). 3.3 Gleichbehandlung der Geschlechter Interessant ist, dass die männlichen Studienteilnehmer der Meinung sind, dass Frauen bzgl. der Gleichbehandlung, bei den Entwicklungsmöglichkeiten und bei Verantwortlichkeit eine gleiche Behandlung wie Männer erfahren. Frauen beurteilen dieses Thema allerdings deutlich pessimistischer, vor allem im Hinblick auf das Gehalt fühlen sie sich benachteiligt. Die Auswirkung von Elternzeit bzw. Elternkarenz auf die Gehalts- und Karriereentwicklung veranschaulicht Abbildung 8. In Deutschland hat die Elternzeit für Männer in weniger als 20 % der Fälle Einfluss auf deren Gehalts- und die Karriereentwicklung. Hingegen geben 67 % der Frauen an, dadurch Nachteile bei ihrer Karriereentwicklung zu haben, 53 % sehen sich in ihrer Gehaltsentwicklung beeinträchtigt. In Österreich wirkt sich die Elternkarenz stärker auf die Männer aus: Hier berichten 33 % von negativen Auswirkungen auf Gehalt und 28 % auf ihre Karriere. Frauen aus Österreich berichten dagegen seltener von nachteiligen Folgen als diejenigen aus Deutschland, allerdings sehen sich auch hier 43 % in ihrer Gehalts- und 57 % in ihrer Karriereentwicklung benachteiligt. 3.4 Karriereperspektiven im Projektmanagement Ihren Mitarbeitern Karriereperspektiven im Projektmanagement zu bieten, ist eine zentrale Herausforderung für Organisationen. Länderübergreifend ist festzustellen, dass in den meisten Unternehmen noch immer keine transparenten Karrierepfade im Projektmanagement existieren und sich den Mitarbeitern nicht ausreichend Karriereoptionen eröffnen, die mit ihren persönlichen Zielen im Einklang stehen. Auf die Frage, welche Karriereperspektiven vom Arbeitgeber angeboten werden, geben über 32 % 1) der Projektmanager an, über keine konkreten Karriereperspektiven zu verfügen. Bei 4,3 % ist eine Karriere nur in der Linie, nicht aber im Projektmanagement möglich. Zudem wurden konkrete Karrieremöglichkeiten genannt wie z. B. der komplette IPMA-Karrierepfad, die 1) Der Anteil bezieht sich auf die Fälle, in denen die Freitextfrage auch genutzt wurde. PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 53 04.04.2016 5: 25: 33 Uhr projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 54 Karriere mangel sollten Frauen die gleichen Konditionen geboten werden wie Männern, um Projektkarrieren attraktiv zu gestalten. Die Attraktivität der Projektarbeit könnte auch steigen, wenn eine weitgehendere Vereinbarkeit von Familie und Beruf hergestellt wäre. Es gibt zwar bereits gute Ansätze, allerdings sehen gerade Frauen in Deutschland noch viele Defizite, die durch flexiblere Arbeitszeiten und mals analysierten Unterschiede in Karriere und Gehalt zwischen Deutschland und Österreich liefern interessante Ansatzpunkte. Insbesondere die weiter vergrößerte Gehälterdifferenz zwischen Frauen und Männern von 16,2 % (2013) auf nunmehr 23,6 % (2015) ist trotz der öffentlichen Diskussion zu diesem Thema überraschend. Bei einer branchenübergreifend zunehmenden Projektifizierung der Wirtschaft [5] und Fachkräfte- Möglichkeit zur Teilnahme an Weiterbildung und Zertifizierung sowie die Übernahme von mehr Verantwortung und Auslandseinsätze als Karriereperspektiven. 4. Zusammenfassung und Ausblick Die Ergebnisse der Karriere- und Gehaltsstudie 2015 zeichnen ein differenziertes Bild. Die erst- Abb. 7: Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit der befragten Projektmanager Deutschland (n = 627) Österreich (n = 292) (Mittelwerte einer Skala von 1 (trifft überh. nicht zu) bis 7 (trifft voll u. ganz zu)) Männer Frauen Skalendifferenz Männer Frauen Skalendifferenz Möglichkeit der Teilzeitarbeit 4,7 5,3 0,6 4,6 5,7 1,1 Möglichkeit der Telearbeit 4,4 3,8 - 0,5 4,6 5,2 0,6 Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf 4,7 4,3 - 0,4 5,0 5,4 0,4 Gleich gute Entwicklungsmöglichkeiten unabhängig vom Geschlecht 5,2 4,3 - 0,9 5,4 5,0 - 0,4 Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation genauso viel wie Männer 4,9 3,6 - 1,3 5,1 4,4 - 0,8 Frauen haben bei gleicher Qualifikation genauso viel Verantwortung wie Männer 5,3 4,5 - 0,8 5,5 5,1 - 0,4 Tab. 8: Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach Land und Geschlecht Anzeige Projektmanagement. Prozessorientiert. Durchdachte Prozesse geben in den Unternehmen die Abläufe vor. So werden be- Projektabwicklung im gesamten Projektportfolio. CONTACT Multiprojektmanagement in Entwicklungsprojekten sicher beherrschen Jetzt anmelden! PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 54 04.04.2016 5: 25: 34 Uhr Karriere 55 projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 innovative Maßnahmen abgebaut werden könnten. Da die Zufriedenheit in diesem Aspekt in Österreich höher ist, könnte ein Blick auf die Instrumente im Nachbarland lohnenswert sein. Ein fortwährend relevantes Handlungsfeld für die Organisationsentwicklung bleiben die nach wie vor unstrukturierten, wenig transparenten Karriereoptionen im Projektmanagement. Mit der zunehmenden Bedeutung der Projektarbeit sind Unternehmen gefordert, qualifizierte Projektmanager/ -innen zu gewinnen und längerfristig zu binden. Dazu dienen definierte Karrierewege zur Schaffung von Karriereperspektiven im Projektmanagement. Die Studie zeigt zudem die große Anzeige Projektmanagement. Prozessorientiert. Durchdachte Prozesse geben in den Unternehmen die Abläufe vor. So werden be- Projektabwicklung im gesamten Projektportfolio. CONTACT Multiprojektmanagement in Entwicklungsprojekten sicher beherrschen Jetzt anmelden! Abb. 8: Einfluss der Elternzeit auf Gehalt und Karriere im Projektmanagement PM-aktuell_2-2016_Inhalt_01-72.indd 55 04.04.2016 5: 25: 35 Uhr projektManagementaktuell | ausgabe 2.2016 56 Karriere Bedeutung von Zertifizierungs- und Weiterbildungsprogrammen; insbesondere verbessern PM-Zertifikate die Karrierechancen. In vielen Organisationen erfolgt der überwiegende Teil der Wertschöpfung über Projektarbeit, mit steigender Tendenz. Um die Attraktivität dieser Arbeitsform zu erhöhen, ist die Ungleichbehandlung der Projektarbeit gegenüber der Linienarbeit insbesondere im Hinblick auf Gehaltsstrukturen und Karriereoptionen in den Organisationen dringend zu beseitigen. Literatur [1] Institut der deutschen Wirtschaft: Lohnlücke: Der kleine Unterschied macht keinen Unterschied. IWD-Nr. 11, Köln, 14.3.2013 [2] OECD: Gender Publication - Closing the Gender Gap: Act Now. OECD Publishing, DOI: 10.178719789264179370-en, 2012 [3] Statistisches Bundesamt: Verdienstunterschiede von Frauen und Männern bleiben weiter bestehen. Pressemittlg. Nr. 108, 19.3.2013 [4] GPM: Wer verdient wie viel in der PM- Branche? 4. GPM Gehalts- und Karrierestudie für Projektpersonal 2013 [5] Wald, A./ Schneider, C./ Spanuth, T./ Schoper, Y.: Makroökonomische Vermessung der Projekttätigkeit in Deutschland. projektManagement aktuell 5/ 2015, S. 60-66 Schlagwörter Gehalt im Projektmanagement, Gehaltsstudie 2015, Geschlechterunterschiede im Projektmanagement, Karriere im Projektmanagement Kompetenzelemente der ICB 4.0 3.08 Ressourcen Autoren Prof. Dr. Yvonne Schoper ist Professorin für Internationales Management und Projektmanagement an der HTW Berlin. Seit 2012 ist sie Vorständin für Forschung bei der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., 2015 deren Vorstandsvorsitzende. Seit 1/ 2016 ist sie Mitglied des Präsidialrates der GPM. Davor war sie Projektmanagerin in der Produktentwicklung eines bayerischen Automobilkonzerns. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Internationales Projektmanagement, Zukunftstrends und Frauen im Projektmanagement. Anschrift: HTW Berlin - Hochschule für Technik und Wirtschaft, Treskowallee 8, 10318 Berlin, Tel.: 030/ 50 19-26 46, E-Mail: Yvonne. Schoper@HTW-Berlin.de Christoph Schneider studierte Soziologie und Politische Wissenschaften an der Ruprechts- Karls-Universität Heidelberg. Seit 2007 ist er als Forschungsdirektor am Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) der EBS Universität für Wirtschaft und Recht tätig. In Kooperation mit der GPM leitete er viele Studien zum Thema Projektmanagement, wie z. B. die Gehalts- und Karrierestudie für Projektpersonal 2013, Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen (2012), Global Project Management Survey (2010), Potenziale und Bedeutung des Projektmanagements aus der Perspektive des Topmanagements (2009). Anschrift: EBS Business School, Rheingaustraße 1, 65375 Oestrich-Winkel, Tel.: 0611/ 71 02 13 67, E-Mail: Ch.Schneider@ebs.edu Prof. Dr. Andreas Wald ist Professor für Strategie an der School of Business and Law der Univeristy of Agder (Norwegen) und Adjunct Professor and EBS Business School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Temporäre Organisationen, Organisatorische Netzwerke und Innovation. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe „Advanced Project Management“ sowie Autor einer Vielzahl von Aufsätzen zum Projektmanagement. Seine Arbeiten erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Zeitschriften wie Project Management Journal, International Journal of Project Management, International Journal of Project Organisation and Management und International Journal of Managing Projects in Business. Anschrift: School of Business and Law, University of Agder, Gimlemoen 25, 4630 Kristiansand, Norway, Tel.: ++47/ 957/ 3 23 42, E-Mail: Andreas.Wald@uia.no Fabian Futterer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Zuvor studierte er Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Voraussetzungen für und Auswirkungen von Geschäftsmodellinnovationen. Anschrift: EBS Business School, Rheingaustraße 1, 65375 Oestrich-Winkel, Tel.: 0611/ 71 02 13 32, E-Mail: Fabian.Futterer@ebs.edu Thomas Spanuth ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) der EBS Universität für Wirtschaft und Recht tätig sowie Managing Consultant bei Horváth & Partners Management Consultants. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Temporäre Organisationen und Innovation. Anschrift: EBS Business School, Rheingaustraße 1, 65375 Oestrich-Winkel, Tel.: 0611/ 71 02 13 58, E-Mail: Thomas.Spanuth@ebs.edu Anzeige Corporate Quality Akademie Projektmanagement Einführungslehrgang per�Fernlehre: �www.cqa.de PM-Normen�+�Methoden info@cqa.de www.cqa.de 029161�908951 Anzeige Ludger Pautmeier (Hrsg.) 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